Macabros 105: Jagd auf den Horror-Götzen

übersinnlicher
Fähigkeiten beherrscht, jeden Weg, den er sucht… Es gibt
also den Weg zu dir. Du bist in diesem Universum, in dieser
Zeit… das Schreckens-Zentrum ist Teil dieses Kosmos’ und
liegt nicht außerhalb der Welt… das bedeutet – es
gibt auch eine Rettung!« Whiss sprach schnell und wirkte
nervös. Er wußte, daß sein Traum Wirklichkeit war,
während sein Geist gleichzeitig mit dem PSI-Feld verbunden
blieb.
    Whiss beherrschte sein neues Instrument noch nicht ganz,
mußte es erst noch richtig kennenlernen. Und das ließ er
Hellmark wissen.
    »Ich werde herausfinden, wie ich es anstellen muß,
Carminias und deine Fesseln zu lösen, was zu unternehmen ist,
das Schwert des Toten Gottes und die anderen verlorengegangenen
Utensilien wieder zu beschaffen… harre aus… - ich muß
gehen, aber ich werde wiederkommen… Hab’
Vertrauen.«
    Und ein ungeheures Glücksgefühl durchrieselte ihn.
    »Ich werde wiederkommen, mit den Waffen, die Molochos
fürchtet… wir werden ihn schlagen… ihn
schlagen…«
    Sein Traum verging, aber das Gefühl blieb.
    Und als er Hellmark nicht mehr sah, sah dieser ihn auch nicht.
    Aber in dem gigantischen Gefängnis, das für die Ewigkeit
gedacht war, blieb die Stimmung in Hellmarks Herzen zurück, die
Whiss’ mit seinen Worten gepflanzt hatte.
    Es gab wieder Hoffnung. Whiss spürte sie… Hellmark
spürte sie.
    Und Whiss eilte aus dem PSI-Gebilde zurück in die Welt, in
der die Freunde auf ihn warteten.
    Er wollte ihnen die Botschaft bringen, auf die sie solange schon
hofften und ihnen sagen, daß einiges in Bewegung geraten
war.
    Jetzt galt es nur noch das Gebot der Stunde zu nutzen,
Molochos’ augenblickliche Abwesenheit, um das Vorhaben
erfolgreich durchzuführen und Björn Hellmark und Carminia
Brado wieder zurückzuholen auf die Erde…
    ENDE