Magazine of Fantasy and Science Fiction 21 - Flucht in die Vergangenheit
mehr lange, dachte Gerard Bufus und sah auf seine Armbanduhr. Die vorausberechnete Landezeit rückte näher; sie sollte in nunmehr drei Minuten stattfinden. Er klemmte sich den Schnellhefter mit seinen Berechnungen unter den Arm – er war davon überzeugt, daß die Fremden sich dafür interessieren würden, wie er sie aufgespürt hatte – und versuchte wieder ruhig zu atmen, weil ihm auffiel, daß er unregelmäßig atmete. Dann gestattete er sich ein symmetrisches Lächeln, das in diesem Fall freudige Erwartung ausdrücken sollte.
Zwei Minuten und fünfzig Sekunden später verflog das Lächeln schlagartig. Trotz aller seiner Bemühungen, aller Denkarbeit und aller Vorbereitungen hatte er einen kleinen Fehler gemacht. Er war so damit beschäftigt gewesen, den genauen Landeort festzustellen, daß er ganz vergessen hatte, sich auch zu überlegen, was jemand zustoßen würde, der dort stand – oder kauerte, wie es hier der Fall war.
Gerard Bufus lächelte nicht mehr. Er hatte nur noch Zeit für einen einzigen gellenden Schrei, als das fremde Schiff, das so groß wie ein Fußballplatz war, ihn unter sich begrub und erdrückte.
Die Landung erfolgte rasch, ordentlich und genau auf dem Zielpunkt.
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