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Märchen unter dem Wüsenhimmel

Märchen unter dem Wüsenhimmel

Titel: Märchen unter dem Wüsenhimmel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S Mallery
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sinken. „Du bist nervös.“
    „Natürlich bin ich nervös.“
    „Ich habe seit über zwei Jahren mit keiner Frau geschlafen. Entgegen deiner Ansichten über mich verkehre ich nicht mit Models und Schauspielerinnen. Ich suche sehr sorgfältig aus, wen ich in mein Leben und mein Bett lasse. Wenn sich jemand durch eine armselige Vorstellung in Verlegenheit bringen könnte, dann bin ich es.“
    „Wirk lich?“
    Erneut berührte er ihr Gesicht. „Natürlich. Ich begehre dich, Liana. Schon vom ersten Moment an. Alles, was du mir vorgeworfen hast, ist wahr. Ich habe meine Position und Macht benutzt, um dich gegen deinen Willen festzuhalten. Es war falsch, und ich entschuldige mich dafür, weil du meinen Respekt verdienst. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass ich dich begehre.“
    „Du bist einer der mächtigsten Männer der Welt. Du könntest jede Frau haben.“
    „Ich will dich.“
    „Aber ich muss dich warnen. Ich habe ein Kind geboren.
    Mein Körper ist nicht perfekt. Ich habe die zwanzig Pfund nie verloren, die ich während der Schwangerschaft zugenommen habe. Wenn du ein Covergirl erwartest, muss ich dich enttäuschen.“
    „Ist das ein Ja?“
    „Ja“, flüsterte sie.
    Er legte einen Arm um sie und drückte sie hinab auf dieMatratze. „Gut. Denn ich erwarte kein Covergirl. Ich will mit dir zusammen sein.“
    Und dann küsste er sie.
    Sie hätte auf die Wirkung vorbereitet sein sollen. Schließlich hatten sie sich schon mehrmals geküsst, und jedes Mal hatte es ihr den Atem geraubt und sie erregt. Nun war es ebenso und doch ganz anders. Denn nun lag sie auf einem weichen Bett in einem exotischen, romantischen Zelt mitten in der Wüste, und sein Körper war dicht an ihren gekuschelt.
    Sie schlang die Arme um seinen Nacken und schmiegte sich noch fester an ihn. Nachdem sie ihre Sinnlichkeit so viele Jahre lang geleugnet hatte, stellte sie fest, dass dieser Teil von ihr hellwach war und nach Erfüllung hungerte.
    Er brach den Kuss ab. Seine dunklen Augen funkelten. „Wenn du so leidenschaftlich bist, kann ich mich nicht beherrschen.“ Er legte einen Finger an ihre Lippen. „Das war nur eine Feststellung, keine Kritik. Ich spüre das Verlangen in dir, und es ruft eine sehr starke Reaktion hervor. Aber ich will dich nicht schockieren, indem ich dir die Kleider vom Leib reiße und dich einfach nehme.“
    Sie vergrub die Finger in seinem dichten dunklen Haar und zog ihn wieder an sich. „Ich bin nicht so leicht zu schockieren“, murmelte sie, bevor sie ihn küsste.
    Und dann waren seine Hände überall. Er wickelte sie aus dem Gewand, streifte ihr den BH ab und küsste ihre Brüste so aufreizend, dass sie vor Entzücken stöhnte.
    Als er die Hand über ihren Bauch wandern ließ, dachte sie flüchtig an Schwangerschaftsstreifen und Übergewicht. Doch dann glitten seine Finger in ihren Slip, und es kümmerte sie nicht mehr, wie sie aussah.
    Einfühlsam und zärtlich erforschte er die intime Zone, die ihnen beiden die ultimative Erfüllung bringen würde. Als er einen Finger hineinschob, wand sie sich heftig vor Leidenschaft.
    Erneut küsste er ihre Lippen, während seine Finger den erogensten Punkt in einem Rhythmus liebkosten, der ihr den Atem raubte.
    Unvermittelt hielt er inne und streifte ihr den Slip ab. Dann schlüpfte er aus seinen Roben. Darunter trug er ein schlichtes Hemd und eine Hose aus Leinen.
    Bald hatte er auch die restliche Kleidung abgelegt. Er war muskulös und gebräunt, mit breiten Schultern und schmalen Hüften.
    Fieberhaft ließ sie die Hände über seinen Körper wandern, erforschte seine glatte Haut und seine stählernen Muskeln. Beinahe hatte sie vergessen, wie es war, mit einem Mann zusammen zu sein. Und nun war es anders, als sie es aus der Vergangenheit erinnerte. Die Leidenschaft und die Erregung und das Wohlgefühl waren unvergleichlich stärker und schöner.
    Dann konnte sie nicht mehr denken. Sie schlang die Arme um seinen Nacken und küsste ihn leidenschaftlich, als sich ihr Körper spannte und Erlösung fand. Entzücken durchströmte sie und verdrängte alles außer der Herrlichkeit, mit Malik intim zu sein. Er fuhr fort, sie sanft zu streicheln, bis ihre Erregung abgeklungen war. Dann legte er sich auf sie.
    Sie hätte es nicht für möglich gehalten, doch als er langsam in sie eindrang, erwachte ihr Verlangen erneut. Sie hob die Hüften, um ihn ganz in sich aufzunehmen, und sie genoss das Gewicht seines Körpers und die wachsende Spannung in ihr.
    Malik küsste sie

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