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Lynettes Erwachen

Lynettes Erwachen

Titel: Lynettes Erwachen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Marcuse
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ihn anzusehen, als er vor sie trat und ihre Brüste streichelte. Mit den Lippen zog er eine Spur Küsse über den nackten Oberkörper bis zum Bauchnabel. Wie gebannt starrte sie ihm nach. Er kniete vor ihr, und mit bebendem Herzen sah sie, wie er ihr die Hosen auszog. Völlig entblößt und zitternd stand sie vor ihm, die Hände zu Fäusten geballt. Tief den Duft ihres Schoßes einatmend, vergrub Elias das Gesicht zwischen ihren Beinen. Sie konnte sich nicht rühren. In ihrem Kopf herrschte eine gähnende Leere.
    Plötzlich hob er sie hoch und legte sie auf dem Bett ab. Irritiert sah Lynette, wie er sich neben sie legte, ohne sich selbst auszuziehen. Seine Finger glitten heiß über ihre Haut und raubten ihr den Verstand. Sie traute sich nicht, sich zu bewegen, wusste nicht, was sie tun sollte. Alles war so verwirren, so beunruhigend, so erregend.
    „Entspann dich, Liebling. Heute Nacht geht es um dich. Schließ die Augen, und gib dich ganz den Empfindungen hin.“
    Ängstlich sah sie ihn einen Moment an, schloss dann die Lider. Seine Hände waren überall auf ihrem Körper. Glühend heiß streichelten sie über die Haut. Ohne sehen zu können, wurden die Empfindungen noch intensiver.
    Lynette schnappte nach Luft, als Elias eine ihrer Brüste umschloss und leicht zusammenpresste. Die Nippel waren steif und gierig aufgerichtet. Plötzlich spürte sie heiß und nass seine Zunge auf den Warzen. Sie hielt den Atem an und konnte nicht glauben, was er mit ihr tat. Es fühlte sich wunderbar an, so sinnlich und lustvoll.
    Sanft saugte er an den Nippeln und biss leicht zu. Das Stöhnen kam ihr so schnell über die Lippen, dass sie es nicht zurückhalten konnte. Sein Mund glitt weiter ihren Körper entlang und zog glühende Spuren des Verlangens hinter sich her. Die Hände zu Fäusten geballt, presste sie sich in die Matratze und wagte kaum zu atmen. Als sie eine Hand auf den Innenseiten ihrer Schenkel spürte, versteifte sie sich jedoch.
    „Lass die Augen geschlossen, und leg die Arme über den Kopf.“
    Der Tonfall war bestimmend, fast herrisch. Lynette holte drei-, viermal tief Luft, bevor sie der Anweisung Folge leistete. Die Worte schürten Trotz in ihr, die Lust und Gier, die Elias in ihr hervorrief, waren stärker. Leise wimmerte sie, als er ihre Schenkel spreizte und die Finger in ihre Feuchtigkeit tauchte. Schamhaft presste sie die Augen zusammen und biss sich auf die Unterlippe, um nicht laut aufzustöhnen.
    „Gott, Lynette. Du bist so feucht. Deine Pussy glitzert wie funkelnde Sterne.“
    Ein ohrenbetäubendes Rauschen breitete sich in ihrem Kopf aus. So sehr sie sich auch schämte, wollte sie nur noch, dass er sie berührte. Kühle Luft traf die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen und jagte ein Kribbeln in ihr Geschlecht. Ihre Schenkel zuckten, dennoch öffnete sie sich ihm bereitwillig. Wie von selbst hob sie das Becken. Er berührte sie nicht. Zu gern hätte sie gesehen, was er tat. Um die Augen zu öffnen, fehlte ihr der Mut. Frustriert ließ sie die Hüften auf das Laken sinken.
    „Lynette?“
    „Hmmm“, wimmerte sie.
    „Sag mir, was du willst.“
    Entsetzt riss sie die Augen auf. Elias saß zwischen ihren Schenkeln und lächelte auf sie hinab.
    „Das kann ich nicht.“
    „Schließ die Augen“, herrschte er sie an.
    Wieso, um alles in der Welt, ließ sie zu, dass er so mit ihr sprach? Woher nahm er sich das Recht dazu? Wieso gab sie ihm so viel Macht über sich? Als sie die Augen schloss, kullerten ihr links und rechts zwei einzelne Tränen über die Schläfen. Sie fühlte sich seltsam hilflos und ausgeliefert, gleichwohl so erregt wie noch nie zuvor in ihrem Leben.
    „Bitte“, flehte sie.
    „Was, bitte?“
    „Fass mich an“, hauchte sie leise. „Warum quälst du mich so?“
    „Das ist Teil des Spiels, mein Liebling. Du wusstest von Anfang an, dass ich extravagant bin.“
    Sie konnte ihm nicht antworten, denn in dem Moment, als sie den Mund öffnete, spürte sie seine Zunge an ihrer Scham, und ein Schrei entwich ihr.
    „Oh Gott, Elias. Was tust du?“ Ihre Schenkel zitterten, doch er hielt sie fest, spreizte sie noch weiter, bis es fast wehtat.
    „Ja! Schrei für mich.“ Seine Stimme klang rau und beherrscht.
    Ihr ganzes Dasein reduzierte sich auf die Empfindungen, die er in ihr erweckte. Ihr war nicht ganz klar, was er tat, aber sie hatte noch nie in ihrem Leben ein solches Begehren in sich gespürt. Ohne eigenen Willen bäumte sie sich auf, drängte ihr Geschlecht gieriger gegen seine

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