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Lynne Graham

Lynne Graham

Titel: Lynne Graham Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ArrogantHusbands1 -Kalte Arrogant Husbands 1 -Kalte Rache - heiße Leidenschaft? - heiße Leidenschaft?
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Bett. Keine Flüge, die erreicht werden müssen, keine Unterbrechungen …“
    „Keine Telefonate.“ Fasziniert beobachtete sie, wie er Kleidungsstück um Kleidungsstück ablegte, und bewunderte seinen perfekten muskulösen Körper.
    „Das sexuelle Bewusstsein meiner Frau ist erwacht“, spöttelte er, als er sah, dass ihr Blick am Beweis seiner Erregung haften blieb und dunkles Rot auf ihre Wangen zog.
    Er legte sich zu ihr und nahm sie in seine Arme, dann zeigte er ihr, was ihm gefiel. Die Stunden des Nachmittags waren eingehüllt in einen sinnlichen Nebel, ohne dass einer von ihnen bemerkte, wie die Zeit verging.
    Am frühen Abend, als Ophelia aus dem Bad zurückkam, telefonierte Lysander. Ihr Körper war noch immer erfüllt von der Leidenschaft, die sie miteinander geteilt hatten, und sie steuerte auf ihn zu, wie magnetisch angezogen. Sie schmiegte sich an ihn, getrieben von der Sehnsucht, ihm nahe zu sein und seine Haut zu fühlen. Es war ein ihr unbekannter Impuls, und es war ein gefährlicher Impuls. Unwillkürlich verspannte sie sich und wollte von ihm abrücken. Doch Lysander schlang die Arme um sie und zog sie näher zu sich heran.
    „Wir essen heute Abend in der Taverne“, sagte er.
    „In der kleinen Taverne vor der Pension?“ Die Vorstellung, die Treppe hinunterzugehen, die Lysander vor so vielen Stunden hinaufgekommen war, ließ sie verlegen werden. „Können wir uns nicht einfach durch den Hinterausgang davonschleichen …?“
    „Der Wagen steht aber vor dem Haus.“
    Ophelia krümmte sich leicht. „Ich weiß, es ist albern, aber … Jeder wird wissen, was wir hier oben gemacht haben.“
    „Wir hätten ja auch nur reden können.“ Er betrachtete die zerwühlten Laken, und ein sehr männliches, sehr zufriedenes Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. „Nein, wohl eher nicht. Aber was sollten verheiratete Paare denn sonst tun? Wieso bringt dich das in Verlegenheit?“
    Als sie in die Taverne hinunterkamen, geleitete man sie sofort hinaus auf eine private Terrasse mit Blick auf die See. Bei schimmerndem Kerzenlicht genossen sie das köstliche Essen, das man ihnen servierte. Lysander war ein wunderbarer Gesellschafter. Doch sosehr Ophelia sich auch in ihrem neu gefundenen Glücksgefühl sonnte, da gab es immer noch etwas, das an ihr nagte.
    „Heute Morgen … diese Parfümepisode …“, brachte sie hastig über die Lippen. „Nein, sieh mich nicht so an, ich bin einfach nur neugierig … Trägt eine von deinen Angestellten dieses Parfüm?“
    Lysander stieß einen schweren Seufzer aus. „Es ist das Parfüm meiner Mutter.“
    Das war nun das Letzte, was sie erwartet hatte. Dabei hätte sie sich denken sollen, dass er Familie in Athen hatte, die er besuchen wollte, bevor er nach Kastros weiterflog.
    „Virginia mag es nun mal, alle zu umarmen“, fügte er hinzu, so als wolle er damit sagen, dass er einen solch liebevollen Umgang nur aus reiner Höflichkeit ertrug.
    „Wollte sie mich denn nicht kennenlernen?“ Die Frage war ihr über die Lippen geschlüpft, bevor sie sich zurückhalten konnte, und dem leichten Zucken in seinen Wangen entnahm sie, dass sie wohl das Taktgefühl eines Elefanten im Porzellanladen besaß.
    „Sie wollte das junge Eheglück in den Flitterwochen nicht stören.“
    Mit sinkendem Mut erkannte Ophelia, wie perfekt er seine Gefühle verbergen konnte. Er sah ihr direkt in die Augen, benutzte genau den richtigen Tonfall, um Gleichgültigkeit vorzutäuschen, und gab sich völlig ungerührt. Doch davon ließ sie sich nicht täuschen. Er verheimlichte ihr etwas, wahrscheinlich aus Mitleid. Offensichtlich wollte seine Mutter – die frühere beste Freundin ihrer Mutter – die Braut ihres Sohnes nicht sehen. Lag der Grund in dem, was damals geschehen war? Oder war sie beleidigt wegen der heimlichen Heirat? Vielleicht waren ein paar Wochen des Wartens für eine ältere Frau auch nicht wichtig?
    Die Vorstellung, von ihrer Schwiegermutter abgelehnt zu werden, ohne sie überhaupt je getroffen zu haben, war zu schrecklich, um länger darüber nachzudenken. Was Ophelia an ein anderes unangenehmes Thema erinnerte …
    „Ich habe deinen Wagen verbeult“, gestand sie kleinlaut.
    „Und das auf einer Strecke von nur wenigen hundert Metern.“ Er lehnte sich in seinen Stuhl zurück. „Du fährst wie ein Rennfahrer!“
    „Stimmt überhaupt nicht!“, begehrte sie auf.
    Er legte seine Hand auf ihre, um sie vom Aufspringen abzuhalten. „Ich habe dich wegfahren sehen“, sagte

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