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Lynettes Erwachen

Lynettes Erwachen

Titel: Lynettes Erwachen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Marcuse
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verlassen.“
    „Oh doch, das wirst du.“
    Seufzend sank sie an seine Brust. Einer von Elias Fingern spielte mit der Feuchtigkeit ihres Geschlechtes. Denken wurde zunehmend schwerer. Der Widerstand schwand unter den Zärtlichkeiten schnell. In wenigen Augenblicken stand sie nackt und erregt vor ihm. Elias kniete zu ihren Füßen und spreizte ihr leicht die Beine. Sie musste sich an seinen Schultern festhalten, wollte sie nicht das Gleichgewicht verlieren.
    „Elias, oh Gott, bitte, wenn Vincent reinkommt.“
    „Das habe ich ihm verboten.“ Sachte blies er kühlen Atem auf die Feuchtigkeit. „Und will er nicht die Peitsche spüren, wird er sich daran halten.“
    Die Situation behagte ihr trotz all der Lust nicht. Als sie aufbegehren wollte, schnellte jedoch Elias’ Zunge gegen ihre Klitoris, und statt eines Widerspruches kam ihr ein Keuchen über die Lippen. Sanft drang seine Zunge zwischen die Schamlippen, leckte und saugte an ihnen.
    „Oh ja“, seufzte Lynette, stellte ein Bein auf Elias’ Schulter, um ihm besseren Zugang zu gewähren, und krallte die Finger in sein seidenweiches Haar. Nach nur einem Tag Abstinenz war sie so sehr erregt, dass sie Scham und Zurückhaltung vergaß. Elias tauchte mit der Zunge in die Hitze und brachte sie in wenigen Augenblicken zum Stöhnen. Flink stieß er mit der Zungenspitze gegen die Klitoris, die sich ihm gierig entgegenreckte. Der Orgasmus kam so schnell, dass Lynette den spitzen Schrei nicht zurückhalten konnte.
    Triumph stand ihm ins Gesicht geschrieben, als er zu ihr aufsah. „Das konnte Vincent jetzt aber nicht ignorieren.“
    Lachend verbarg Lynette das Gesicht in den Händen. „Verdammt! Ich weiß nicht, was heute mit mir los ist. Schon mittags war ich überdreht. Immerzu musste ich das Bild von Frank ansehen. Wie von selbst sind meine Hände über die Innenseiten meiner Schenkel geglitten, und ich wollte unbedingt in mein Höschen.“
    Elias’ Blick begann zu glühen. „Und, hast du es getan?“
    Kopfschüttelnd, mit einem frivolen Lächeln auf den Lippen, flüsterte sie: „Ich habe mich für dich aufgespart.“
    Er knurrte, als er zu ihr heraufkam und gierig in ihren Mund eindrang. Lynette schmeckte die eigene Lust auf seinen Lippen und presste ihren Venushügel gegen die dicke Beule in Elias’ Hose. „Ich würde jetzt zu gern deinen Schwanz lutschen, aber wir haben bestimmt keine Zeit mehr?“ Ihn mit seiner Lust zu quälen, machte ihr wahnsinnigen Spaß.
    „Ich werde dich heute Nacht so hart ficken, dass dir Hören und Sehen vergeht.“
    Sollte das eine Drohung gewesen sein, verfehlte diese die Wirkung. „Oh ja“, seufzte Lynette.
    Elias half ihr in das Kleid, kniete sich erneut vor sie und hielt die schwarzen High Heels, während sie hineinschlüpfte. Zärtlich schloss er die dünnen Riemchen um die Knöchel und streichelte die Waden hinauf. Selbst diese kleine Berührung ließ Lynette erzittern.
    Fasziniert sah sie sich in dem mannshohen Spiegel an und traute ihren Augen nicht. Sie fühlte sich wie eine Göttin – sinnlich, begehrenswert und geheimnisvoll. Plötzlich riss sie überrascht die Augen auf. „Schwanensee! Du gehst mit mir ins Ballett?“
    „Es widerspricht zwar meinen Prinzipien, dir einen anderen Mann zum Geburtstag zu schenken, doch da du ihn nun mal so vergötterst.“
    „Oh, Elias!“ Lynette warf sich ihm in die Arme und schluchzte leise an seiner Halsbeuge.
    „Na, na! Du ruinierst das Make-up. An deiner Stelle würde ich mich nicht mit Vincent anlegen.“
    Ganz undamenhaft schniefte sie und löste sich lächelnd von ihm. „Ich liebe dich.“
    „Und ich dich erst. Komm, lass uns fahren. Vasili erwartet dich in der Garderobe.“
     
    Wie in einem Traum erlebte Lynette die nächsten Stunden. Vasili freute sich wahnsinnig, sie zu sehen, und tanzte auf der Bühne nur für sie. Lynette liefen Tränen in Sturzbächen über die Wangen, als sich der weiße Schwan in den Tod stürzte und für eine unerfüllte Liebe opferte. Vasili verbeugte sich vor dem grölenden Publikum und warf Lynette eine Kusshand zu. Mit strahlenden Augen sah sie Elias an, und ihr ging das Herz auf. Er war der Prinz, der Schwanenkönig, ihre Liebe.
    Mit der Limousine fuhren sie zu Elias’ Apartment. Glücklich lag sie in seinen Armen und genoss die Wärme des Körpers.
    „Das war der schönste Geburtstag, den ich je hatte“, flüsterte sie.
    „Er ist noch nicht vorbei, Geliebte.“
    Elias hauchte ihr einen Kuss aufs Haar, half ihr aus dem Wagen und trug

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