Mach mich scharf!
aus der Dusche und ließ sich erschöpft ins Bett fallen, während sich Meg überlegte, wie sie es ihm heimzahlen konnte, dass er sie erst so heiß gemacht und dann einfach liegen gelassen hatte. Was ihr bei seinem Erscheinungsbild nicht einfach fiel, denn mit den feuchten Haaren und mit nichts weiter auf der Haut als einem knappen Slip, sah er zu sexy aus.
»Jason ...« Sie wollte sich vorsichtig an ihr Vorhaben herantasten. »Ich denke, wir sollten über das reden, was zwischen uns vorgefallen ist.«
»Was ist denn vorgefallen?«, murmelte er, zog sich die Decke über und schloss die Augen.
Die Sonne war gerade untergegangen, und auch Megs Lider schienen schwer wie Blei, aber sie musste das erst zwischen ihnen klären, sonst würde sie keinen Schlaf finden. Oh, es ist doch immer dasselbe mit diesen Typen!, dachte sie wütend. Jetzt tat er auch noch so, als ob er nicht genau wüsste, was sie meinte! Und was gab ihm das Recht, sich das Bett auszusuchen! Sollte sie vielleicht auf der Couch schlafen, oder stellte er sich vor, dass sie neben ihm läge? In ihr brodelte es wie in einem Vulkan, der kurz vor dem Ausbruch stand. Gut, dann eben auf die harte Tour ...
Meg wartete, bis er eingeschlafen war und holte dann leise ihre Handschellen hervor. Durch eine Öffnung im Vorhang fiel ein schmaler Streifen hellen Lichts genau auf Jason, da sich vor ihrem Zimmer das gewaltige, beleuchtete Schild des Motels befand. Blitzschnell führte sie die Kette an einer Strebe des Bettgestells hindurch und befestigte das Metall an Jasons Handgelenken. Dieser blinzelte erst verwirrt, doch bevor er bemerkte was los war, hatte ihm Megan mit ihrer Schlafmaske die Augen verbunden.
»Den Knebel spar ich mir, weil du ja auch so nett warst und mich von meinem befreit hast«, spottete Meg, als sie ihm die Zudecke wegzog. Beim Anblick von Jasons durchtrainiertem Körper blieben ihr jedoch erst mal die folgenden Worte im Hals stecken. Dass diese Mistkerle immer so verdammt gut aussehen mussten! Kein Wunder, warum die Frauen reihenweise auf solche selbstverliebten Typen hereinfielen.
»Hey, was soll das?« Jasons Muskeln spannten sich an, was ihn für Meg nur noch schmackhafter machte und ein Kribbeln in ihrem Unterleib ausbreiten ließ.
»Glaubst du, ich würde es so einfach hinnehmen, wie du mich behandelt hast?«, fauchte sie.
***
»Was?!« Jason verstand plötzlich nichts mehr. Was ist nur mit dieser Frau los?, dachte er. Arbeitete Megan womöglich für García?
Als sie ihm jedoch an den Bund seiner Unterhose griff, ging ihm ein Licht auf. »Hey, Megan, das war doch nur ein Spiel, weil Ted uns beobachtet hatte!«
Sie zog ihm die Schlafmaske ein Stück nach oben, sodass er im Halbdunkel ihr erzürntes Gesicht sah. »Bei diesem Spiel bist du ja verdammt auf deine Kosten gekommen, was, Jason?«
Shit, sie hat es mitbekommen, durchfuhr es ihn.
»Und ein ehrbarer Spielpartner führt das Spiel immer zu Ende! Aber das hast du nicht!«
Was sollte er ihr jetzt zu seiner Verteidigung sagen? Aber das übernahm gerade Meg für ihn: »Jetzt sieh mich nicht so unschuldig an! Ja, ich weiß, ihr Männer könnt nicht anders. Ihr braucht nur eine Frau in Unterwäsche zu sehen, und schon geht euch einer ab.«
Was für ein temperamentvolles Biest! Jason war plötzlich hellwach. Mit großem Interesse musterte er seine Kollegin, die er bis jetzt immer für völlig unscheinbar gehalten hatte. Sie trug einen gewöhnlichen Bademantel, den sie sich jedoch auf einmal von den Schultern streifte. Darunter war sie ... vollkommen nackt! Nicht ein einziges Haar zierte ihre schmale Spalte, und auch dort bedeckte ein Tattoo ihre Haut, das Jason in dem schwachen Licht allerdings nicht genau erkennen konnte.
Ihre Brüste waren fest und gerade richtig groß – eine Hand voll – so, wie sie ihm bei einer Frau gefielen. Dunkel und spitz standen die Nippel davon ab. Megans wallendes Haar fiel ihr bis über die Schultern. Außer in Garcías Versteck hatte Jason es noch nie zuvor offen gesehen. Sie war eine verdammt heiße Braut, Wahnsinn! Sein Schwanz fand das auch, denn er war am Erwachen.
Megans Hände lagen immer noch auf seiner Hose, anscheinend traute sie sich nicht so recht, ihr Vorhaben umzusetzen. Die warmen Finger auf seinem Bauch ließen ihn erschaudern, als er sich vorstellte, was Meg alles in seinem wehrlosen Zustand mit ihm anstellen könnte. Jasons Füße zuckten, da er hin und her gerissen war. Sollte er sie vom Bett schubsen oder mit seinen Schenkeln
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