Lynettes Erwachen
Heizschlingen erwärmen den Stein. Ich habe sie angeschaltet, bevor ich nach dir gesucht habe.“
„Und die Kerzen entzündet? Sehr dekadent. Ein Kellerverlies mit einem beheizten Altar für Folterungen.“
„Ich hoffe, du wirst mich nicht allzu sehr foltern“, flüsterte Elias verführerisch, während er das baumwollene Hemd über den Kopf zog.
„Ich?“ Ungläubig starrte sie ihn an.
„Du wolltest mich anketten, wenn ich mich recht erinnere?“
Lynette sah von Elias auf den Stein und wieder zu ihm. Unzählige Fragen könnte sie stellen, während er ihr so ausgeliefert war. Sie könnte seinen ganzen Körper abschlecken, an ihm knabbern, saugen, in die Brustwarzen beißen, bevor sie ihm seinen Saft entlockte. Ein verlockender Gedanke.
„Lynette? Was hast du vor?“
War da etwa Furcht in seiner Stimme? Verschlagen lächelnd umrundete sie ihn und den Altar, streichelte wie zufällig seine nackten Schultern.
„Du vertraust mir, oder?“ Ihr Tonfall war alles andere als vertrauenerweckend, das wusste sie. An der Tür blieb sie stehen, sah Elias tief in die Augen und schloss den Raum ab.
„Zieh dich aus. Ich will dich nackt.“
Elias zögerte. Ein Mal hatte er sich einer Frau ausgeliefert, und es hatte ihm nicht gefallen. Beging er erneut einen Fehler?
„Bekomme ich ein Safeword?“
„Das wirst du nicht brauchen, und jetzt mach. Habe ich je so gezögert?“
Nein, das hatte sie nie. Lynette vertraute ihm blind. Jetzt war es an ihm, ihr das gleiche Vertrauen entgegenzubringen.
Elias streifte die Schuhe ab, die Hose, die Maske und holte tief Luft, bevor er sich aufrichtete und auf weitere Instruktionen wartete. Das Unbehagen ließ seinen Schwanz nur halb aufgerichtet vor den Lenden stehen.
Schlendernd durchquerte Lynette den Raum, sah sich um und hielt hinter ihm inne. Die ganze Situation behagte ihm nicht. Unruhe, gar eine leichte Furcht ließ ihn die Muskeln anspannen, der Atem beschleunigte sich.
Da spürte er Lynettes Hände. Sanft streichelten diese ihm über Rücken und Lenden.
„Ich bin immer wieder fasziniert, wie schön dein Körper ist, Elias. Allein dieser Anblick macht mich feucht.“
Breit und stolz grinste er vor sich hin. Sein Schwanz zuckte und wurde größer.
„Leg dich auf den Opferstein, die Beine gespreizt, die Arme über dem Kopf.“
Diese Frau verstand es, mit einem einzigen Wort Angst und Schrecken zu verbreiten. Ihre Stimme hatte zart geklungen, doch das Wort Opferstein hallte wie eine böse Verheißung durch seinen Leib.
Recht unelegant kletterte Elias auf den Altar und streckte sich darauf aus. Schweigend legte sie ihm die schweren eisernen Manschetten um Handgelenke und Knöchel. Die breiten Eisenschellen waren innen dick gepolstert, sodass diese sich weich und gleichsam unbarmherzig um die Gelenke schlossen. Den Hebel, um die Ketten straff zu ziehen, hatte Lynette natürlich im Handumdrehen gefunden. Elias stöhnte, als sie ihn bis kurz vor die Schmerzgrenze spannte.
„Verdammt, sieht das heiß aus“, platzte es aus ihr heraus. „Ich hatte ja keine Ahnung, wie einem dieser Anblick Hitze in die Pussy jagt.“
Elias musste schmunzeln. Sie hatte gut von ihm gelernt. Dass sie den Anblick so sehr genoss, nahm ihm ein wenig der Anspannung.
„Weißt du eigentlich, dass ich heute ständig hören musste, wie schade es ist, dass die unzähligen anderen Frauen dich nicht mehr haben können?“
Was sollte er darauf antworten? So viele seiner früheren Geliebten waren gar nicht da. Lynettes sanfte Finger auf seiner Haut konnten nicht über den harten Ton hinwegtäuschen.
„Sprichst du noch mit mir?“
„Ich weiß nicht, was du hören willst. Ja, ich habe eine Vergangenheit. Ich hatte auch früher Sex.“ Scheiße! Diese Antwort war eindeutig ein Fehler. Ein stechender Schmerz in den Brustwarzen bestätigte das, als Lynette seine Nippel zwischen den Fingern zwirbelte.
„Meinst du, im Gegensatz zu mir?“
„Ahhhhh! Nein, so habe ich das nicht gemeint. Verdammt, Lynette, hör auf damit.“
„Warum sollte ich?“ Sie leckte die geschundenen Warzen und blies heißen Atem auf die Nässe. Elias bäumte sich auf, soweit es die Fesseln zuließen. „Es hat mich mit Stolz erfüllt, dass du jetzt mir gehörst. Mir allein!“
Diese kleine Hexe! Sie war gut darin, ihn zu verunsichern. Sein Schwanz war hart und prall, sehnte sich nach Berührung. Lynette hingegen schlenderte abermals durch den Keller.
Die Hälfte der Rückwand wurde von Schlagwerkzeugen in Anspruch
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