Lynettes Erwachen
sie bis ins Schlafzimmer. Beinahe ehrfürchtig stand er vor ihr und streifte ihr die Träger des Kleides über die Schultern. Die schwarze Seide bauschte sich um ihre Füße. Er trat einen Schritt zurück, ließ sie nicht aus den Augen und begann, sich langsam zu entkleiden.
Mit jedem befreiten Zentimeter Haut wuchs Lynettes Gier nach ihm. Ihre Hände zitterten, dabei hatte er sie noch nicht mal berührt. Lange standen sie sich nackt gegenüber und sahen einander an. Lynette leckte sich die trockenen Lippen, als ihr Blick an dem Piercing hängen blieb. Jedes Mal fand sie den Anblick so erotisch, dass sich ihre inneren Muskeln sehnsüchtig zusammenzogen. Sanft ließ sie die Fingerkuppen über seine Brust gleiten, ergriff den Ring und drehte ihn. Elias zischte und biss sich auf die Unterlippe. Kein Anblick war je schöner, als das von Lust und Verlangen erfüllte Gesicht.
Lynette trat, ohne die Augen abzuwenden, an ihn heran und rieb ihren Körper an seinem. Haut an Haut. Begehren an Begehren. Ganz von selbst gaben ihre Knie nach. Sie sank herab und schloss sanft die Lippen um die Erektion. Feucht und heiß saugte sie an dieser, leckte über die ganze Länge des Schwanzes und zog die Hoden in den Mund. Zitternd flatterten ihre Hände über Elias’ Schenkel und vergruben sich in dessen Gesäßmuskeln. Der Duft seiner Erregung verwirrte ihr die Sinne, und bald war sie nicht mehr in der Lage zu denken. Zart rieb sie die Wangen an der heißen Härte und atmete den Geruch der Lust tief in die Lungen.
Über ihr seufzte Elias. Lynette wusste, dass die Zurückhaltung und Zärtlichkeit ihn rasend machten. Die Hoden zogen sich zusammen, der Schwanz war zum Zerbersten geschwollen.
„Trink meinen Saft, Lynette. Schenk mir Erleichterung“, flehte er.
Ihm direkt in die Augen sehend, schloss sie den Mund um die Eichel. Elias hielt das Stöhnen nicht zurück, als der Schwanz zwischen ihren Lippen verschwand. Bis tief in den Rachen trieb er sich, und Lynette schluckte ihn, so wie er es mochte. Nach Luft schnappend sah er auf sie herab, während sie ihn noch tiefer in sich aufnahm. Lynette gab ihm, was er brauchte, solange sie konnte, doch das Würgen kam. Da schloss sie die Lippen fester um seine Härte, wichste diese mit dem Mund, und Elias entlud sich schreiend und zuckend auf ihrer Zunge.
Zitternd sank er in die Knie und eroberte ihren Mund.
Wortlos sahen sie einander mit brennenden Augen an. Elias streichelte ihr die Wangen, küsste die Lider und die Stirn. Dann wanderten dessen Lippen zärtlich über ihren Hals, hinab zu den Brüsten. Lynette glitt auf den weichen Boden und überließ sich den sanften Berührungen. Feucht umkreiste die Zunge ihre Brustwarzen, die sich dieser willig entgegenreckten. Leise seufzte Lynette, als Elias an den Nippeln saugte und ihr Schauer durch den Körper sandte. Unendlich zart liebkoste er auf diese Weise ihren ganzen Körper.
Fortwährend sahen sie sich schweigend an. Es bedurfte keiner Worte mehr. Sie waren eins, gehörten zusammen – ihre Körper, ihre Seelen, ihre Herzen.
Elias drehte sie auf den Bauch und küsste sich den Nacken hinab, über die Wirbelsäule, die Schenkel, die Waden. Zärtlich spreizte er die Pobacken und leckte durch die Spalte. Wollüstig reckte Lynette sich ihm entgegen, die frivole Berührung genießend. Eine Hand lag auf ihrem Venushügel, während Elias die Rosette mit der Zunge liebkoste. Lynette stöhnte ungehalten, hob ihm den Po entgegen und gierte nach mehr. Er rieb die Hand langsam und sanft über ihr nasses Geschlecht. Wimmernd bog sie den Rücken durch, die Arme lang vor sich ausgestreckt.
Es war keine Scham mehr in ihr, keine Zurückhaltung. Die Schenkel gespreizt bot sie sich ihm lüstern an. Mit den Nägeln kratzte er leicht über die Haut an den Lenden und entlockte ihr ein wohliges Schnurren. Elias’ Glied stand bereits wieder gierig aufgerichtet, und er rieb sich an der feuchten Spalte. In freudiger Erwartung genoss sie sogar das Zögern, wusste sie doch, dass er sich nicht lange würde beherrschen können. Überdeutlich spürte sie jede der Berührungen und berauschte sich an den Empfindungen. Der Taumel der Lust erfasste sie, bevor Elias in ihr war.
Mit einem einzigen harten Stoß drang er in sie. Lynette bäumte sich unter ihm auf und keuchte laut. Elias krallte die Finger in die Haut ihrer Hüften und quälte sie mit langsamen, tiefen Stößen.
Lynette bestand nur noch aus Wollust. Die zuvor zärtlichen Hände hatten sie derart
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