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Maennerjagd - Erotischer Roman

Maennerjagd - Erotischer Roman

Titel: Maennerjagd - Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathleen Ross
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ihre Brüste. Bis seine Hand hinab zu ihrer Pussy tastete. »Bitte, Angie. Wach auf!«
    Doch sie war müde nach einem harten Tag, und der Vibrator hatte seinen Zweck erfüllt. Außerdem hatte Jacob in dieser Nacht genug gelitten. Komisch, dass er solch eine wundervolle Erektion unter einem Laken verborgen hatte. »Gute Nacht, Jacob«, murmelte sie.
    In der Ferne glaubte sie den Vibrator die Mondscheinsonate summen zu hören, die sie befriedigt einschlafen ließ.
    Angie erwachte. Die Sonne schien in das Schlafzimmer, und sie streckte sich und freute sich über einen neuen Tag auf der Insel. Sie tastete neben sich, doch Jacob war nicht mehr da, was ein Jammer war. Jetzt hätte sie gewiss seine Erektion gebrauchen können. Sie liebte morgendlichen Sex. Schnellen und leidenschaftlichen, der fehlte ihr in diesem Moment. Na ja, so würde Jacob für einen weiteren Tag seine Jungfräulichkeit behalten. Jedenfalls war immer ihr Vibrator da.
    Sie setzte sich auf und sah sich im Zimmer um. Jacobs Bett war tadellos gemacht. Angie rümpfte die Nase über seine Ordentlichkeit. Seine Kleidung, die er gestern Nacht rings um sein Bett verteilt hatte, war nicht mehr da. Wenn sie sich auszog, trat sie ihre Kleidung für gewöhnlich zu einem Haufen auf den Boden und sammelte sie auf, wenn sie gewaschen werden musste, aber jetzt war der Boden leer.
    Jacob war offenbar in sexueller Frustration einem Sauberkeitsfimmel erlegen, bevor er seine Morgenschicht angefangen hatte. Die Kleidungsstücke, die sie zu einem Haufen achtlos auf den Boden geworfen hatte, waren jetzt ordentlich hingelegt. Ihre auf eine Seite und Jacobs Sachen auf die andere. Angie begann sich Sorgen zu machen.
    Ein Verdacht kam ihr. Etwas war nicht in Ordnung. Es lag nicht daran, dass sie Jacob für einen Sklaven hielt, der das Schlafzimmer aufräumte - obwohl sie es vorgezogen hätte, ein schwarzes Korsett und Stiefel mit scharfen hohen Hacken zu tragen, während er zu ihren Füßen saubermachte.
    Ihr wurde es flau, als sie die Kleidung durchsuchte und sogar unter den Betten nachsah. Nichts!
    Sie marschierte ins Badezimmer und zog die Tür des Badeschranks auf. Leer. Das Schlimmste war passiert. Jacob hatte den Mumm gefunden, sich für die demütigende Behandlung durch sie zu rächen. Der Vibrator war verschwunden!

Siebtes Kapitel
    »Ist dir klar, dass ein Mädchen ohne Vibrator wie ein Mann ohne Hände ist?«, sagte Angie wütend.
    Jacob grinste sie an. »Hai-Boot«, sagte er rätselhaft.
    Bekleidet mit der Inseluniform - ein Hemd mit Blumenmuster und Khaki-Cargohose -, wirkte er frisch, jung und widerlich adrett. Er stand am Eingang des Hotels, hieß die Gäste willkommen und führte sie zu ihren Tischen zum Frühstück.
    »Wovon redest du?«, zischte Angie.
    »Nur einen Moment«, sagte Jacob, als sich Nick und Ellie Holt näherten. »Guten Morgen, Mr und Mrs Holt. Möchten Sie einen Tisch für zwei?«
    »Ich will einen Tisch mit Blick auf die Lagune«, sagte Ellie Holt barsch und blieb einen Moment stehen, um Angie finster anzuschauen. »Eine gute Aussicht ist ja fast alles, was ich in diesen Ferien bekommen werde.«
    Angie begrüße die Holts mit »Guten Morgen« und beobachtete dann ungeduldig, wie Jacob sie zum Tisch führte. Nick Holt wandte den Kopf und zwinkerte. Angie lächelte.
    Jacob kehrte zurück, und seine Augen leuchteten belustigt.
    »Was hast du mit Hai-Boot gemeint?«, fragte sie verwirrt.
    »Das würdest du wissen, wenn du früh aufgestanden und herausgefunden hättest, wie das bei diesem Hotel läuft.« Jacob warf einen Blick auf seine Armbanduhr. »Das Hai-Boot fährt jeden Morgen am Riff vorbei raus. Es entsorgt den Küchenmüll und andere unnütze Dinge.« Er wackelte mit dem erhobenen Finger vor ihrem Gesicht und lachte. »Das Boot wird in ungefähr zehn Minuten von der Anlegestelle ablegen. Ich nehme an, du wirst finden, was du suchst, wenn du im Müllkorb stöberst.«
    »Oh nein! Das kann doch nicht wahr sein!«
    Jacob hob die Augenbrauen. »Ich glaube, ich hab letzte Nacht nur zwei Stunden Schlaf bekommen, als ich neben dir lag.« Da war Begierde in seinem Blick, und sie musste daran denken, wie es ihr Spaß gemacht hatte, ihn zu wichsen. Ein warmes Gefühl breitete sich in ihren Lenden aus.
    Vielleicht hätte sie Sex mit ihm haben sollen, um ihn danach endlich loszuwerden. Er war unglaublich attraktiv, und sie fragte sich, warum sie nicht früher in der Schule auf ihn aufmerksam geworden war. Sie schwor sich, ihn zu verführen und zu

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