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Mach mir die Wüstenwühlmaus: Heißer Sex erhält die Liebe (German Edition)

Mach mir die Wüstenwühlmaus: Heißer Sex erhält die Liebe (German Edition)

Titel: Mach mir die Wüstenwühlmaus: Heißer Sex erhält die Liebe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andrew G. Marshall
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geben auf, wenn sie nicht innerhalb eines selbst auferlegten Zeitlimits zum Orgasmus kommen. Diese Aufgabe wird Ihnen beweisen, dass Erektionen und Lust mal da sind und mal nicht, aber wieder zurückkommen – besonders, wenn kein festes Ziel gesteckt wurde.
    Auf den Punkt gebracht
Eine der größten Barrieren, die einem erfüllten Liebesleben im Weg stehen, ist, dass sich Sex » spontan« und » von selbst« entwickeln sollte. Diese Vorstellung, dass es » sofort stimmen« und » im Bett passen« muss, macht es Singles schwerer, intensivere und dauerhafte Verbindungen zu knüpfen, und kann dazu führen, dass sie mit ungeeigneten Partnern eine Liaison eingehen. Sie bestärkt Paare in Langzeitbeziehungen auch darin, darauf zu warten, dass die Lust sie ergreift.
Die Lust braucht drei Zutaten: Berührung (eine Verbindung auf animalischer Ebene), Gefühle (eine Verbindung auf Herzensebene) und Gedanken (eine Verbindung auf mentaler Ebene). Paare müssen ein Gleichgewicht finden zwischen einer zu starken Unabhängigkeit (ohne Beziehung zueinander) und einem Miteinanderverschmelzen (wo jeder Partner sich mit den Augen des anderen sieht). Das Ziel besteht darin, eine wechselseitige Abhängigkeit herzustellen.
Seine Genitalien zu kennen, mit ihnen Frieden zu schließen und sich dabei wohlzufühlen, sie mit dem Partner zu teilen, ist eine wichtige Zutat für guten Sex.
    Übungen
    Stellen Sie den Mythos des Spontansex infrage
    Wir sind so sehr damit beschäftigt, spontan sein zu wollen, dass wir unsere Augen davor verschließen, wie viel Planung nötig ist, um spontan sein zu können.
    1. Wenn Sie das letzte Mal betrachten, als Sie Spontansex hatten:
Was war es, das Sie in Stimmung brachte? (Zum Beispiel dafür zu sorgen, dass die Kinder aus dem Haus sind, einen Tisch in einem Ihrer Lieblingsrestaurants zu reservieren, an einen romantischen Ort zu reisen.)
Wie viel Vorbereitung war nötig? (Zum Beispiel sich das richtige Outfit anzuziehen oder Körperpflege zu betreiben – wie das Entfernen der Haare an den Beinen oder in der Bikinizone mit Wachs.)
Welche anderen Zutaten flossen in die Spontaneität mit ein? (Zum Beispiel die Flasche Champagner im Kühlschrank oder das Anmachen der Lieblingsmusik.)
    2. Zählen Sie auf, wie viele Telefonate, E-Mails, Einkäufe und Entscheidungen zu Ihrem Spontansein beitrugen:
Was halten Sie vom Ergebnis?
Wer trägt die meiste Last?
Sind Sie das oder Ihr Partner? Wie fühlen Sie sich dabei?
    3. Wenn Sie sich darauf verlassen, dass die » Chemie« oder ein unausgesprochener Zauber Sie in die Welt der Sinnlichkeit trägt, übernehmen Sie keine Verantwortung für Ihr Liebesleben. Sie sollten sich daher Folgendes fragen:
Was hält mich davon ab zuzugeben, wie sehr ich Sex brauche und genieße?
Welche Lektionen über Sex haben mir meine Eltern, Freunde und unsere Kultur allgemein mitgegeben?
Vervollständigen Sie folgende Sätze, ohne vorher groß darüber nachzudenken: Beim Sex sind nette Mädchen … Beim Sex sind nette Jungs …
Wie ließe sich die Verantwortung für das Liebemachen gleichmäßiger aufteilen?
    Die Kunst des Sich-selbst-Beruhigens
    Wenn Kinder hinfallen, egal ob sie sich wirklich wehgetan haben oder nicht, brechen sie in Tränen aus, und einer oder beide Elternteile eilen dazu, um » das Aua wegzupusten«. Mit das Wichtigste am Erwachsenwerden ist zu lernen, wie man sich selbst beruhigt, anstatt zu erwarten, dass jemand anderes einen tröstend in die Arme nimmt. Leider gehört das Sich-selbst-Beruhigen mit zu den schwierigsten Dingen, und der Mythos, dass sich mit » Liebe alle Probleme lösen lassen«, bestärkt uns darin zu erwarten, dass unser Partner die Rolle übernimmt, die früher unsere Eltern innehatten (wenn er diese Erwartung aber auch nur annähernd erfüllt, dann halten wir ihm vor, dass er oder sie uns » erdrückt« oder » kontrolliert«). Die ganze Idee des Beruhigens wird noch dadurch weiter verkompliziert, dass es konstruktive und destruktive Strategien gibt:
    Destruktive Methoden zur Beruhigung
    Ausblenden: Zu dieser Strategie gehört, dass man die Existenz des Problems leugnet, dichtmacht oder alles wegerklärt.
    Selbstmedikation: Das heißt, sich mit Alkohol, gelegentlichem Drogenkonsum, Arbeit oder anderem von grundlegenden Problemen abzulenken oder diese Mittel anzuwenden, um mit dem Stress klarzukommen.
    Abladen: Anstatt Verantwortung für die eigenen Probleme zu übernehmen, erwartet man, dass jemand anderes einem zu Hilfe kommt (um dann sauer zu werden,

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