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Magie des Mondes - Vollmond

Magie des Mondes - Vollmond

Titel: Magie des Mondes - Vollmond Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A.K. Schoenme
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Alex grinsend.
„Ich kann es nicht glauben! Wahnsinn, dass du daran gedacht hast!“
„Geburtstage sind schließlich wichtig; besonders dieser! 18 ist eine besondere Zahl!“ Miri umarmte mich feierlich.
Nachdem jeder mir noch einzeln gratuliert hatte, gab es für jeden Muffins. Auf einem steckte eine kleine brennende Kerze, die die Zahl 18 darstellte.
„Entschuldige bitte, dass es keine Geburtstagstorte ist, aber die hier sind wesentlich leichter zu transportieren und leichter zu essen. Aber die Torte bekommst du später noch.“, offenbarte Alex entschuldigend.
„Ach was! Das ist unglaublich süß von euch! Vielen Dank!“, sagte ich und umarmte meinen Bruder.
„Wir lieben Überraschungen, obwohl es fast aufgeflogen wäre.“, erklärte Miri, bevor sie den anderen einen grimmigen Blick zuwarf. „Ihr hättet auf dem Weg hierher ein bisschen leiser sein können, sie hat euch nämlich gehört!“
„Na los! Du musst die Kerze auspusten und dir dabei etwas wünschen, du darfst es aber nicht laut sagen, sonst geht es nicht in Erfüllung.“, drängte Rebecca.
Ich wünschte mir etwas und pustete die Kerze aus.

Nachdem wir ein paar Muffins gegessen und noch ein wenig gefeiert hatten, löste sich die Feier allmählich auf. Ich wollte mich gerade zu Miri umdrehen und ihr etwas sagen, als ich bemerkte, dass auch sie verschwunden war. Auch von Alex war nichts mehr zu sehen. Nur noch Julian war hier. Er hatte sich gerade ans Lagerfeuer gesetzt und schlug mit der Hand auf den Boden neben sich –eine unmissverständliche Aufforderung, mich zu ihm zu setzen – während sein Blick liebevoll auf mir ruhte.
Na das haben sie alle ja genial eingefädelt, dachte ich, denn Miris Worte schwebten noch immer in meinen Gedanken. Gib dir einen Ruck – hatte sie gesagt. Na gut, das würde ich nun tun. Ich setzte mich neben ihn.
Nach einigen schweigsamen Momenten begannen wir ein nettes Gespräch.
„Wie lange arbeitest du schon für die Nationalparks?“, fragte ich ihn um die gespenstige Stille zu durchbrechen. Außerdem wollte ich nicht gleich mit den Keulenfragen herausrücken. Als hätte er nur darauf gewartet, dass es von mir aus ging, antwortete er mit einem angedeuteten Lächeln:
„Etwas mehr als sechs Jahre. Nächsten Monat sind es sieben!“
Wow, dachte ich mir, schon ganz schön lang. „Ist es dir nie unheimlich so in der Wildnis? Hast du keine Angst vor Schlangen oder anderen Tieren?“
„Nein, diese Wälder hier waren für mich so etwas wie für andere Kinder ein Kinderspielplatz. Ich habe mich nie wirklich unsicher gefühlt und deswegen war es mir auch noch nie unheimlich. Es liegt aber wahrscheinlich auch daran, dass wir sehr viel naturverbundener sind als Menschen. Außerdem würden andere Tiere wohl eher mich fürchten als ich sie.“
„Was weist du eigentlich über mich?“, verlangte es mich zu wissen.
„Nun ja… dass du wunderschön bist, klug, nett…“
„Charmant!“, stellte ich fest.
„Bin ich immer.“
Das wiederum war Ansichtssache.
„Und wie lange studierst du schon?“
„Im 8. Semester, ich habe bald das 2.Staatsexamen und dann sind es nochmal ein paar Jahre für die Facharztausbildung.“
„Oh mein Gott, das dauert ja ewig!“, sagte ich respektvoll.
Lässig zuckte er mit den Schultern. „Ja aber dadurch, dass ich schon viel von meiner Mutter gelernt hatte, konnte ich viele Prüfungen vorziehen und habe dadurch schon einiges gespart.“
„Sie ist Ärztin?“, fragte ich perplex nach.
„Ja… Ich weiß, sie sieht nicht wirklich danach aus und man hält sie auch für viel jünger! Das ist einer der Vorteile, den wir haben, wir altern äußerlich nicht so schnell.“
Ich sah ihn neugierig an. „Wie alt sind sie denn wirklich?“
„Was würdest du schätzen?“, grinste er wieder schief.
Ich wandte meinen Kopf ab und schlug die Augen nieder. „Das ist nicht fair… keine Ahnung… mein erster Gedanke, als ich sie das erste Mal gesehen habe, war zwischen 30 und 35.“
„Nein, da liegst du um einiges daneben. Wobei, meiner Mutter würde das sicher schmeicheln… aber nein… sie sind beide schon Mitte 40.“, lachte er, als er meinen Blick wahrnahm. Es war ein kehliges, aber sehr warmes Lachen.
Nach weiten schweigsamen Minuten sah er mich abschätzend und fragend an.
„Hattest du schon einen Freund?“
    Verlegen schüttelte ich den Kopf. „Nicht wirklich. Und du?“
„Freunde hatte und habe ich viele, aber…“
    Ein Lachen konnte ich mir nicht verkneifen, bevor ich die Augen

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