Machen Sie das Beste aus Ihrem Kopf
unmittelbar an.
Richten Sie Ihren Fokus nicht auf Probleme, sondern auf Lösungen und Ziele.
Nehmen Sie problematische Situationen undEntscheidungen nicht persönlich. Konzentrieren Sie sich auf eine objektive und sachliche Betrachtung, insbesondere im Geschäftsalltag.
Setzen Sie Prioritäten und lernen Sie zu delegieren, wenn Ihr Arbeitspensum zu groß wird.
Vermeiden Sie Perfektionismus. Lassen Sie »fünf auch mal gerade sein«.
Planen Sie Ihren Tagesablauf.
Seien Sie gut organisiert. Versuchen Sie pünktlich zu sein und vermeiden Sie Aktionen »auf den letzten Drücker«.
Halten Sie Ordnung an Ihrem Arbeitsplatz.
Reduzieren Sie Ablenkungen und Außengeräusche.
Pflegen Sie Rituale im Alltag, zum Beispiel die regelmäßige Tasse Kaffee am Vormittag, den regelmäßigen Pausenspaziergang oder das allabendliche Lesen vor dem Schlafengehen.
Vermeiden Sie Gedanken wie »Das schaffe ich nie!« oder »Das kann ich nicht!« Formulieren Sie Ihre Gedanken positiv und erfolgsorientiert.
Leben Sie im Hier und Jetzt. Vermeiden Sie alle Gedanken, wie »Wenn ich erst mal … dann mache ich endlich.« Genießen Sie den Augenblick. Nur er ist real und verfügbar.
Gehen Sie viel an die frische Luft. Atmen Sie dabei tief durch.
Meiden Sie Koffein in akuten Stresssituationen.
Treiben Sie Sport. Powern Sie sich dabei ruhig ab und zu richtig aus. Das baut Stresshormone ab.
Erlernen Sie eine Entspannungsmethode wie autogenes Training, progressive Muskelentspannung oder Atementspannung.
Probieren Sie aus, ob Ihnen Meditation hilft. Besuchen Sie einen Kursus unter fachkundiger Anleitung.
Integrieren Sie kleine Auszeiten in Ihren Tagesablauf. Machen Sie zum Beispiel einen kleinen Spaziergang nach dem Mittagessen. Visualisieren Sie zwischendurch schöne Orte oder Erlebnisse vor Ihrem geistigen Auge (Kopf-Kino).
Gönnen Sie sich Erholungsphasen. Genießen Sie dabei etwas für Sie Angenehmes.
Stellen Sie sich ein schönes Foto oder Bild auf Ihren Schreibtisch.
Richten Sie Ihr Augenmerk auf die schönen und positiven Erlebnisse und Begebenheiten. Führen Sie ein Tagebuch der positiven Erlebnisse und Erinnerungen und schreiben Sie jeden Abend drei bis vier positive Dinge, Erlebnisse, Eindrücke oder Erfahrungen auf.
Pflegen Sie Kontakte. Kümmern Sie sich aktiv um Beziehungen zu Freunden und Familie.
Gestalten Sie Ihre Freizeit aktiv und vielseitig mit einem Hobby, Sport und Unternehmungen mit Freunden und Bekannten.
Nehmen Sie sich etwas Schönes vor. Planen Sie zum Beispiel einen Kurzurlaub oder einen Wochenendausflug.
Trinken Sie warme Milch mit Honig vor dem Zubettgehen und legen Sie all Ihre Sorgen symbolisch gut verpackt vor die Tür Ihres Schlafzimmers. Sie werden am nächsten Morgen auch noch dort sein, obwohl Sie sich in der Nacht nicht darum gekümmert haben.
Schlau im Schlaf – Was in unserem Kopf passiert, wenn wir schlafen
Schlau im Schlaf
Was in unserem Kopf passiert, wenn wir schlafen
Haben Sie heute Nacht gut und ausreichend geschlafen oder sind Sie vielleicht wieder einmal viel zu spät ins Bett gekommen, mussten aber früh aufstehen? Fühlten Sie sich heute Morgen ausgeschlafen oder fehlte Ihnen noch wichtiger Schlaf? Leben Sie nach dem Motto »Wer schläft, verpasst das halbe Leben«? Dann sind Sie mit dieser Auffassung nicht alleine. Schon Napoleon soll behauptet haben, ein Mann schlafe vier, eine Frau fünf und ein Idiot sechs Stunden. »Schlafen kann ich, wenn ich tot bin.« Das war die Devise des Filmemachers Rainer Werner Fassbinder. Er starb im Alter von 37 Jahren.
Immer mehr Menschen scheinen ähnlich zu denken. Der Wunsch, die aktive Zeit des Tages zu verlängern, ist weit verbreitet. Unsere globalisierte Rund-um-die-Uhr-Gesellschaft steht in Konfrontation zum natürlichen Wach-Schlaf-Rhythmus des Menschen. Viele Menschen nehmen regelmäßig Aufputschmittel, um immer länger arbeiten zu können. Für Jugendliche oder junge Erwachsene beginnt die Party am Wochenende oft erst nach Mitternacht und dauert bis in den frühen Morgen. Nicht wenige greifen sogar zu Tabletten, um den nächtlichen Partymarathon und stundenlanges Tanzen durchhalten zu können.
Die veränderten Lebensbedingungen haben dazu beigetragen, dass ein Erwachsener heute etwa 20 Prozent weniger schläft als noch vor hundert Jahren. 1
Nahezu rund um die Uhr können wir einkaufen oder an Freizeitaktivitäten teilnehmen. Die Arbeitszeit dauert bei vielen Menschen bis in den späten Abend oder ist durch Schichtdienste in die Nacht gelegt. Das Internet
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