Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Lykandras Krieger 2 - Blutsklavin (German Edition)

Lykandras Krieger 2 - Blutsklavin (German Edition)

Titel: Lykandras Krieger 2 - Blutsklavin (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
Vom Netzwerk:
schoss durch ihren ganzen Körper. Es fühlte sich an, als würden tausend kleine heiße Nadelstiche durch ihre Haut stechen. Es brauchte eine Weile, ehe Theresa bemerkte, dass die Wärme und das Stechen nicht allein von seinen Liebkosungen verursacht wurden.
    Er half ihr dabei, ihre Jeans auszuziehen. Als sie schließlich beide nackt unter der Decke lagen und seine Hand über ihre Brüste strich, spürte sie es in seiner ganzen Intensität.
    Ein Band, das sich um ihren Brustkorb spannte, diesen zusammenzog und einen heißen Schmerz durch ihren Körper schickte.
    Sie konnte nicht richtig durchatmen.
    Ihre Muskeln und Glieder verkrampften sich.
    Correy schien davon nichts zu merken. Er streichelte sie auf unerträglich sanfte Weise weiter und doch löste jede seiner Berührungen einen intensiven Schmerz aus. Als er auch noch ihre Beine sacht auseinander schob, durchfloss sie eine starke Präsenz, die ihr vertraut war und die sie fürchtete.
    Levan.
    Sie riss unwillkürlich die Augen auf und blickte sich um. Aber der Vampir war nicht körperlich hier. Deswegen hatte er offenbar aber nicht weniger Macht über sie. Ihre vor Erregung etwas langsam arbeitenden Gedanken sortierten sich wieder.
    Levans ,Keuschheitsgürtel’.
    Eine Blutsklavin wie sie, die für sexuelle Dienste ausgerichtet war, würde niemals einen anderen Liebhaber haben als ihren Meister. Er würde sie durch seine vampirische Macht an sich binden und dafür sorgen, dass sie nie einem anderen dienlich sein konnte. Damals hatte sie das noch romantisch gefunden. Sie hatte es so interpretiert, dass er sie so sehr lieben würde, dass er sie nicht an einen anderen verlieren wollte. Pah. Wie naiv sie war. Das Band, ihrer Verbindung war nichts als ein metaphysisches Sklavenhalsband.
    Nun musste sie schmerzlich erfahren, dass es real existent war und ihr die Luft abzuschnüren drohte. Levan hatte diese reale Macht über sie.
    Aber Theresa wollte sich ihm nicht beugen. Er sollte nicht länger über sie bestimmen. Sie wollte frei sein davon, vor allem sollte er sie nicht von jemandem fernhalten, den sie wirklich begehrte, und wenn es sie dabei innerlich förmlich zerriss. Denn bei allem Schmerz und der Atemnot reagierte ihr Körper mit Sehnsucht und willig auf Correys Zärtlichkeiten.
    Sie spürte, wie Correy in sie eindrang. Ihre Körper verschmolzen miteinander. Noch einmal brandete der Schmerz auf. Das Band drohte, ihr die Luft zu rauben und schnürte sich wie ein viel zu enges Korsett um ihren Leib. Theresa biss die Zähne fest zusammen, um der Schmerzen Herr zu werden, als Correy in seiner Bewegung inne hielt.
    „Habe ich dir weh getan?“, fragte er besorgt.
    In dem Moment lockerte sich das Band.
    Theresa konnte es noch immer spüren, doch es saß nicht mehr so eng. Sie konnte frei atmen und der Schmerz trat in den Hintergrund. Überrascht blickte sie auf und sah dabei in seine grünen Augen.
    „Nein ... nein, im Gegenteil.“ Sie musste schwer atmen.
    Er hatte die Präsenz des Vampirs geschwächt. Wie war das möglich? Wie konnte ein Werwolf das Band zu ihrem Meister schwächen?
    Ehe sie weiter darüber nachdenken konnte, verschlossen seine Lippen ihren Mund. Sie krallte sich an seinem Rücken fest und wollte seinen Körper ganz eng an sich spüren. Es gelang ihr, den leichten Schmerz in den Hintergrund zu drängen und sich ganz auf Correy einzulassen, jeden Muskel seines Körpers, jeden Kuss so intensiv wie nur möglich zu spüren, in sich aufzunehmen. Sie ließ sich fallen. Correys Becken bewegte sich erst sanft, dann immer kraftvoller. Und je mehr sie von ihm fühlte, destoschwächer wurde Levans Präsenz. Das Glücksgefühl war unbeschreiblich. Wie Wellen wusch es über sie. Correy legte seine Stirn auf die ihre und seine Hände verschränkten sich mit den ihren. Seine Bewegungen waren schnell und sie spürte ihren nahenden Höhepunkt wie grelles Licht in ihrem Unterleib, das sich wie eine Lichtexplosion entlud und während Correy, gefangen in seinem Höhepunkt, ihren Namen rief, wusch die Lichtwelle ihrer Orgasmen über sie hinweg, durch sie hindurch und spülte die letzten Reste von Levans Energie aus ihrem Körper.
    Ineinander verschlungen blieben sie liegen.
    Theresa lauschte seinem kraftvollen Atem, der sie in Sicherheit wog, weil er so vertraut geworden war. Ganz eng schmiegte sie sich an ihn und die unglaubliche Wärme seines Körpers ging auf sie über. Sie schloss die Augen und genoss einfach nur ihr Zusammensein.
    Nach einer Weile veränderte

Weitere Kostenlose Bücher