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MacKenzie 01 - Der Verfuehrer Im Kilt

MacKenzie 01 - Der Verfuehrer Im Kilt

Titel: MacKenzie 01 - Der Verfuehrer Im Kilt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sue-Ellen Welfonder
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sie nach einem weiteren langen Zögern zu.
    Ein immenses Gefühl des Triumphs erfasste Duncan. »Würdest du mir das Gleiche verweigern?«
    Sie biss sich auf die Unterlippe und schüttelte dann langsam ihren Kopf.
    »Gut. Sollen wir dir dann nicht lieber endlich deine nassen Sachen ausziehen?«
    Sie wirkte immer noch verunsichert, nein, verlegen, aber sie legte ihren arisaid ab und hob dann die Arme, um sich bei den anderen Sachen von ihm helfen zu lassen. Ihre Gefügigkeit machte das Ziehen in Duncans Lenden unerträglich. Während er mit sich kämpfte, um seine wachsende Leidenschaft in Zaum zu halten, beeilte er sich, sie zu entkleiden.
    Als er ihr endlich ihr dünnes Unterkleid abgestreift hatte, war der Tumult, der in ihm tobte, schlimmer noch als je zuvor. Der Anblick, den sie bot, als sie nackt vor ihm stand, sich seinen Blicken preisgab und nicht einmal den Versuch machte, sich zu bedecken, wurde ihm fast zum Verhängnis. Er wusste, dass es nicht leicht für sie war, still zu stehen, die Arme locker an den Seiten, während sein Blick verlangend über ihren Körper glitt.
    Aber sie tat es, und ihre Bereitwilligkeit, ungeachtet ihrer unbegründeten Schamgefühle seinen Wünschen zu entsprechen, entfachte ein tief empfundenes und urwüchsiges Bedürfnis in ihm, von dem er geglaubt hatte, es sei schon lange tot.
    Das Bedürfnis, einer Frau wirklich und wahrhaftig Vergnügen zu bereiten.
    Und mit ihr eins zu sein.
    Ihre bescheidene, anspruchslose Art, ihre Unschuld, Reinheit und Natürlichkeit erweckten etwas tief in ihm Vergrabenes zum Leben. Der Teufel sollte ihn holen, wenn er sich zum Narren machte, aber er hatte sogar den Eindruck, dass sie ihn begehrte.
    Ihn aufrichtig begehrte.
    Ein erstaunliches Glücksgefühl durchflutete ihn bei dieser Möglichkeit. Es war eine kräftigende, erhebende Empfindung, die einen Teil seiner Qual vertrieb, ihn befreite und einen Lichtstrahl in die finstersten Bereiche seiner Seele warf.
    Ein Schwindel erregendes, wonnevolles Gefühl, das in seiner emotionalen Intensität genauso tief greifend und machtvoll war, wie das scharfe Ziehen in seinen Lenden pure sinnliche Begierde war.
    Ein gänzlich unbekanntes Gefühl, das er nicht zu verspüren erwartet hatte, noch nie zu erreichen gehofft hatte. Weder bei Linnet noch bei irgendeiner anderen Frau. So gründlich hatte seine erste Frau die Träume, die sein junges Herz bewegt hatten, zerstört.
    Unfähig, wahre Leidenschaft zu empfinden, hatte sie ihr Vergnügen aus dem Wissen bezogen, dass ihre Schönheit und hemmungslosen sexuellen Gelüste eine ausreichend potente Mischung waren, um ihn, oder jeden anderen Mann, der ihr gefiel, nach ihren lasziven Reizen fiebern zu lassen.
    Doch der bloße Anblick seiner neuen Frau, die so ungekünstelt und natürlich war, erregte ihn mehr, als Cassandras routinierte Lüsternheit es je getan hatte.
    Seine hübsche Linnet mit ihren üppigen Kurven und ihrem flammend roten Haar erregte ihn so sehr, dass nicht einmal mehr der Gedanke an sie sein Verlangen dämpfen konnte.
    Duncan schluckte, als er die opulenten Kurven seiner Frau betrachtete, die so völlig anders waren als Cassandras schlanke Glieder, denn sein Mund war plötzlich wie ausgetrocknet vor Verlangen.
    Wie hatte er den schlanken Körper seiner ersten Frau je begehrenswert finden können? Nicht ein einziges Mal hatte sie sein Blut so in Wallung gebracht, wie es Linnet tat. Nie hatte er sich danach gesehnt, Cassandra so zärtlich und so ausgiebig zu heben, wie er Linnet zu verwöhnen gedachte. Wie um die starke Anziehungskraft zu testen, die sie auf ihn hatte, richtete Duncan seinen Blick auf die seidigen rotgoldenen Locken zwischen ihren wohl geformten Schenkeln.
    Gott, wie er sich danach sehnte, sie dort zu berühren, mit seinen Händen ihre Leidenschaft zu wecken und sie dann mit seinen Lippen und seiner Zunge zu liebkosen, bis sie vor Wonne stöhnte, überwältigt von dem Schwindel erregenden Höhepunkt, auf den er sie zu führen gedachte. Erst dann würde er sein eigenes Verlangen stillen.
    Glutvolle Erregung durchflutete ihn beim bloßen Gedanken, was er alles tun würde, um ihr Vergnügen zu bereiten. Seine eigene Erregung war so drängend, dass er sie bis in die Zehen seiner nackten Füße spürte. Wenn er nicht bald Entspannung suchte, würde es ihn auseinander reißen.
    »Duncan... ?« Die Stimme seiner Gemahlin durchdrang den Nebel seiner Leidenschaft. »Willst du mich noch immer küssen?«
    Seine Brauen hoben sich überrascht,

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