Maennerjagd - Erotischer Roman
wurde schneller und schneller, und sie stöhnte auf und warf ihren Kopf hin und her. Ihre langen Beine spannten sich an den Handschellen, während Nick sie zur Ekstase trieb.
Angie beobachtete gebannt. Jeder Muskel in ihrem Körper war angespannt, während sie Nick und Tahillia fasziniert beobachtete.
Nick ergriff Tahillias Knie, spreizte ihre Beine noch mehr und stöhnte vor Lust, als er tiefer in sie stieß. Sie wand sich unter ihm, die Augen geschlossen, den Mund halb geöffnet. Ihre Lustseufzer erfüllten das Zimmer.
Angie fieberte ihrem eigenen Höhepunkt entgegen. Sie rieb sich immer schneller, wünschte sich Nick, stellte sich vor, wie er in ihr kommen würde.
Ein urzeitliches Stöhnen erfüllte die Suite, als Nick explodierte. Er legte sich jetzt neben Tahillia, küsste sie sinnlich und strich mit der Hand über ihre langen Beine, bis zu den dichten schwarzen Schamhaaren, und sein Daumen glitt zärtlich durch ihre rosige Spalte.
»Nicht mehr«, bat sie. »Jedenfalls im Moment nicht, ich muss zur Arbeit zurück.«
»Ich will dich wieder, Tahillia.« Er sprach ihren Namen aus wie eine Liebkosung. »Treffen wir uns heute Abend?«
»Hhm, heute Abend bestimmt. Nach der Dunkelheit in der Grotte.«
»Nicht, wenn ich es verhindern kann«, flüsterte Angie. »Du bekommst ihn nicht ganz allein für dich, du Miststück.« Sie beobachtete, dass Nick sich aufsetzte. Seine Hände streichelten über Tahillias lange Beine, und seine kaum abgeklungene Erektion verriet, dass er bald wieder bereit sein würde.
»Es war so clever von dir, an die Handschellen zu denken«, sagte Tahillia.
Nick runzelte die Stirn und sah Tahillia forschend an. »Ich dachte, es wäre deine Idee. Sie lagen auf dem Bett, nachdem ich geduscht hatte.«
»Nun, ich habe sie nicht hingelegt«, sagte Tahillia.
»Oh nein!«, wisperte Angie. Sie wagte nicht einmal die Schranktür zu schließen, weil das Geräusch verräterisch war. Vergiss den Job, vergiss die Karriere, dachte sie. Wie lange würde es dauern, bis man sie aus dem Schrank zerrte?
»Genug, Nick. Hör auf, mit mir zu spielen. Ich muss zur Arbeit gehen.«
»Mir ist es ernst. Ich dachte wirklich, du hättest die Handschellen dorthin gelegt.«
»Nun, dann versuch, sie aufzuschließen, oder sieh dich nach dem Schlüssel um«, verlangte Tahillia. »Ich kann nicht viel länger so gefesselt bleiben.«
Nick bemühte sich, die Handschellen aufzubekommen. Trotz ihrer Angst, entdeckt zu werden, musste Angie lächeln, als sie zu dem Schlüssel in der Tasche des Kleids tastete. Sie hatte einen Polizisten verführen müssen, um diese Handschellen in ihren Besitz zu bringen, und ohne Schlüssel würde er nur mit einem Bolzenschneider zu öffnen sein.
»Verdammt, Nick, tu etwas«, befahl Tahillia, und ihre Stimme klang zunehmend besorgt.
Angie zog die Schranktür leise fast zu und spähte durch den schmalen Spalt, um einen Fluchtplan zu überlegen. Wenn Sie Ihren Job behalten wollte, musste sie unbemerkt aus der Suite entkommen.
»Ich sehe mich an der Bar um«, sagte Nick. »Vielleicht finde ich da was, mit dem man die Dinger aufbekommt.«
Er ging zur Zimmerbar, und Angie verlor die Sicht auf ihn. Sie wusste, dass die Bar zur Lagune hinausblickte und dass er ihr für einen Moment den Rücken zuwandte, während er an der Bar nach einem Schlüssel suchte.
Hoffentlich konnte Tahillia, in ihrer ungewöhnlichen Position, sie nicht sehen! Angies Herz schlug so heftig, dass sie glaubte, es müsse zu hören sein. Sie schlich aus dem Schrank zur Tür und duckte sich hinter eine dekorative Topfpflanze, um zu Atem zu kommen.
»Sorry, Tahillia, hier ist nichts zu finden, mit dem man die Dinger knacken könnte«, hörte sie Nick sagen. »Sollen wir jemanden rufen?«
»Bist du verrückt?«, rief Tahillia schrill. »Such etwas, mit dem ich diese verdammten Dinger loswerden kann. Sieh in den Schubladen nach. Ich will nicht, dass mich mein Personal so sieht.«
»Okay, okay. Ich suche weiter.«
Angie hörte, dass er Schubladen aufzog und wieder schloss. Sie erhob sich und schlich über die freie Fläche vom Schlafzimmer zur Tür der Suite und hoffte, lautlos hinauszukommen.
»Was war das für ein Geräusch?«, fragte Tahillia mit schriller Stimme.
Angie wandte den Kopf und sah - Nick. Sie starrten sich an. Mit ernster Miene kam er auf sie zu, und ihr stockte der Atem. Sie war ertappt und in der Falle, und er schien es auch noch zu genießen.
»Wohin gehst du?«, rief Tahillia.
»Ich suche eine
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