Luzifers Heiliger (Die Londoner Drakulia Vampire #2) (German Edition)
senkte. Das Bild davon, auch dies schon ins Gedächtnis eingebrannt, kam ihr wieder vor die Augen, eine genaue Entsprechung von dem, was sie mit den Händen jetzt fühlte. Sie wollte die Haut berühren, das Haar, die festen Muskeln, die sie bereits gesehen hatte.
Corvindale zog sich zurück, und sie öffnete die Augen und sah kurz sein Gesicht, bevor er seine Arme um sie gelegt hatte und sie ganz an sich zog. Wie Folter schlossen seine Lippen sich um ein Ohrläppchen von ihr, an dem wenige Stunden zuvor ein Rubin gehangen hatte, und Maia musste aufkeuchen, bei dieser fiebrigen Empfindung von Hitze und Nässe, sein Atem warm auf ihrer Haut, brannte ihr im Ohr. Sie streckte sich nach hinten und erzitterte, konnte ein leises Stöhnen nicht unterdrücken, als kitzlige Lust ihr in den Bauch fuhr, und tiefer.
Als seine Hände sich bewegten, die eine, um sie sanft an einer Seite ihres Kinns zu fassen, als er sein Gesicht in ihrem Hals vergrub, küssend, liebkosend, während die andere sich um ihre Hüften schmiegte, um sie näher an sich zu ziehen, fühlte Maia sich, als ob jeder Knochen in ihr gerade einfach dahinschmelzen würde. Lust ließ sie widerstandslos und heiß werden, und sie fiel zur Seite, lehnte dort in einer Ecke der Sitzbank und zog ihn mit sich.
Er fand ihre Lippen wieder und machte, dass sie seinem heißen Atem entgegenkeuchte, als er ihren Mund aufzwang, mit einem kraftvollen Kuss. Sie nahm ihn an, heiß und lang, sie tief erforschend und begegnete ihm mit ihren eigenen knabbernden Zähnen und suchenden Lippen. Die Hitze seines Körpers, der Geruch von ihm, nah und männlich, sie wusste nicht mehr, wie atmen...
Sein Körper lenkte sie sanft hinunter auf die ganze Länge des Sitzes, die Beine von ihnen beiden verheddert in den Röcken, ihr Kopf eingeklemmt an der Kutschenwand und die Schulter gegen die Rückbank. Er zog sich ein wenig zurück, gerade genug, dass sie ein schwaches rotes Glühen in seinen Augen sehen konnte und das Aufblitzen von zu langen Zähnen – Reißzähnen – und so dass er sich seinen Mantel herunterreißen und in die andere Ecke der Kutsche schleudern konnte.
Und dann war er wieder da, und sie zog ihn an sich, auf sich, eines seiner Beine glitt zwischen ihre, verhakte sich in ihren Röcken. Als sein Schenkel zwischen ihren hochkam, sich an sie presste, wurde sich Maia qualvoll der Hitze und der Schwellung dort an dieser Stelle bewusst. Sie dachte, sie würde gleich explodieren, und dass ihr keine Luft zum Atmen blieb, und sie verlagerte ihr Gewicht, kam ihm noch näher, versuchte irgendwie, den Druck dort unten zu lindern.
„Mylo... oh...“, hauchte sie und schoss fast vom Sitz dort hoch, als er eine Hand auf ihre Brust legte, stark und sicher. Durch die Lagen von Seide und ihr Korsett hindurch, fand er die Stelle, wo sich eine Brustwarze emporreckte, und er stieß einen kleinen Seufzer freudiger Entdeckung aus, als er diese mit seinem Daumen zu streicheln begann. Der Stoff verschob sich und ihre Haut – und alles darunter auch – fühlte ihn, und Maia konzentrierte sich jetzt auf diesen einen Platz, wo sich all die Lust sammelte und ausbreitete, durch sie und an ihr herunterströmte, heiß und brennend.
Er zog an dem Ausschnitt ihres Mieders, zog es runter und legte so das obere ihrer Brust bloß. Das Tuch schnitt ihr hinten am Rücken ins Fleisch, als diese Kurve enthüllt wurde, und Maia konnte ihre Haut unter ihren unkontrollierten Atemzügen zittern und wogen sehen, ihre Brust eine herrliche Elfenbeinkuppel im Mondlicht, kurz bevor sich sein dunkler Kopf darüber schob.
Sie schrie fast auf, als seine Lippen sich sanft an ihre harte Brustwarze drückten. Sie war so hart und fest, dass die leichteste Berührung Maia keuchen und zittern ließ, aber er hatte kein Mitleid mit ihr. Sein Mund war heiß und nass und seine Zunge kräftig, als sie dort an der Spitze ihrer Brust Kreise beschrieb. Er sog sie tief in seinen Mund hinein, saugte und leckte sie in einem harten, schnellen Rhythmus, und dann wieder langsam und neckisch, als wolle er jedes kleinste Fältchen dort erkunden. Maias Welt wurde dunkel und rot und flüssig, als sie sich an ihn klammerte, ihre Hände tief vergraben in seinen Haaren und an seinen Schultern, und sich gegen seine Schenkel presste.
Der scharfe Anstieg von Lust pulsierte durch ihren Körper, sein Mittelpunkt dort zwischen ihren Beinen, füllte sich und pochte, als sie versuchte, den höchsten Punkt, das Ende zu erreichen.
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