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Machen Sie den positiven Unterschied

Machen Sie den positiven Unterschied

Titel: Machen Sie den positiven Unterschied Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christian Bischoff
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ändern.
    Denken Sie immer daran:
Sie können nicht gleichzeitig jammern und lachen. Sie können nicht gleichzeitig klagen und lösungsorientiert arbeiten.
Deshalb entscheiden Sie sich für einen Weg. Es ist Ihre Verantwortung.
    Sie erwidern:
«Herr Bischoff, keiner weiß, was ich für Probleme habe.»
    Wir haben alle Probleme. Ich habe Verständnis für Probleme. Ich weiß, dass Menschen in Massen von Unternehmen entlassen werden, nur um Gewinne und Börsenkurse zu steigern. Ich weiß, dass uns unsere Regierung viele Steine in den Weg legt.
Ich würde nie behaupten, dass Sie für die steigenden Preise in unserem Land verantwortlich sind.
Für all diese Dinge können Sie nichts. Und Sie können nichts daran ändern. Doch Sie haben immer die Freiheit zu entscheiden:
Wie wollen Sie mit dieser Situation umgehen? Wie reagieren Sie auf Veränderungen?
Für diese Entscheidungen tragen Sie dann die volle Verantwortung.
Jammern, klagen und nörgeln Sie weiter – oder nehmen Sie Ihr Leben selbst in die Hand?
Warten Sie nicht länger, dass jemand kommt und Sie rettet!
Das wird niemals passieren. Sie werden bis an Ihr Lebensende vergeblich darauf hoffen.
Sie müssen Ihr Leben selbst in die Hand nehmen und entscheiden, was Sie daraus machen wollen. Aber bitte beschweren Sie sich nicht. Hören Sie auf zu klagen und zu jammern! Es interessiert eh keinen. Jeder ist viel zu sehr mit sich und seinen eigenen Problemen beschäftigt.
    Wahrscheinlich hat Ihnen das in Ihrer Kindheit keiner beigebracht: Sie allein sind für Ihr Leben verantwortlich. Kein anderer Mensch interessiert sich für Ihr Leben!
Klingt das hart? Stelle ich das Ganze etwas überspitzt dar?
Vielleicht ein kleines bisschen … aber nur ein bisschen.
    Denn hier ist die nächste Wahrheit: Es gibt Unternehmer, die sehen in ihren Arbeitnehmern nicht mehr als eine Nummer.
Vor Kurzem habe ich einen Schulträger kennengelernt, der von sich selbst sagte, ihn interessierten seine Schüler nicht, er kenne ihre Namen nicht und wolle sie auch gar nicht wissen. Denn er sei Bildungs-Unternehmer!
Auch in vielen Firmen gilt: Ihr Arbeitgeber interessiert sich überhaupt nicht dafür, was Sie aus Ihrem Leben machen. Wenn Sie eines Tages in Rente gehen oder kündigen, dann bekommen Sie einen freundlichen Händedruck und ein nettes Dankeschön zusammen mit einem Lächeln. Falls Sie sehr gute Leistungen erbracht haben, gibt es vielleicht noch Blumen dazu.
    Dann verlassen Sie die Firma und geraten in Vergessenheit. Es ist nur eine Frage der Zeit. Aber keiner wird sich damit beschäftigen, wie er Ihnen helfen kann, etwas aus Ihrem Leben zu machen.
    Sie gestalten Ihr Leben – nur Sie!
    Nicht der Staat, nicht die Regierung, nicht Ihr Arbeitgeber und schon gar nicht Ihre Freunde.
    Alle Menschen sind selbstbestimmt! Doch zugeben werden dies am Ende immer nur die erfolgreichen. Die erfolglosen werden diese Tatsache bis an ihr Lebensende leugnen.
    Wie können wir unser Leben gestalten?
    Es gibt dafür drei Variablen:
    1. was Sie denken
2. was Sie sagen
3. was Sie tun
     
    Was Sie denken
    Was Sie denken, bestimmt darüber, was Sie im Leben haben. Lassen Sie uns ein bekanntes Beispiel wählen:
    Wie ist Ihre Einstellung zum Thema Geld? Welche Meinung teilen Sie?
    •  Geld ist nicht wichtig, darüber redet man nicht. Es kann nicht jeder auf dieser Welt reich sein.
     
    •  Geld ist wichtig, Geld macht frei, mit Geld kann man viel Gutes für sich selbst und andere tun.
     
    Wenn Sie die erste Meinung teilen, haben Sie wahrscheinlich nicht viel Geld.
Wenn Sie von der zweiten Ansicht überzeugt sind, haben Sie wahrscheinlich genügend Geld oder sind auf einem guten Weg dorthin.
    Ihre Gedanken entscheiden darüber, wie Sie die Welt sehen, und über alles, was um Sie herum passiert. Es gibt keine Wirklichkeit außer Ihrer eigenen. Stellen Sie sich Folgendes vor:
    Zehn Menschen erleben die gleiche Situation, zehn Menschen werden diese Situation auf zehn unterschiedliche Arten deuten und verarbeiten. Denn jeder einzelne hat sich im Laufe seines Lebens eine eigene Wirklichkeit davon geschaffen, was für ihn richtig oder falsch, gut oder schlecht, schön oder hässlich ist.
    «Denn an sich ist nichts weder gut noch böse, das Denken macht es erst dazu.»
    William Shakespeare, 1564–1616, englischer Dramatiker
    Ich möchte Ihnen ein persönliches Beispiel erzählen: Als ich von der Festanstellung als Basketballtrainer in die Selbständigkeit als Redner wechselte, musste ich vor allem meine Denkweise

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