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Lynettes Erwachen

Lynettes Erwachen

Titel: Lynettes Erwachen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Marcuse
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töten!“
    „Er ist mein Vater!“
    Auch der zweite Arm war frei. Er umfasste ihr Gesicht und küsste sie. Gierig drang er mit der Zunge in ihren Mund, spielte mit der ihren und saugte den letzten Rest Verstandes aus ihr heraus. Atemlos starrte sie ihn an, als er sich von ihr löste. Zitternd sank sie in die Knie und lockerte die Fesseln am rechten Fuß. Ihre Wangen glühten, so nah an seinem Geschlecht. Noch nie hatte sie einen nackten Mann gesehen und konnte der Versuchung nicht widerstehen. Sie hob den Kopf und sah den steil aufragenden Schaft. Ein Keuchen entglitt ihr. Nur mit Mühe konnten die zitternden Finger den Bolzen aus dem eisernen Ring ziehen. Dann war er frei. Statt zu gehen, kniete er sich zu ihr herab und streichelte ihr über die Wange.
    „Ich habe jede Nacht von dir geträumt“, flüsterte er.
    Krampfhaft schluckte sie und konnte das Ziehen zwischen den Schenkeln kaum noch ignorieren. „Du musst gehen, Thomas. Ich weiß nicht, wie lange sie sich dem Alkohol hingeben, und sobald sie wieder …“
    Weiter kam sie nicht. Gierig nahm er erneut ihren Mund in Besitz. Das Verlangen in ihr ließ sie aufstöhnen, als die Hände unter den Stoff des Kleides glitten.
    Elias stand plötzlich vor ihr, nackt, in seiner ganzen Pracht. Sein Mund wanderte über Lynettes ganzen Körper, während er weitersprach:
    Thomas löste die Schnüre des Kleides und küsste die weiche Haut des Busens. Ihr Seufzen ließ ihn noch härter werden. Ungehalten riss er ihr den Stoff vom Leib und vergrub das Gesicht in dem duftenden Schoß. Bereitwillig würde er sein Leben geben, wenn er sie dafür ein einziges Mal besitzen durfte.
    Margerit wehrte sich nicht gegen die groben Hände. Keuchend drängte sie sich an ihn. Der Boden war hart und kalt, also kniete er sich nieder und zog sie auf seinen Schoß.
    Und genau das tat Elias. Lynette war so nass und gierig, dass sie sich in einer einzigen, fließenden Bewegung auf seinen Schaft gleiten ließ. Die Worte waren nicht länger eine Fantasie. Mit jedem Satz, den er sprach und mit seinem Schwanz Nachdruck verlieh, jagte er ihr Wonneschauer durch den Leib.
    Der nasse Schoß umschloss seinen harten Schwanz. Thomas stöhnte und hielt sich an ihren Hüften fest. Die vollen Brüste wippten im Takt der Stöße. Er war so verrückt nach ihr, dass er sich nicht viel Zeit nahm. Hart und schnell stieß er sie, lauschte den lustvollen Schreien und jagte sie den Gipfel hinauf. Margerit gab sich ihm ganz hin, als wäre es der letzte Akt ihres Lebens – und vielleicht war dem so. Ihr Schrei hallte von den steinernen Wänden, als der Körper auf ihm in Ekstase erzitterte. Der Orgasmus jagte über seinen Schwanz, ließ ihn die Beherrschung verlieren.
    „Ahhhhhh!“ Elias krallte die Nägel in Lynettes Haut und trieb sich in wilder Gier in ihren Schoß. Noch erfüllt von dem eigenen Orgasmus, konnte Lynette nur stockend die Geschichte zu Ende erzählen.
    Von Ekstase erfüllt stieß er in den willigen Schoß. Sein Samen ergoss sich in sie, machte sie zu der seinen. Ungestüm pumpte er den letzten Tropfen des Lustsaftes in sie hinein, bis er sie keuchend in die Arme schloss.
    Sollte er heute – jetzt – sterben, würde er das als glücklicher Mann tun.
    Lynette saß auf Elias’ Schoß und schmiegte sich gegen den nackten, schweißbedeckten Oberkörper, so gut es mit den gefesselten Armen ging. Elias umklammerte ihren Leib und rang an ihrem Hals nach Luft. „Das war unglaublich!“
    „Ja, das war es. Für einen Augenblick fühlte ich mich wie Margerit, dabei hasse ich diesen Namen.“
    Schmunzelnd hob er den Kopf und sah sie an. „Du heißt Margerit?“
    „Lynette Margerit Harllow.“
    Elias lachte, und das noch halbsteife Glied in ihr brachte sie zum Keuchen. Langsam bewegte er das Becken, bis sie leise wimmerte.
    „Darf ich mich vorstellen? Elias Thomas Drake.“
    Zärtlich sah sie ihn an, küsste die weichen Lippen.
    „Würdest du mich bitte losbinden? Meine Schultern schmerzen.“
    „Natürlich!“
    Als er aufstand, hob er sie mit sich auf die Füße. Lynette konnte das schmerzerfüllte Aufstöhnen nicht unterdrücken, als ihre Arme herabsanken. Augenblicklich löste Elias die Ledermanschetten, massierte die verspannten Handgelenke und küsste die gerötete Haut.
    „In ein paar Minuten wird man es nicht mehr sehen.“
    Er trat hinter sie und massierte ihr die Schultern.
    „Das sollten wir wiederholen. Ich hätte nicht gedacht, dass mir das so viel Spaß macht“, sagte Elias und hauchte

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