Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Lynettes Erwachen

Lynettes Erwachen

Titel: Lynettes Erwachen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Marcuse
Vom Netzwerk:
wenig, aber du scheinst es zu mögen.“
    „Ja, sehr. Ich möchte nicht geschlagen werden. Zum Glück sind wir da einer Meinung.“
    „Hast du es schon probiert?“
    „Nein, und ich habe auch kein Verlangen danach.“ Sie flüsterten und starrten beide wie gebannt auf das Finale vor ihnen.
    Ryans Schwanz war bereits wieder hart. Sein Schaft hüpfte bei jedem Stoß. Er grollte tief in der Kehle, mit dem Glied des anderen im Mund. Darius und der untere Mann schrien auf. Der untere entlud sich in Ryans Mund, und Darius hielt sich an dessen Hüften fest, presste sich tief in ihn. Keuchend umfasste Ryan die eigenen Erektion und spritzte auf den Bauch des unteren. Es war keine Viertelstunde her, dass er gekommen war. Atemlos verweilten die drei ein paar Minuten, bis Ryan den Kopf hob und Lynette angrinste.
    „Na, Schätzchen! Hat es dir gefallen?“
    Lynettes Beine gaben nach. Zitternd rutschte sie an der Wand hinab und setzte sich auf den Boden.
    „Ich glaub das alles nicht. Ich war mal so unschuldig.“
    Alle lachten – Loreen, Darius, Ryan und Jonas. Verdammt! Jonas war der dritte Mann. Kopfschüttelnd vergrub sie das Gesicht in den Händen. „Was für ein Sündenpfuhl“, rief sie und konnte nur noch entgeistert lachen.
    „Ich weiß ja nicht, wie’s euch geht – ich brauche dringend was zu trinken“, sagte Darius, während er das Kondom abstreifte und die Lederhose anzog.
    Ryan und Jonas zogen sich ebenfalls an und traten in den Gang. Einen halben Meter vor Lynette ging Ryan in die Knie und lächelte sie an.
    „Kommst du mit, Schätzchen, oder bleibst du hier hocken und grübelst über die verruchte Welt?“
    Die Augen verengend, streckte sie ihm die Zunge raus. „Ich bin nicht dein Schätzchen! Wie oft soll ich dir das noch sagen?“ Doch sie reichte ihm die Hand, und Ryan zog sie auf die Füße. Verstohlen sah sie auf die unbehaarte, breite Brust. Die Brustmuskeln waren derart prall ausgebildet, dass ihr die Fingerspitzen zu kribbeln begannen. Der Wunsch, ihn zu berühren, wurde fast übermächtig.
    „Ich stehe jederzeit für einen Dreier zur Verfügung, Schätzchen.“
    „Wenn du nicht gleich ruhig bist, platzt mir der Kopf“, sagte Lynette mit rot glühenden Ohren und ging an ihm vorbei – weg von diesem Gang, raus aus dieser testosterongeschwängerten Enge.
     
    „So, die Damen, der Herr, einen Bellini, ein Wasser, zwei Scotch. Prost, und auf einen gelungenen Abend.“
    Ryan schüttete den Scotch in einem Schluck runter, während sich Lynette an dem Wasser festhielt. Sie gab dem Alkohol die Schuld an der Lüsternheit und wollte keinen weiteren Rausch. Die Bellinis vom Beginn der Party hatte ihr Körper abgebaut, und das war gut so.
    „Ist mir was entgangen?“ Es war Elias, der sichtlich erleichtert zu ihnen trat. „Wo hast du gesteckt? Ich habe dich überall gesucht.“
    „Lynette war der Meinung, sie müsste sich mit Loreen unsere kleine Session ansehen. Hat ihr den Boden unter den Füßen weggerissen.“ Ryan hatte offenkundig Spaß daran, ihr die Röte ins Gesicht zu treiben.
    Hart boxte sie ihm auf die Brust. „Blödmann!“
    „Deine Frau kann nicht die Finger von mir lassen, Elias. Vorhin hat sie mich angesehen, als wollte sie mich verschlingen.“
    „Das stimmt überhaupt nicht“, entrüstete sie sich. Dass alle um sie herum grinsten, einschließlich Elias, machte sie nur wütender. Das Schlimme war, dass Ryan nicht unrecht hatte. Lynette war überreizt, dauererregt und kribbelig.
    „Gibt mir mal jemand eine Peitsche? Hier brauchen ein paar Männer eine Abreibung.“
    „Also ich bin friedlich“, behauptete Darius und hauchte einen Kuss auf Loreens Hals.
    Elias umarmte Lynette von hinten und flüsterte ihr ins Haar: „Ich habe einen Schlüssel in der Hosentasche. Hast du Lust, in den Keller zu gehen?“
    „In dieser Umgebung ist es nahezu unmöglich, mal ein paar Minuten keine Lust zu haben“, platzte es aus ihr heraus. Hand in Hand verschwanden sie lachend.
     

Kapitel 22
     
    Einladend öffnete Elias die Kellertür und bat Lynette einzutreten. Genau wie der andere Raum war dieser quadratisch, fensterlos und aus unbehauenem Stein. Allerdings stand in der Mitte kein Bock, sondern ein Steinaltar, groß genug für einen Menschen. Eiserne Ringe und Ketten boten unzählige Fesselmöglichkeiten. Lynette stand vor dem Altar und fuhr zaghaft mit den Fingerspitzen über den Stein.
    „Er ist warm“, sagte sie überrascht.
    „Ja! Charlotte legt sehr viel Wert auf Komfort.

Weitere Kostenlose Bücher