MacKenzie 01 - Der Verfuehrer Im Kilt
ist wahr, hörst du? Ich ... begehre ... dich ! «
»Ich verstehe nicht, wie du das kannst.«
»Herrgott noch mal, du stellst meine Geduld aber wirklich auf eine harte Probe«, sagte er und schloss sie noch ein wenig fester in die Arme. »Du liebe Güte, Mädchen, glaubst du im Ernst, ich hätte in den vergangenen Nächten geschlafen? Für was für eine Art von Mann hältst du mich eigentlich, dass du glaubst, ich könnte einfach daliegen und nichts empfinden, während du deine Finger über meinen ganzen Körper wandern lässt?«
Ihre Augen weiteten sich vor Überraschung. »Du wusstest es?«
»Sicher wusste ich es«, bestätigte er, und dann legte er sein Kinn auf ihren Scheitel und erfreute sich an dem warmen, weiblichen Körper. Zärtlich strich er mit den Händen über ihren Rücken, ließ sie immer tiefer gleiten, bis sie ihren runden kleinen Po umfassten und sie so fest an ihn pressten, dass sie den Beweis seiner männlichen Begierde spüren konnte. »Du hast mich fast verrückt gemacht.«
»Und verrückt werde ich gleich auch, wenn du mich nicht auf der Stelle loslässt.« Sie legte ihre Hände an seine Brust und versuchte, ihn zurückzuschieben. »Hast du unsere Vereinbarung vergessen? Warst du es nicht, der sagte, du wolltest keine richtige Ehe mit mir führen?«
»Ich erinnere mich sehr gut an diese Worte, aber ich glaube, ich sollte von meinen Rechten als Gutsherr Gebrauch machen und meine Meinung ändern.« Er schob eine Hand unter ihr noch immer feuchtes Haar und begann ihren Nacken zu li ebkosen.
»Warum verwöhnst du mich nicht jetzt mit deinen Händen, während dir bewusst ist, dass ich wach bin? Dann bräuchte ich meine Erregung nicht vor dir zu verbergen«, schlug er vor, die
Idee geboren aus dem beinahe schmerzhaften Verlangen, das von ihm Besitz ergriffen hatte. »Es wäre eine sehr viel interessantere Erfahrung, wenn ich nicht so tun müsste, als schliefe ich.«
Ihre Augen weiteten sich, entweder aus Schreck über seinen Vorschlag oder der beabsichtigten Intimität wegen, mit der er seine Finger über die weiche Haut ihres Nackens gleiten ließ. Sie schien mehr beunruhigt als erfreut, aber Duncan konnte seine Hand nicht wegziehen. Ihr schweres Haar, das wie ein seidener Vorhang über seine Hand fiel, machte es ihm schlicht unmöglich.
Wie ihr weicher Bauch, der dem Beweis seiner männlichen Erregung so verlockend nahe war.
»Also, was sagst du, Frau?« Er ließ sie los, trat zurück und breitete seine Arme aus. »Möchtest du mich jetzt berühren?«
»O nein, das könnte ich nicht«, hauchte sie, so leise, dass die Worte über das laute Prasseln des Regens an den Fensterläden fast nicht zu verstehen waren.
»Du kannst es und du wirst es.« Duncan verzog den Mund zu dem verführerischen Lächeln, das er in der Vergangenheit bei Damen so erfolgreich angewandt hatte, aber sie starrte ihn noch immer an, sichtlich alarmiert.
»Soll ich es dir beweisen? Vielleicht mit einem Kuss?«, beharrte er und ließ die Arme wieder sinken.
Ihre Augen blitzten protestierend, aber als Duncan vortrat und ihr die Hände auf die Schultern legte, versteifte sie sich nur, versuchte aber nicht, sich loszureißen, wie sie es vorher getan hatte. Ermutigt, zog Duncan sie an sich und streichelte zuerst ihre Schultern und ihren Rücken, dann ihre Hüften und ihren wohl geformten Po, bis er ihren Widerstand erlahmen spürte.
»Aye, ich glaube, ich werde dich jetzt küssen«, sagte er, als er merkte, dass ihr Körper auf seine Nähe reagierte. Sie wurde ganz nachgiebig und warm in seinen Armen und lehnte sich ganz unbewusst an seine Brust, obwohl das ärgerliche Funkeln in ihren Augen noch nicht völlig erloschen war. »Ein Kuss, Mylady, um die Größe deiner Leidenschaft zu prüfen.«
Dann senkte er seinen Mund auf ihren und nahm ihre Lippen in Besitz, in einem so behutsamen, sanften Kuss, dass es ihn fast die letzten Reste seiner Selbstbeherrschung kostete. Mit der ganzen Zurückhaltung, die er noch aufbringen konnte, teilte er mit seiner Zunge ihre Lippen und vertiefte den Kuss allmählich, bis er spürte, wie sich ihr ein leiser Seufzer entrang.
Zufrieden brachte Duncan den Kuss zu einem Ende. Dann nahm er ihr Gesicht zwischen seine Hände und lehnte seine Stirn an ihre. »Das war doch gar nicht so schlimm, oder?«, fragte er, noch immer ganz schwindlig von der Süße ihrer Lippen. »Ich möchte dich die ganze Nacht so küssen, Liebling. Überall.«
»Nein... bitte nicht, Sir«, protestierte sie, ihr Atem
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