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Männerküsse: homoerotische Geschichten (German Edition)

Männerküsse: homoerotische Geschichten (German Edition)

Titel: Männerküsse: homoerotische Geschichten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Juna Brock , Stefanie Herbst
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Pfütze, die vom gestrigen Regen geblieben war, dann folgte Sam Aiden zu dessen Wohnwagen.
    Neugierig sah er sich um, als sie eintraten. Alles war ordentlich und sauber. Es gab eine kleine Küchenzeile, einen Tisch mit Eckbank und ein Bett. Als Sam sich zu Aiden drehte, war der bereits dabei, seine Klamotten auszuziehen.
    »Gehst du«, Sam schluckte, »immer so schnell zur Sache?«
    Aiden lächelte und zuckte mit den Achseln. »Wir reisen morgen ab«, erklärte er, »und ich möchte keine Zeit vergeuden. Nachdem deine Augen schon Löcher in meinen Körper gebrannt haben, kann ich nicht mehr länger warten, bis mich endlich deine Hände berühren.«
    Sam stöhnte. Aiden kam auf ihn zu und legte ihm die Hand auf den Arm. »Du möchtest es doch auch … oder nicht?«
    Ein Zittern durchfuhr Sams Körper, als Aidens Finger höher wanderten und den Schal von seinem Hals wickelten. Natürlich wollte er – was für eine Frage; seit Tagen träumte er von nichts anderem. Er nickte nur und beobachtete, wie Aiden seinen Mantel aufknöpfte.
    »Weg mit dem Zeug, komm schon«, sagte Aiden und gemeinsam streiften sie Sams Kleidung ab, bis auch er nackt war und von Aiden zum Bett gezogen wurde. Sie fielen auf die Matratze, ihre Körper schmiegten sich aneinander und versuchten, sich an allen Stellen gleichzeitig zu treffen. Hände fuhren über warme Haut, Lippen kamen zu feuchten Küssen zusammen und lachend rollten sich die Männer über die Laken.
    Plötzlich hielt Aiden inne und sah Sam aufmerksam an. »Ich würde dir gerne etwas zeigen«, flüsterte er und rutschte zur Bettkante. Sam runzelte die Stirn und umschlang Aidens Hüften mit den Beinen, um den Körperkontakt nicht ganz zu verlieren. Er lugte über Aidens Schulter, als dieser aus einer Schublade eine rote Kerze holte und sie mit einem Feuerzeug anzündete. Sam hatte keine Vorstellung, was Aiden vorhaben könnte, und erwartete einen magischen Trick. Das Wachs der Kerze wurde weich und ein Tropfen fiel hinab auf die Bettdecke.
    »Hast du Angst vor Schmerzen?«, fragte Aiden und seine Stimme klang tiefer als vorhin. Mit großen Augen sah Sam auf die brennende Flamme und erinnerte sich an Aidens Auftritt, bei dem er das Feuer in den Mund genommen hatte. Trotz Hitze erzitterte Sam.
    »Ich weiß nicht«, sagte er und biss sich auf die Unterlippe. »Was hast du denn vor?«
    Aiden lächelte, befreite sich aus der Beinumarmung und setzte sich auf Sams Oberschenkel. Dann hielt er die Kerze schief und tropfte sich ein wenig Wachs auf den eigenen Arm. Er verzog keine Miene und hob dann eine Augenbraue. »Mal probieren? Es fühlt sich unwahrscheinlich gut an.«
    Sam zögerte. Heißes Wachs auf seinem Körper? Den Gedanken fand er nicht erregend. Sein Schwanz allerdings, schien das anders zu sehen. Er reckte sich weiterhin hart in die Höhe.
    »Oh … Okay«, antwortete Sam. »Aber nur einen Tropfen.«
    Aiden hielt die Kerze über Sams Brust und Sam kniff aus Instinkt die Augen zusammen, als das feurige Wachs auf seine Haut traf. Im ersten Moment tat es ein wenig weh, dann hinterließ es ein kribbelndes Gefühl.
    »Mehr?«, fragte Aiden und hielt die Kerze bereit. Sam blinzelte und gab ihm die Bestätigung. Das Wachs plätscherte auf sein Schlüsselbein, dann auf seinen Bauch. Sam stöhnte, und der Schmerz begann unangenehm, allerdings nicht weniger anturnend zu werden. Diese Kombination war Sam vollkommen neu. Schmerz und Genuss: das gehörte eigentlich nicht zusammen.
    Während Aiden weiterhin Sams Haut mit roten Tropfen bedeckte, glitt seine freie Hand zu Sams Schwanz und bearbeitete ihn. Sam ächzte, als er Aidens Finger an Schaft und Eichel spürte, und die Sensation zwischen Erregung und Qual brachte ihn beinahe schon über die Spitze. Er versuchte, sich zurückzuhalten und seinen Orgasmus herauszuzögern.
    Die Hitzefolter hörte auf und die Kerze wurde ausgeblasen. Sam sah an sich hinab und entdeckte die Spur, die Aiden hinterlassen hatte: kunstvolle Muster. Noch ehe Sam weiter darüber nachdenken konnte, drängte sich Aiden zwischen seine Beine und nahm seinen Schwanz in den Mund. Die Vorstellung, dass dieselbe Zunge, die gerade über ihn leckte, jeden Tag Feuer kostete, war verdammt heiß. Sam wand sich auf dem Bett, streckte die Arme über den Kopf, hob die Hüften an und stieß sachte nach vorn.
    »Aiden … gleich«, warnte er, worauf dieser summte und die Vibrationen Sam den letzten Stoß gaben.
    Tief seufzend kam er, bäumte sich auf und suchte Halt an Aidens

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