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Mace Windu und die Armee der Klone

Mace Windu und die Armee der Klone

Titel: Mace Windu und die Armee der Klone Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Stover
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durchschnitten. Warum begriffen sie denn nicht? Er konnte die Dunkelheit fühlen, die sich um sie herum schloss wie die Schlinge eines Würgers. »Hören Sie mir zu. Dieser Bunker hat den Menschen nichts genutzt, die hier lebten, und ihnen kann er auch nicht helfen. Ihre einzige Hoffnung liegt darin, die Kinder und die Verwundeten zu nehmen und zu fliehen. Verstehen Sie: fliehen.«
    »Irgendein stinkender komischer Korno«, sagte der Vater aus dem Schatten. »Weshalb macht er sich solche Sorgen um uns?«
    »Das geht Sie nichts an«, erwiderte Mace. »Für Sie ist nur wichtig, sich, ihre Männer und Frauen und diese fünf Kinder von hier fortzuschaffen, ohne dass dabei jemand draufgeht.«
    »Vielleicht versucht er tatsächlich, uns einfach von hier fern zu halten, wo die stinkenden Kornos uns erwischen können.«
    »Habe ich dir nicht gesagt, du sollst den Mund halten?« Rankin richtete sein intaktes Auge auf den Bunker. »Sie verlangen da eine Menge einfach so auf guten Glauben hin, und das von einem Mann, den wir nicht einmal sehen können.«
    »Sie brauchen mich nicht zu sehen. Sie brauchen nur dies zu sehen.« Mit einem Zucken der Macht drückte Mace den Auslöser des Thunderbolt. Ein einzelner Energieblitz pfiff gen Himmel und explodierte scharlachrot beim Eintritt in eine niedrige Wolke. »Das hätte genauso gut auch Ihr Kopf sein können. Ich weiß exakt, wo Sie sich befinden. Alle sechs.«
    Er schwieg eine Sekunde, um das wirken zu lassen. »Wenn ich Sie umbringen wollte, würde ich nicht reden. Sie waren längst tot.«
    Weil dieses Argument nicht von der Hand zu weisen war zog Rankin ein ausdrucksloses Gesicht. Mace beobachtete ihn und begann zu hoffen, dass die Sache vielleicht doch funktionieren würde.
    Da erhellten Blasterblitze den Hang unten.
    Im Dschungel donnerten scharlachrote Explosionen. Mehrfachblitze aus der Deckung hinter den Dampfkriechern, die Äste und Felsen zermalmten. Auf die Donnerschläge folgten kleinere weißere Blitze unter den Bäumen, die knatterten wie ein Freudenfeuer aus nassem Holz: Mündungsfeuer.
    Kugelwerfer. * Rufe und Schreie aus menschlichen Kehlen unterstrichen das Heulen der Blaster und das Pfeifen der Kugeln, die von Dampfkriecher-Panzerungen abprallten.
    »Was habe ich dir gesagt?«, brüllte der Vater der beiden Jungen aus der Dunkelheit. »Was habe ich dir gesagt? Er hat uns durch sein Schwatzen hingehalten, und jetzt gehen wir da unten alle drauf.«
    »Macht keine Dummheiten!«, rief Rankin. Er sank im Licht des Leuchtstabes zusammen, und auf seinem Gesicht zeigten sich Verzweiflung und Furcht. »Hört zu, niemand wird.«
    »Rankin!« Die Macht verlieh Mace' Stimme den Donner einer Signalkanone. »Ziehen Sie Ihre Leute zurück. Verteidigen Sie sich. Alle sollen sich in der Siedlung versammeln.«
    Unten spuckte das Turmgeschütz eines Dampfkriechers in hohem Bogen Flammen in den Dschungel. Blutfarbenes Lieht spielte über die Decke des Bunkers.
    »Sie haben gesagt, der Bunker würde uns auch nicht helfen.«
    »Der Bunker nicht. Aber ich. Tun Sie es. Das ist Ihre einzige Chance.«
    Hinter Mace hatte einer der Jungen zu weinen begonnen, und jetzt fiel der andere ein. Pell sagte: »Mister? Das ist meine Mom dort draußen.« Ihre Unterlippe zuckte, und in ihren Augen sammelten sich Tränen. »Die dürfen ihr nichts tun. Lassen Sie das nicht zu. okay?«
    Keela zog Pell in die Arme. »Ihr wird nichts passieren. Mach dir keine Sorgen. Ihr wird nichts passieren.« Mit einem Blick flehte sie Mace an, dies wahr zu machen.
    Mace starrte sie an und dachte, wenn es nach ihm ginge, würde niemand verletzt werden. Jemals. Gleichgültig wo. Er antwortete lediglich: »Wartet. Seid tapfer.«
    Pell schniefte und nickte ernst.
    Draußen brüllte Rankin in sein Kom-Link. ». nein, vergesst es. Hier rauf. Leuchtkugeln und Flammenwerfer. Macht ihnen Feuer unter dem Hintern und haltet sie auf - und bringt die Kriecher in Gang!«
    »Rankin, nein!«, rief der Vater der Jungen. »Hast du es noch immer nicht begriffen? Wenn wir hier oben sind, kann er uns aus diesem Bunker unter Kreuzfeuer nehmen!«
    »Sei nicht dumm.«
    »Spar dir diesen Sei-nicht-dumm-Quatsch! Weißt du. was dumm ist? Mit diesem Korno zu sprechen, als sei er ein menschliches Wesen] Ihm auch nur ein einziges verdammtes Wort zu glauben, das ist dumm! Willst du mit Kornos sprechen? Lass deine Waffe sprechen.«
    Unten wurde ein Stern geboren und schoss hoch in die Luft: eine Leuchtkugel. Sie hing unter den Wolken und strahlte mit

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