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Mach mich scharf!

Titel: Mach mich scharf! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Palmer
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überladen. Sehr maskulin. Es fehlt nur die weibliche Hand, geht mir durch den Kopf. Ein paar Bilder an den Wänden würden nicht schaden.
    Als ich zurückkomme, hat Dante den Pullover ausgezogen, und der Anblick seines nackten Oberkörpers haut mich fast um. Nicht, weil ich kein Blut sehen kann – nein, die Wunde ist winzig – sondern weil er so verdammt gut aussieht. Dicke Muskelstränge wölben sich unter seinen Brustwarzen, und sein breiter Brustkorb würde zum Anlehnen einladen, wenn das Blut nicht wäre.
    Fasziniert blicke ich auf seine Wunde am Bauch. Vor meinen Augen verheilt sie. Mit halb geöffnetem Mund starre ich darauf. Sein restlicher Körper ist mit Narben übersäht.
    »Ich muss mir das Blut abwaschen«, knurrt Dante. »Der Geruch macht mich aggressiv.« Schon geht er in Richtung Badezimmer, wobei er sich die Hose aufknöpft. »Sieh zu, dass du weg bist, bevor ich aus der Dusche komme. Ruf dir ein Taxi!«
    »Nein, ich bleibe«, beharre ich und folge ihm.
    An der Tür bleibt er stehen und dreht sich zu mir um. »Willst du mich erforschen und dann die Behörden informieren?«
    »Warum sollte ich das tun?«
    »Ich bin interessant geworden.«
    »Du warst schon vorher für mich interessant. Ich mag dich – sehr sogar ...«
    Bei diesen Worten weicht er zurück, als hätte ich ihn geschlagen. »Tu das lieber nicht! Ich bin ein Biest, eine Ausgeburt der Hölle! So etwas kann niemand mögen.« Damit knallt er mir die Badezimmertür vor der Nase zu.
    Ich schlucke meine Tränen hinunter und folge ihm, ohne zu zögern, ins Bad. Es ist nicht abgesperrt. Gerade sehe ich noch seine attraktive Rückseite, bevor er in die Kabine steigt und das Wasser andreht. Wie gebannt blicke ich auf die festen Pobacken und die schmalen Hüften. V-förmig verbreitert sich sein Rücken nach oben hin zu den ausladenden Schultern. Auch seine Beine sind genau so, wie ich sie mir vorgestellt habe: lang und kräftig. Bevor das Wasser an seinen Schenkeln hinabläuft, erkenne ich, dass auch sie mit Narben überzogen sind.
    Dante scheint zu spüren, dass ich ihn beobachte. »Verschwinde endlich!«, fährt er mich an und dreht sich dazu um.
    Oh mein Gott! Ich sehe seine gesamte Vorderansicht. Langsam schüttele ich den Kopf.
    »Ich begehre dich und ich kann mich nicht mehr lange zügeln!«, stößt er zwischen zusammengepressten Zähnen hervor.
    Das Wasser ergießt sich über die Muskelstränge an seinen Schultern und Armen, und läuft über den flachen Bauch zu seiner Leibesmitte. Sein Penis ragt steil nach oben, hart und wahnsinnig lang. Ich erkenne Schaumreste in seinem Schamhaar, die Dante bereits abspült. Dabei reibt er immer wieder über seinen gewaltigen Ständer.
    Ich habe das Gefühl, dass er jeden Moment auf mich zustürzen möchte und weiche einen Schritt zurück. Da löst sich ein Laut aus seiner Brust, der sich beinahe wie das Jaulen eines Wolfes anhört. Er dreht sich um und kauert sich in die Ecke der Duschkabine. »Nun geh schon!«
    Ich nehme ein Handtuch, gehe langsam auf ihn zu, drehe das Wasser ab und lege ihm den dicken Stoff um die Schultern. Dabei bemerke ich die lange Narbe an seinem Hals.
    Plötzlich kommt er hoch, packt meine Oberarme und drückt mich auf den weichen Badezimmerteppich. »Ich werde nicht sehr zärtlich mit dir umgehen, Clara!«, warnt er mich mit funkelnden Augen und starrt meine Brüste an, die sich rasch heben und senken. Aufreizend schaut mein schwarzer Spitzen-BH über das eingerissene Kleid. »Ich werde dich nehmen, wild und hemmungslos, und du wirst nichts, aber auch gar nichts, dagegen unternehmen können!«
    Ich kann nur atemlos in sein schönes Gesicht blicken, das jetzt nichts Sanftes mehr hat.
    »Deine letzte Chance!«, knurrt er, wobei sich seine Härte gegen meine Mitte presst. Er zögert nicht lange und zerrt mir den dünnen Stoff mit einem einzigen Ruck vom Körper. Seine heiße, dampfende Haut legt sich auf die meine, und Dantes Gewicht raubt mir den Atem. »Du hättest gehen sollen!«
    Für einen kurzen Moment frage ich mich, ob es nicht klüger gewesen wäre, auf ihn zu hören ...
    Seine Pupillen sind noch immer zu Schlitzen verengt. Wild stößt er seine Zunge in meinen Mund und sie nimmt heiß und feucht von mir Besitz. Dantes Kuss ist gewaltsam und unnachgiebig. Sein enormer Schaft drückt sich gegen die dünne Seide meines Höschens, so als wolle er sie durchstoßen. Mit einem Fauchen reißt er es mir von den Hüften. Nun gibt es nichts mehr zwischen uns, keine Barrieren! Nur

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