Lykandras Krieger 2 - Blutsklavin (German Edition)
bin wirklich froh darüber.“
Ihre Worte rührten ihn. Von Anfang an hatte er Theresa attraktiv gefunden. Süß. Charmant. Eine Frau, in die er sich hätte verlieben können. Und nun schien genau das zu passieren, nach nur wenigen Tagen. Die Intensität seiner Gefühle brachte ihn durcheinander. Diese Gefühle waren unleugbar da und sie waren echt. An Liebe auf den ersten Blick hatte er nie geglaubt und das war auch nicht das, was mit ihm geschehen war. Er schob es auf die Extremsituation, in der sie sich befanden. Die Nerven waren angespannt. Man stand unter großem Druck und ständig lauerte die Gefahr im Hintergrund, die Vampire könnten sie doch noch einholen, sie finden und umbringen. Er fürchtete um ihr Leben. Sein eigenes hatte er nie hoch geschätzt. Aber der Gedanke diese elenden Blutsauger könnten ihr weh tun, machte ihn rasend. Er wollte sie schützen, weil sie so viel schwächer war als er. Ausgerechnet sie war es nun, die sich um ihn sorgte. Obwohl ihm doch kaum etwas auf dieser Welt anhaben konnte. Aber das war längst nicht alles, was ihn an ihr reizte. Theresa war eine Frau, die nicht nur ein strahlendes Lächeln und ein hübsches Gesicht hatte. Sein Blick glitt über ihren Körper. Sie besaß auch andere Vorzüge, die ihm nicht gerade dabei halfen, sein Verlangen zu zügeln. Jetzt war er tatsächlich froh, dass sie keinen zweiten Blick unter die Decke werfen wollte.
„Probier mal den Tee, der ist jetzt sicher etwas abgekühlt“, sagte Theresa und wünschte, sie könne das Gleiche von sich behaupten.
Als sie Correy unter der Dusche hervorgezogen hatte, hatte sie keine Zeit und nicht den Sinn danach gehabt, seinen Körper genauer zu betrachten. Sie war viel zu sehr in Sorge gewesen. Nachdem sie nun aber einen unfreiwilligen Blick unter der Decke auf ihn geworfen hatte, sah die Sache anders aus. Er war schlichtweg sexy und ihr Körper reagierte mit ersten zarten Anzeichen. Außerdem blickte er sie auf eine verwirrende Weise an. Seine grünen Augen schienen förmlich zu lodern. Ein grünes Feuer, das sinnlich knisterte. Rasch wandte sie den Blick ab und rief sich zur Raison, als seine Hand ganz zufällig ihre berührte. Sie versuchte, sich ihre Nervosität nicht anmerken zu lassen. Als seine Finger sanft ihren Handrücken streichelten, wurde ihr klar, dass die Berührung alles andere als zufällig geschehen war. Dies war keine freundschaftliche Berührung, nicht in Verbindung mit diesem Blick. Sie ließ sich in seine Augen fallen, genoss seine Streicheleinheiten und wie sein Blick auf ihrem Gesicht ruhte. Es fühlte sich richtig an.
Seine Hand glitt höher, ihren Arm hinauf. Das zärtliche Streicheln ließ sie innerlich erbeben. So liebevoll hatte sie noch kein Mann berührt.
„Theresa“, sagte er leise und richtete seinen Oberkörper auf.
Seine Hand lag nun auf ihrer Wange und sein Daumen berührte ihre Unterlippe. Ganz vorsichtig zog er ihren Kopf näher zu sich.
Theresa war wie in Trance. Sie konnte sich nicht wehren und wollte es auch nicht. Stattdessen blickte sie auf seinen Mund und fragte sich, wie seine Lippen wohl schmeckten. Sie spürte eine so starke Sehnsucht, es herauszufinden, dass sie sich ihm entgegen reckte. Als endlich sein Mund auf ihren Lippen lag, und sie heiß und zärtlich küsste, hielt sie den Atem an. Sie hätte schwören können, dass ihr Herz für einen Augenblick stehen blieb. Für einen kurzen, kostbaren Moment stand die Zeit still. Im nächsten Augenblick fand sie sich in seinen Armen wieder, die schützend aber auch besitzergreifend um ihre Taille lagen. Sein Körper strahlte eine unglaubliche Wärme aus. Sie fühlte sich geborgen und angekommen, als hätte sie seit langer Zeit diese besondere Nähe gesucht, die ihr nur Correy geben konnte. Er küsste sie zärtlich auf die Stirn und sie fühlte an der Stelle ein leichtes Brennen.
Sie ignorierte es, denn sie wollte diesen wunderbaren Moment weder stören noch auf seine Zärtlichkeiten verzichten. Seine Lippen glitten tiefer und strichen über die Kuhle oberhalb ihres Schlüsselbeins. An der Stelle war sie besonders empfindsam. Wieder hinterließen seine Lippen eine brennende Spur.
„Alles okay?“, fragte er sie, weil er merkte, dass sie zurückschreckte.
Theresa nickte zögernd. Sein Kopf verschwand unter der Decke und sie fühlte wie er ihren Pullover hochschob und seine Zunge an ihrer linken Brustwarze spielte. Warm umschlossen seine Lippen ihre Knospe, saugten an ihr und neckten sie. Ein Prickeln
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