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Lynettes Erwachen

Lynettes Erwachen

Titel: Lynettes Erwachen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Marcuse
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süß. Mir ist es in meinem gesamten Masterleben noch nicht passiert, dass eine Sub eine solch unverfrorene Bitte geäußert hat.“
    Selbstzufrieden grinsend sah sie zu ihm auf. Elias küsste sie nicht. Er stand auf, öffnete die Reißverschlüsse seiner Hose und entblößte die Erektion. „Einen Kuss wirst du dir erst verdienen müssen, Sub. Lutsch ihn, bis er in deinen lüsternen Schlund spritzt.“
    Gierig öffnete Lynette die Lippen. Es sollte sie entsetzen, wie versessen sie mittlerweile auf Elias’ Schwanz war. In ihr war nur noch Verlangen. Er drang mit der Spitze in den Mund. Zu wenig, um ihn tief aufzunehmen. Mit der Zunge umspielte sie die pralle Eichel.
    „Oh ja! Du hast keine Ahnung, wie wundervoll das aussieht. Du, meinem Willen ausgeliefert. Mein Schwanz, der dich benutzt, ohne dass du dich wehren kannst.“ Elias griff ihr fester ins Haar und drang tief in ihren Mund ein. „Ja! Lass mich deinen Rachen ficken. Das fühlt sich so gut an.“
    Diesmal hatte Lynette weniger Probleme, den Würgereflex zu ignorieren. Sie schluckte Elias’ Schwanz, und dessen Worte brachten die eigenen Säfte zum Fließen. Allerdings war sie der Meinung, dass er es war, der keine Ahnung hatte, wie berauschend sich das anfühlte. Zwar benutzte er ihren Mund, doch sie hatte die Macht, ihm diese Lust zu schenken.
    Mutig geworden, ließ sie ihn die Zähne spüren, sobald er sich aus ihrem Mund zurückzog. Das Keuchen wurde immer lauter und ungehaltener. Zunehmend schneller stieß er in sie. Das Gefühl des Benutztwerdens wurde übermächtig. Plötzlich zog er sich zurück.
    Um Atem ringend sah Lynette die wunderbare Hand sich um den Schaft schließen, und mit kräftigen Bewegungen brachte diese den Saft zum Spritzen. Begierig sah sie zu Elias auf, öffnete den Mund und bot sich ihm dar. Das Sperma landete auf ihrer Zunge und den Lippen. Sie schluckte die cremig-sahnige Flüssigkeit, leckte über die Eichel und saugte auch den letzten Tropfen aus ihm heraus.
    Elias sank in die Knie, umfasste ihr Gesicht mit beiden Händen und küsste sie innig. Ob er seinen Samen schmecken konnte? Erregte ihn das?
    Noch während er sie küsste, drang er mit zwei Fingern zwischen ihre Schamlippen. Lynette stöhnte in den Kuss. Elias’ Blick war glühend vor Leidenschaft, als er sie ansah und den glitzernden Finger ableckte. Genießend schloss er die Augen, und Lynette beobachtete ihn fasziniert. Die Zeit um sie herum schien stillzustehen. Nichts hatte mehr Bedeutung, nur dieser Mann mit all der Leidenschaft und das eigene Begehren. Sie fühlte Lustsaft an den Schenkeln hinabfließen und wünschte sich Elias’ Berührung.
    Dieser stand auf und verbarg sich erneut in den Schatten.
    „Ich möchte eine Fantasie mit dir teilen“, sagte er sanft und ließ die Kette über ihr ein Stück herab. „Schließ die Augen.“
    Mit leiser, säuselnder Stimme begann er zu erzählen:
    Ein Kellerraum, quadratisch, die Wände aus unbehandeltem roten Backstein, der Boden ebenfalls. Es ist düster, bedrohlich. Vier Fackeln erhellen den Raum in jeder Ecke. An den Wänden hängen Peitschen, rostige Ketten, Zangen, Folterinstrumente. Es ist kalt, und die Luft feucht und muffig. Von weit her erklingen Schreie – Schreie der Qual und des Schmerzes.
    Ganz dicht an ihrem Ohr flüsterte er plötzlich: „Kannst du die Schreie hören?“
    Lynette erzitterte. Der Schreck der unerwarteten Nähe jagte Adrenalin durch ihren Körper, und es war ihr Schrei, den sie hörte.
    Als Elias weitersprach, war er wieder weiter weg, die Stimme kam aus einer anderen Richtung.
    Ist er seit Stunden oder Tagen hier eingesperrt, in diesem dunklen Loch der Pein? Sie hatten ihm die Kleider vom Leib gerissen, den blutüberströmten und vor Dreck strotzenden Körper mit eisigem Brunnenwasser übergossen und ihn in dieses Verlies geworfen. Die Kälte hatte seinen Körper längst taub gemacht und bemächtigte sich zunehmend seines Verstandes. Er wusste, sie würden kommen, ihn foltern und anschließend seinem Schöpfer übergeben.
    Einst hatte er Rache geschworen, doch nun konnte er dieses Versprechen nicht mehr einlösen. Langsam dämmerte die Erkenntnis in seinem Inneren, dass der Weg, den er eingeschlagen hatte, hier ein Ende finden würde. Es gab kein Entkommen, keine Erlösung.
    Diesmal spürte sie Elias’ Wärme, bevor er sprach.
    „Jetzt bist du dran.“
    Lynette sah den Mann vor sich, den wundervollen, muskulösen Körper an die Wand gekettet und umgeben von einer tiefen

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