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Machen Sie das Beste aus Ihrem Kopf

Machen Sie das Beste aus Ihrem Kopf

Titel: Machen Sie das Beste aus Ihrem Kopf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julitta Roessler
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pflanzliche Öle wie zum Beispiel Erdnussöl, Maiskeimöl, Traubenkernöl, Distelöl oder Olivenöl. Achten Sie beim Einkauf auf erstklassige Qualität. So entfaltet sich die positive Wirkung bestmöglich. Außerdem kommen Sie in den Genuss eines fantastischen Geschmackserlebnisses. 9
    Vitamine sind lebensnotwendige Nahrungsbestandteile, die mit Ausnahme des Vitamin D nicht vom Körper selbst gebildet werden können. Eine unzureichende Zufuhr von außen führt unmittelbar zu Mangelerscheinungen. Besonders wichtig ist die Gruppe der B-Vitamine. Sie sind wahre Powerpakete fürs Gehirn. Besonders wichtig ist das Vitamin B1 (Thiamin). Es hilft, Zucker in Energie für die Nervenzellen umzuwandeln. Bereits ein geringes Defizit führt zu Müdigkeit, depressiven Verstimmungen, Konzentrationsschwäche und Gedächtnisproblemen. Einseitiger Fast-Food-Konsum kann schnell einen Mangel herbeiführen. Besonders reich an Vitamin B1 sind Vollkornprodukte, mageres Schweinefleisch, Weizenkeime, Hülsenfrüchte und Kerne (zum Beispiel Sonnenblumenkerne oder Kürbiskerne).
    Vitamin B6 (Pyridoxin) steuert den Eiweiß-Stoffwechsel und hilft tatkräftig bei der Herstellung der Botenstoffe. Es beruhigt und trägt zu gesundem Schlaf bei. Der wiederum ist wichtig für die in der Nacht ablaufenden Konsolidierungsprozesse im Gehirn (mehr dazu ab Seite 65). Gute Quellen sind Lachs, Huhn, mageres Schweinefleisch, Weizenkeime, Kartoffeln und Vollkorngetreide.
    Vitamin B9 (Folsäure) gilt als Konzentrationsvitamin. Es unterstützt die Bildung der roten Blutkörperchen, die die Sauerstoffversorgung des Gehirns positiv beeinflussen. Eine Unterversorgung mit Folsäure kann Depressionenund zum Teil schwere Gedächtnisstörungen verursachen. Gute Lieferanten sind Salate, Tomaten, Gurke, Getreide, Spargel, dunkelgrünes Blattgemüse, Hefe, Vollkornbrot und Schweineleber.
    Vitamin B12 (Cobalamin) sorgt dafür, dass die Nervenfasern von einer ihre Struktur schützenden Schicht, der Myelinschicht, umgeben sind. Gleichzeitig ist es an der Blutbildung beteiligt. Es findet sich vor allen Dingen in tierischen Produkten wie Schweinefleisch, Leber, Fisch, Eier und Milchprodukte. Veganer kommen leicht in eine Mangelsituation.
    Für die Versorgung mit den B-Vitaminen äußerst hilfreich ist Bierhefe. Jeden Tag einen Teelöffel in ein Glas Frucht- oder Gemüsesaft eingerührt, trägt zur Vorbeugung von Mangelerscheinungen bei.
    Vitamin C ist das wichtigste Vitamin zur Stärkung unseres Abwehrsystems. Es hilft beim Abbau von Schadstoffen und unterstützt die Herstellung der Botenstoffe. Frisches Obst, Gemüse, Zitrusfrüchte, Sanddorn und Petersilie sind die Hauptlieferanten. Vitamin E als Partner von Vitamin C unterstützt in besonderem Maße den Abbau freier Radikale und sorgt dadurch für ausreichenden Schutz der Zellen. Weizenkeimöl, Olivenöl und Sonnenblumenöl, Karotten, Nüsse und Kopfsalat sind hervorragend für eine gute Vitamin-E-Versorgung. Vitamin A wird am besten in seiner Vorstufe, dem Beta-Karotin, aufgenommen. Hieraus kann der Körper genau so viel Vitamin A herstellen, wie er braucht. Zusammen mit Vitamin C und Vitamin E schützt es bestens vor freien Radikalen, hält die Haut gesund und unterstützt gutes Sehen. Es kommt in Petersilie, Spinat, Brokkoli, Käse, Minze, Aprikosen und Melonen vor. 10
    Spurenelemente und Mineralstoffe (Kalzium, Eisen, Zink, Jod, Natrium, Magnesium, Phosphor, Kupfer, Bor)sind lebensnotwendig, müssen mit der Nahrung zugeführt werden und fördern die Leistung des Gehirns. Kalzium beispielsweise ist an der Bildung des für Lernen und Gedächtnis so wichtigen Botenstoffs Acetycholin beteiligt. Wir können es leicht über unsere Nahrung durch Käse und Milchprodukte aufnehmen. Magnesium in ausreichender Menge zu bekommen ist ungleich schwieriger. Ganz besonders wenn Sie unter andauerndem starkem Stress leiden, brauchen Sie meist zusätzliche Gaben, um nicht in eine Mangelsituation zu geraten. Auch regelmäßiger Konsum von Alkohol frisst Magnesium förmlich auf. Eine Flasche Wein vernichtet den Magnesium-Bedarf für zwei Tage. Nüsse, Vollkorngetreide, Weizenkeime und magnesiumhaltiges Mineralwasser auf dem Speiseplan helfen für eine gute Versorgung.
    Zink ist ein Spurenelement, das an der Herstellung von Serotonin beteiligt ist und damit unseren Wach-Schlaf-Rhythmus regelt. Quellen sind Vollkorngetreide, Soja, Linsen, Käse, Mohn, Sesam, Fisch und Kartoffeln sowie Austern.
    Die Aufnahme von Eisen und Chlorophyll ist

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