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MacAllister 6 Die schottische Wildkatze

MacAllister 6 Die schottische Wildkatze

Titel: MacAllister 6 Die schottische Wildkatze Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kinley MacGregor
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nicht denken, während er ihren Mund praktisch verschlang. Sie schob eine Hand in sein Haar, um sich festzuhalten, während er mit seiner Zunge ihre umspielte.
    Lochlan wusste, er sollte sie besser nicht so küssen. Sie war eine Prinzessin, aber ehrlich gesagt, es kümmerte ihn keinen Deut. Alles, was für ihn zählte, war, dass sie sicher in seinen Armen lag.
    Der Schrecken, sie verloren zu haben, hatte ihn fast um den Verstand gebracht.
    Dann der Anblick ihres Gesichtes, die Male, die verrieten, dass die Entführer sie geschlagen hatten. Nie in seinem Leben hatte er solche Wut auf irgendjemanden verspürt. Hätte Stryder ihn nicht aufgehalten, er hätte Graham an Ort und Stelle ohne auch nur den leisesten Skrupel erstochen.
    Alles, was er wollte, war, sie zu kosten. Ihre Haut zu berühren und ihren Duft einzuatmen.
    Sein Herz hämmerte, als er sich von ihr löste, um sie anzusehen. Blinzelnd öffnete sie die Augen — die Leidenschaft, die er darin las, versengte ihn schier.
    Er nahm ihre Hand aus seinem Haar, hob sie an die Lippen, knabberte zart an ihren Fingerspitzen. »Ich will dich, Catarina«, sagte er mit leiser, heiserer Stimme. »Ich habe kein Recht, dich darum zu bitten, aber ich ...«
    Sie schnitt ihm mit einem Kuss das Wort ab. Lochlan lächelte, als sie seinen Mund quasi überfiel, so eifrig war sie. Er hob sie hoch und trug sie von den Pferden weg an eine abgeschiedene Stelle, die rundum von dichtem Laub geschützt war.
    Er bettete sie auf das weiche Gras, legte sich über sie. Er konnte es kaum fassen, dass sie ihn derart willkommen hieß. Als er nach dem Saum ihres Kleides griff, rechnete er halb damit, dass sie ihm einen Klaps gab.
    Aber das tat sie nicht. Sie hob ihre Hüften sogar, sodass er unter die voluminösen Falten greifen konnte, um sie zu berühren. Ihm stockte der Atem, als er mit der Hand über ihre Oberschenkel strich und sie an sich zog.
    Cat erschauerte unter der Hitze seiner Hand auf ihrer bloßen Haut. Niemand hatte sie dort zuvor berührt. Obwohl sie Jungfrau war, war sie nicht naiv. Sie wusste genau, was er suchte und wozu sie zustimmte. Ihr Vater würde wütend, wenn er es je herausfand. Wahrscheinlich würde er Lochlan töten, aber sie würde ihn nie verraten, indem sie es irgendeiner Seele erzählte.
    Diese Nacht gehörte ihnen.
    Ihr Vater hatte vor, sie an den höchstbietenden Prinzen zu verschachern, und selbst für den Fall, dass sie den unausgeglichenen Kampf verlor, den sie ausfochten, wollte sie wenigstens die Erinnerung daran, mit jemandem zusammen gewesen zu sein, den sie sich ausgesucht hatte. Und es gab niemanden, den sie lieber hätte als Lochlan MacAllister.
    Sie musste sich ihm näher fühlen, daher löste sie die Verschnürung an seinem Waffenrock und zog ihn ihm über den Kopf. Sie holte scharf Luft, als sie seine bloße Brust sah. Gebräunt und muskulös - er sah herrlich aus.
    Das Gefühl, seinen harten Körper auf sich zu spüren ...
    Sicherlich war noch nicht einmal der Himmel schöner als das.
    Lochlan lockerte ihr Oberteil, weitete den Ausschnitt und biss zärtlich in ihre Brust. Sie stöhnte, nahm seinen Kopf zwischen ihre Hände und hielt ihn fest, als es ihm schließlich gelungen war, ihre Brüste gänzlich von dem Stoff zu befreien. Er lachte triumphierend, ehe er die Spitze der rechten Brust in den Mund nahm und leicht zu saugen begann.
    Cat zitterte unter dem Ansturm auf ihre Sinne. Ihr Magen zog sich zusammen, und ihr Körper pochte überall. Sie verstand die Empfindungen nicht, die auf sie einstürmten. Sie waren heiß und heftig. Beängstigend und aufregend.
    Als er mit der Hand an ihr abwärtsglitt, um sie dort zu berühren, wo sie sich am meisten danach sehnte, keuchte sie laut. Sie wusste nicht, wie sie sich verhalten sollte, was sie tun sollte. Alles, was sie spüren konnte, war die Lust, die seine Finger ihr bereiteten, als sie über sie und in sie glitten.
    Lochlan knurrte tief in der Kehle, während er weiter mit ihr spielte. Sie bohrte ihre Fingernägel in seine Oberarme, aber das merkte er kaum. Das Einzige, was er jetzt wollte, war, sie endlich zu kosten.
    Hungrig zog er eine Spur aus Küssen an ihr herab, zu ihrem Bauch und weiter zu ihrem Schritt. Im Mondschein wirkte sie noch schöner, feenhafter als sonst.
    Sanft spreizte er ihre Beine, beugte sich vor und küsste sie.
    Cat schrie unwillkürlich auf, als unvorstellbare Wonne sie durchfuhr. Sie war heftig, beinahe grob, und ihr Inneres zog sich zusammen. Nie in ihrem Leben hatte sie

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