MacAllister 6 Die schottische Wildkatze
etwas erlebt, was dem hier nahe kam.
Sie war sich nicht sicher, ob sie es tun sollte, aber sie wollte auf keinen Fall, dass er aufhörte. Es war genug, dass sie um ihren Geisteszustand fürchtete.
Als sie den Punkt erreichte, von dem sie gedacht hatte, er wäre unerreichbar, sie könnte nicht noch mehr ertragen, zerbarst sie.
Sie warf den Kopf in den Nacken und schrie auf, als es sich anfühlte, als löste sich ihr Körper auf. Wellen über Wellen der Lust schraubten sich durch ihren Leib, eine nach der anderen. Es war beinahe angsteinflößend.
»Lochlan? Was hast du da mit mir angestellt?«
»Das war ein Höhepunkt«, erklärte er und biss sie in den Oberschenkel. »Deshalb sind Männer bereit, ihr Leben zu geben, um eine Frau zu haben.«
Sie konnte gut verstehen, dass man das empfinden wollte, aber sie wusste nicht, ob es ihr Leben wert wäre. »Hast du ...?«
Er lachte. »Nein, Liebste, ich bin noch unbefriedigt.«
Sie biss sich auf die Lippe, während sie zusah, wie er seine Beinkleider aufschnürte. Als er sie nach unten schob und sie sein Glied erblickte, konnte sie es nur anstarren. Er war riesig, und das machte ihr Angst. Das würde nie gut gehen ...
Mit einem heißen Blick nahm er ihre Hand und führte sie zu sich. Er war erstaunlich weich und gleichzeitig so hart - es war, als streichelte sie Samt.
Aber es war die Lust in seinem Gesicht, die ihre Angst vertrieb. Lochlan würde ihr nicht wehtun, das wusste sie.
Er schob ihren Rock noch höher, dann legte er sich zwischen ihre gespreizten Beine. Nur mit der äußersten Spitze drang er in sie ein, küsste sie leidenschaftlich, ehe er sich ganz vorstieß.
Bei dem brennenden Schmerz atmete Cat scharf ein. »Au!«
Er umfing ihren Kopf mit seinen Händen und wich ein wenig zurück, um ihr ins Gesicht zu sehen. »Es wird nicht lange unangenehm sein, versprochen.«
Das fiel ihr schwer zu glauben. »Du hast leicht reden, du bist es ja nicht, dem es weh tut.«
»Glaub mir, Mädel, ich habe jetzt gerade auch Schmerzen. Es bringt mich schier um, mich nicht zu bewegen, aber das werde ich auch weiterhin nicht, bis du dafür bereit bist.«
Dann knabberte er zärtlich an ihren Lippen. Cat schloss die Augen. Sie liebte seine Küsse - sie waren zärtlich und süß, und sie setzten sie in Brand. Aber der Rest...
Ihre Gedanken stoben in alle Richtungen, als das Feuer in ihr erneut aufflammte.
Es dauerte nicht lange, da hatte sie den Schmerz völlig vergessen und konzentrierte sich allein auf ihn, auf ihren Atem im Gleichklang.
Lochlan biss die Zähne zusammen, bis er endlich spürte, wie sie sich entspannte. Er hasste es, ihr Schmerzen zugefügt zu haben, als er in sie eindrang. Was er getan hatte, war selbstsüchtig, doch er konnte sich nicht davon abhalten. Sie war das Einzige, was er wirklich wollte.
In seinem ganzen Leben hatte er für andere Leute gelebt, hatte nie jemanden um irgendetwas gebeten. Nie zuvor hatte er etwas für sich genommen.
Aber bei allen Heiligen, er würde sie nehmen. Sie war das, was er brauchte. Wonach er sich sehnte.
Unfähig, ihr länger zu widerstehen, begann er sich langsam in ihr zu bewegen. Er hatte halb damit gerechnet, dass sie sich wieder verspannte, aber das tat sie nicht.
Statt dessen winkelte sie die Beine an, spreizte sie weiter und zog ihn tiefer in sich.
Er erschauerte unter der sengenden Hitze ihres Körpers, in den er immer wieder eintauchte.
Cat stöhnte, als Lochlan sich auf die Arme stützte, sodass er ihr ins Gesicht sehen konnte, während er sie liebte. Der Ausdruck unendlicher Lust auf seinen Zügen entlockte ihr ein Lächeln, und sie nahm sein Gesicht zwischen ihre Hände.
Er neigte den Kopf, um die Innenseite ihres Handgelenks zu küssen, während er seine Stöße beschleunigte. Dieses Mal war da kein Anflug von Schmerz. Alles, was sie fühlen konnte, war sein hartes Glied in ihr, und sie wollte mehr davon. Sie biss sich auf die Lippen und hob die Hüften, um ihm zu helfen.
Er atmete scharf aus, ehe er sich wieder auf sie legte und sie noch dichter an sich zog.
Und als er kam, rief er ihren Namen.
Cat hielt ihn fest in den Armen, spürte das Hämmern seines Herzens an ihrer Brust. »Geht es dir gut?«
Er lachte leise. »Das sollte ich dich fragen.« »Ich habe dich nie so entspannt gesehen. Das reicht aus, mir Angst zu machen.«
Er küsste ihre Wange, ehe er sich zur Seite rollte und sie auf sich zog. »Du bist ein Schatz, Catarina. Vergiss, was auch immer ich über Zurückhaltung
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