Luzifers Kriegerin (Die Londoner Drakulia Vampire #3) (German Edition)
tiefen, warmen Glühen heißer wurden.
„Philippe“, erwiderte sie, wobei sie näher an ihn herantrat. „Da wäre noch etwas anderes, womit Sie mir behilflich sein könnten.“
Sein Atem hatte sich verändert, kam tiefer und langsamer, als ihre brennenden Augen sich an ihm festsaugten. Oh, ja. Plötzlich waren auch Narcises Zähne lang, und sie konnte kaum atmen.
„Wollen Sie?“, fragte sie ihn und streckte die Hand aus. Das Herz hämmerte ihr wild in der Brust, und sie konnte sein Begehren riechen, sein Interesse strömte durch die Luft zu ihr.
Er kam auf sie zu, seine Augenlider schwer und sein Mund voll und begierig. „Was kann ich tun?“, fragte er.
Sie konnte nicht länger warten; Hunger und Drang trieben sie an, und sie warf sich ihm förmlich an seinen Hals. Er legte sogleich seine Arme um sie, seine Hände zerrten an ihrem Hemd, aber sie hatte ihn an den Schultern gepackt und rammte ihm ihre Zähne in das Fleisch.
Sein gekeuchtes mon Dieu drang ihr ans Ohr, als die Ambrosiaflut ihr in den Mund strömte. Narcise klammerte sich an seine Schultern, als sie ihn rückwärts gegen die Wand drängte, und von ihm trank, saugte, von seinem warmen, festen, jungen Fleisch. Seine Hände waren überall an ihr, zogen an ihren Kleidern, zerrten ihr das Hemd am Rücken hoch, so dass er ihre Haut berühren konnte.
Sie fühlte das Anschwellen und Zittern seines Schwanzes an sich und die leisen Seufzer, die ihm hinten aus der Kehle kamen, als sie schluckte und tiefe Züge von Lebensblut einsaugte. Erregung und Lust, zusammen mit wiederkehrender Stärke, rasten durch sie hindurch. Ihre Brüste spannten sich, reagierten empfindsam, jetzt, da sie etwas mehr Freiheit hatten. Feuchtigkeit und Hitze pulsierten in ihr, als sie leckte und trank, das frische, junge Blut mit seinem Kupfergeschmack voll in ihrem Mund. Seine Brust hob und senkte sich und presste gegen ihre Brüste, und seine Hände kamen nach vorne, um sich dort auf sie zu legen, glitten über die harten Brustwarzen und hinunter zu dem anschwellendem Zentrum zwischen ihren Beinen, hektisch und verzweifelt auf der Suche nach seiner eigenen Erlösung.
Narcise hätte vielleicht zu lange so weitergemacht, wenn sie nicht ein dumpfes Geräusch hinter sich vernommen hätte. Der dumpfe Schlag brachte sie in die Gegenwart zurück, dorthin, wo sie war, und was sie da gerade tat ... und dass sie und ihr Opfer nunmehr in einem verschlungenen Haufen auf dem Boden zusammengesackt waren, und seine Hände wild an ihren Hosen rissen.
Sie zog ihre Zähne aus ihm heraus, völlig außer Atem, wie nach einem schnellen Lauf, und fühlte wie ihr Partner – denn er war nun nicht gerade als Opfer zu bezeichnen – an ihr erbebte. Er murmelte leise und verzweifelt etwas in ihr Ohr, während er die Schwellung in seiner Hose hart an ihrer Hüfte rieb, als sein Mund den ihren fand. Er war klebrig und warm und der Geschmack seines eigenen Blutes musste erregend auf ihn wirken, denn er zog sie enger an sich, drängend und gierig.
Narcise drehte ihr Gesicht von ihm weg und wandte sich wieder seiner Schulter zu, leckte die Beißwunden ab, die sie dort hinterlassen hatte. Dadurch verheilten die Wunden sauber und schnell, und auch die Blutung wurde so gestillt.
Als sie sich löste, verriet ihr ein Blick nach hinten, dass Chas Woodmore, völlig nackt und schwankend auf den Beinen, sich am Bett festklammerte, als würde er jeden Moment vornüber kippen. Das fiebrige Leuchten war wieder in seinen Augen, aber sein Gesicht sah grimmig und entschlossen aus, und Narcise sah, dass er ein Stück abgesplittertes Holz in der einen Hand hielt.
Ihre Augen trafen sich quer durch das Zimmer, und sie erkannte, dass in seinen Horror und Ekel brannten ... aber darunter auch eine gewisse Lust, was sich auch an seinem aufgerichteten Schwanz zeigte.
Ihre Eingeweide verdrehten sich – vor Überraschung, aber da war auch etwas anderes, was sie nicht zuordnen konnte. Narcise wandte sich ab und brachte sich sowie ihr Opfer wieder auf die Beine zum Stehen. Er fiel widerstandslos gegen sie, und sie stützte ihn mit einer Hand gegen die Wand ab, jetzt deutlich stärker, da sie endlich etwas zu sich genommen hatte, und zog ihm die etwas mitgenommenen Hosen wieder zurecht. Sein Schwanz füllte sie immer noch gut aus, aber sie hatte kein Interesse an diesem schlaksigen jungen Mann. Das Bild von einem anderen männlichen Körper – ausgewachsen, muskulös, und kraftvoll – hatte sich in ihrem Kopf
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