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MacKenzie 02 - Bittersuesse Qual Der Liebe

MacKenzie 02 - Bittersuesse Qual Der Liebe

Titel: MacKenzie 02 - Bittersuesse Qual Der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sue-Ellen Welfonder
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gesunden Auge erwärmte sich zu... zärtlicher Belustigung. »Falls Ihr nicht das besprechen wollt, worum wir uns nach meiner R ückkehr kümmern werden, gibt es nichts, was Ihr mir nicht auch hier vor meinen Männern sagen könnt.«
    Hinter ihr kicherte einer seiner nicht allzu galanten Getreuen.
    Die anderen ließen auch nicht lange auf sich warten.
    Mit brennenden Wangen warf Caterine einen viel sagenden Blick auf Black Dugie.
    Der Schmied bewachte den Ausgang aus dem unterirdischen Gewölbe und blockierte die Treppe mit seiner stämmigen Gestalt und einem Stirnrunzeln, das so finster war wie sein Spitzname.
    Die Hände in die Hüften stemmend, richtete Caterine ihren Blick wieder auf ihren Mann. »Nicht alle hier sind Eure Männer.«
    »Das mag schon sein, aber es gibt hier niemandem, dem ich nicht voll und ganz vertraue.«
    Caterine presste die Lippen zusammen.
    Er verschränkte seine Arme ... gab aber als erster nach.
    Er zuckte mit seinen breiten Schultern und gab ihr einen Stups unter das Kinn. »Ich dachte, ich hätte eine Frau geheiratet, die nicht lange um den heißen Brei herumredet?«
    »Das hast du.«
    Ihr tief in die Augen schauend, hob er ihre Hand und küsste sie. »Dann sei doch bitte so entgegenkommend, wie du es oben bist, und sag mir, was du denkst.«
    Wieder lachten seine Männer frech.
    »Nun?« Er hielt ihre Hand und rieb mit dem Daumen über den großen Rubin an seinem Siegelring.
    Einem Bing, der jetzt ihre Hand zierte.
    Vollständig abgelenkt, blickte sie durch das Gewölbe zu seinen Männern ... und wurde augenblicklich an den Anlass ihrer Unruhe erinnert.
    Die Highlander standen mehr oder weniger unbekleidet herum, während sie sich mit den äußeren Zeichen des Krieges schmückten. Alle außer Sir Lachlan, der Anweisung erhalten hatte, auf der Burg zu bleiben, um so zu tun, als wäre Sir Marmaduke nach oben verschwunden, um mit seiner frisch gebackenen Frau das Bett zu teilen, wenn er und sein kleines Überfallkommando später unauffällig aus dem Burgsaal schlüpften.
    »Nun?«, fragte ihr Mann wieder und strich mit den Fingerknöcheln über ihren Arm. »Bist du noch immer beunruhigt über den Zwischenfall dort draußen auf der Straße?«
    »Das ist nichts Privates«, warf Sir Gowan ein, seine Worte etwas gedämpft durch das gepolsterte Lederhemd, das er gerade über seinen Kopf zog. »Wir alle wissen, was geschehen ist.«
    Sir Ross, der gerade damit beschäftigt war, Kettenhelme und die gepolsterten Kopfbedeckungen, die darunter getragen wurden, in einen Lederbeutel zu stecken, blickte auf. »Dieser verdammte Mistkerl wird die Straße nach Dunlaidir nie wieder beschmutzen.«
    Er bedachte Caterine mit einem beruhigenden Lächeln, aber der Anblick des stählernen Kopfschutzes, den er in seinen Händen hielt, erwies sich eher als beunruhigend als tröstlich.
    Er war... sehr aufschlussreich.
    Und der Grund für das ungute Gefühl, das wie eine kalte Hand über ihren Rücken strich.
    »Der Tote interessiert mich nicht«, sagte sie. »Er würde mich nur dann beunruhigen, wenn sein Pfeil getroffen hätte.«
    »Wirklich?« Sir Marmaduke legte eine Hand unter ihr Kinn und blickte ihr prüfend in die Augen.
    »Ja, wirklich«, erwiderte sie ehrlich, während Frustration wie eine sich windende Schlange durch ihren Magen kroch.
    Sie riss sich los und deutete mit einer Hand auf die ganze Palette ritterlicher Kriegsgeräte, die überall um sie herum verstreut lagen. »Seit wann ist so viel Metall vonnöten, um ein paar Rinder zu erbeuten?«
    Seit ich weiß, dass wir auch ein Schwein erlegen werden, derweil wir etwas Anständiges für Euren Tisch besorgen.
    »Seit jemand versuchte, einen Pfeil in deinen oder meinen Rücken zu jagen, als wir aus der Dorfkirche zurückkamen«, sagte Marmaduke und hoffte, sie mit dieser halben Wahrheit zu beschwichtigen.
    Aber das gelang ihm leider nicht.
    Caterine straffte ihre Schultern, und der Ausdruck, der in ihren saphirblauen Augen erschien, verriet ihm, dass sie ihn durchschaute. »Sir, ich glaube, Ihr wollt mich nur beruhigen.«
    »Und ist es nicht das, was Beschützer tun sollten?« Er legte ganz bewusst einen Hauch von Galanterie in seine Worte. »Das und Drachen töten?«
    Ein unbestimmbarer Ausdruck, der jedoch alarmierend genug war, um ihm einen Stich ins Herz zu versetzen, huschte über ihr Gesicht. »Ich bezweifle, dass irgendjemand meine töten könnte.« Ihre Worte waren so leise, dass er sie kaum verstand. »Nicht alle jedenfalls.«
    »Ihr irrt Euch,

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