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Mach mich geil!

Mach mich geil!

Titel: Mach mich geil! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Palmer
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doch meine Selbstsicherheit ist nur vorgetäuscht. Ich bin so aufgeregt, dass meine Beine wohl jede Sekunde nachgeben.
    Matt nickt, dann sieht er mir tief in die Augen und zieht mein Gesicht ein Stück zu sich. »Das mit uns ...«, beginnt er unsicher.
    »... wird unser Geheimnis bleiben«, flüstere ich. Grundgütiger, ich habe den Job! Heißt das, ich habe auch Matt?
    »Ich ...« Er möchte mir etwas sagen, doch er scheint sich nicht zu trauen. In solchen Momenten geht mein Herz über vor Liebe zu diesem Mann. Er sieht mich einfach nur an und stottert, während er meine Wangen mit beiden Händen umschlossen hält und selbst ganz rot um die Nase wird.
    »Ich hab dich so vermisst, Lilly. Ich ...«
    »Ja, ich dich auch«, hauche ich an seine Lippen, bevor ich ihn besitzergreifend küsse.

Internet-Story » Der maskierte Lord No.2 «
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Führe mich nicht in Versuchung No. 4
    In naher Zukunft ...
    Riley schloss die Augen und unterdrückte ein Stöhnen, als sich Leah im Dienstwagen zu ihm herüberbeugte. Sie hielt sich ein Nachtsichtgerät vor die Augen, mit dem sie zu seiner Scheibe hinaussah.
    Riley schwitzte. Warum musste ausgerechnet er ihr Einweisungsbeamter sein?
    Er konnte ihre Körperwärme fühlen, roch ihr Shampoo und ihren ganz eigenen, weiblichen Duft.
    Es machte ihn wild. Gierig. Geil.
    Sein Herz klopfte schneller. Er spürte, wie sich seine Fänge verlängerten. Sein Gaumen juckte, Speichel sammelte sich in seiner Mundhöhle. Er konnte Leahs Blut durch ihre Adern pulsieren hören, es beinahe riechen und schmecken. Und er wusste, wie es schmeckte: süß und rein – nach Leah eben. Ihr Blut war die pure Versuchung. Schon drei Mal hatte er in den letzten sechs Wochen von ihr gekostet.
    Drei Mal zu viel.
    Riley krallte seine Finger in das Polster des Sitzes und versuchte angestrengt nach draußen zu sehen, obwohl er wusste, dass da niemand war. Wenn er sich stark konzentrierte, konnte er jeden Menschen, jedes Tier im Umkreis von einem Kilometer allein an seinem Herzschlag erkennen. Doch im Moment hörte er außer seinem eigenen nur Leahs Herz. Es ging ein wenig zu schnell. Sie war aufgeregt. Wegen des Jobs oder wegen ihm?
    Riley fühlte des Öfteren ihre forschenden Blicke auf sich, wie sie ihn heimlich musterte, ihn wie zufällig berührte. Vielleicht waren es tatsächlich nur Zufälle und er bildete sich etwas ein, wo nichts war. Beinahe wünschte er, Leah würde ihn attraktiv finden, aber das würde alles nur schlimmer machen, denn dann wüsste Riley nicht mehr, ob er sich ganz zurückhalten könnte.
    Die junge Frau neben ihm hatte keine Ahnung, was er war. Nachdem er von ihr getrunken hatte, hatte er jedes Mal mittels Gedankenkraft ihr Kurzzeitgedächtnis gelöscht. Ansonsten hätte Leah ihn entweder schon umgebracht oder er säße jetzt in irgendeinem gottverdammten Versuchslabor fest.
    Immer noch war sie ihm viel zu nahe. Eine Hand hatte sie auf seinem Sitz abgestützt, ihre Finger berührten seine Jeans. Seine Haut hinter dem Stoff schien zu brennen.
    Normalerweise konnte er ohne Probleme seine Triebe beherrschen, nur bei Leah wollte ihm das immer seltener gelingen und heute war es besonders schlimm.
    »Meinst du, er ist weg?«, flüsterte sie.
    »Glaub schon«, sagte er leise, damit sie nicht hörte, wie heiser seine Stimme klang. Er konnte sich kaum noch kontrollieren, das Hemd klebte auf seiner schweißnassen Brust.
    Sie waren schon seit einer ganzen Stunde allein; nicht ein Tier wagte sich in seine Nähe. Sie witterten ihn, wussten, was er war.
    Ihre Zielperson hatte sich überhaupt nicht blicken lassen.
    Sie befanden sich ein paar Kilometer außerhalb der irischen Stadt Cork, wo es außer Feldern und kleinen Waldstücken nicht viel gab. Niemand würde Riley beobachten, niemand würde Leahs Schreie hören können, wenn er sie ...
    Als Leah sich bückte, um das Nachtsichtgerät unter ihrem Sitz zu verstauen, fiel ihr Haar nach vorn und entblößte ihren Hals, der im dunklen Wagen wie eine helle Säule strahlte.
    Riley schluckte, unfähig, den Blick abzuwenden. Er brauchte kein Nachtsichtgerät, kein Fernglas. Er brauchte nur Blut ...
    Ihr Blut.
    Riley sah ihre pochende Halsschlagader und hielt sich nur mit Mühe zurück, nicht seine Fänge in sie zu schlagen, um an ihr zu saugen. Es überfiel ihn das unbändige Verlangen, sie zu beißen und ihr

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