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Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah)

Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah)

Titel: Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Mutter bei euch und ich kann dir versichern, dass ihr Wille ungebrochen war.«
    Er zog ihre Fingerspitzen in seinen Mund und küsste sie, bevor er sie losließ. »Deshalb finde ich sogar dann, wenn du mich um den Verstand bringst, immer noch diesen … diesen …« Das einzige Wort, das ihm einfiel, war »Frieden« und sie blickte mit Sternen in den Augen zu ihm auf und er verspürte nur noch den einen Wunsch, sie zu küssen.
    »Heirate mich, Hannah.«
    Sie blinzelte ihn an und der Schock ließ jede Spur von Farbe aus ihrem Gesicht weichen. »Jonas.«
    »Nein, Hannah, denk nicht nach. Sag einfach nur ja. Sag, dass du meine Frau werden möchtest. Dass du Kinder von mir haben möchtest. Dass du willst, dass ich jeden Abend zu dir nach Hause komme. Sag es, damit ich mir nicht mehr zu sagen brauche, wenn ich etwas Falsches sage oder tue, werde ich dich verlieren.« Er fuhr sich mit einer Hand durchs Haar, das ohnehin schon völlig zerzaust war. » Verdammt noch mal. In deiner Gegenwart laufe ich auf Eierschalen.«
    »Ach ja? Das ist mir noch gar nicht aufgefallen.«
    » Willst du all das? Willst du nachts mit mir ins Bett gehen? Morgens neben mir aufwachen? Mich damit um den Verstand bringen, wie sexy und verschlafen du aussiehst, wenn du deinen Tee trinkst? Verbring dein Leben mit mir, Hannah. Werde gemeinsam mit mir alt. Dann können wir in unseren Schaukelstühlen auf der Veranda sitzen, und ich schwöre es dir, Baby, wenn alles zu Ende geht, wirst du wissen, dass dich keiner mehr geliebt haben könnte als ich. Das kann ich dir geben. Ich schwöre dir, dass ich es kann, Baby. Erwidere meine Liebe, Hannah.«

    Nie hatte Jonas so verletzbar und rührend gewirkt, dass es ihr das Herz erweichte. Er löste in ihr den Wunsch aus, in seinen Armen dahinzufließen, sich in seinen Augen zu verlieren und sich eng an seinen schützenden Körper zu schmiegen. Sie holte tief Atem und stieß ihn wieder aus. »Ich liebe dich mit jeder Zelle meines Körpers, Jonas. Von ganzem Herzen und aus ganzer Seele. Ich will all diese Dinge mit dir tun, aber nicht im Moment. Im Moment geht es nicht. Ich denke ständig, ich stehe kurz davor, den Verstand zu verlieren, und ich muss erst wissen, dass ich es schaffen werde, als ganzer Mensch zu dir zu kommen.«
    Sie hob beide Hände und legte sie auf sein Gesicht. »Du musst das verstehen und Geduld mit mir haben. Es wird nie einen anderen Mann für mich geben. Es hat immer nur dich gegeben, aber ich muss dahinterkommen, warum ich jahrelang in einem Beruf gearbeitet habe, der mir verhasst war. Ich muss herausfinden, warum ich nicht sehen kann, was alle anderen in mir sehen. Ich fühle mich nicht schön. Wenn ich in den Spiegel schaue, habe ich nie eine Schönheit gesehen. Wenn jemandem wie mir so etwas zustößt, dann ist das verheerend, Jonas. Ich will nicht, dass du glaubst, es sei eine Frage der Eitelkeit, denn das ist es nicht. Ich kann meinen Anblick nicht ertragen und ich werde es lernen müssen. Ich muss herausfinden, wie ich wirklich bin und was ich will. Ich muss mich in meiner eigenen Haut wohl fühlen, bevor ich eine Beziehung eingehen kann, wie du sie dir wünschst.«
    Jonas erstarrte innerlich. Er konnte sie nicht ansehen, nicht, wenn sie ihm sein Herz zurückgab. Es zurückwies. Seine Mundpartie spannte sich an und er schluckte den Kloß, den er plötzlich in der Kehle hatte.
    »Tu das nicht.« Hannah presste ihre Fingerspitzen auf seinen Mund. »Du verstehst nicht, was ich sage. Ja, ich möchte dich heiraten. Unbedingt. Nur nicht gerade … jetzt.«
    Jonas wich ein paar Schritte zurück, um zu verhindern, dass
er sie an sich riss. Hannah war wie Wasser, das ihm durch die Finger rann. Er wollte sie schon so lange, hatte sie endlich für eine Nacht gehabt und jetzt war sie wieder fort. »Ich möchte es ja verstehen, Hannah, aber mir kommt es so vor, als machtest du alles kompliziert, wenn es doch in Wirklichkeit ganz einfach ist. Ich liebe dich. Ich will dich. Wenn du dasselbe für mich empfindest, sollten wir zusammen sein.«
    »Ich könnte nicht mit dir schlafen. Ich weiß, dass ich es nicht könnte. Ich würde es wollen, Jonas, aber …«
    »Du wirst nicht immer Schmerzen haben, Hannah, und das ist sowieso nicht das Wichtigste.«
    Sie seufzte und wollte unbedingt das Richtige sagen, auch wenn es auf Kosten ihres Stolzes ging. »Du weißt doch, dass ich schon immer Schwierigkeiten hatte, meinen Körper so zu akzeptieren, wie er ist, schon bevor das passiert ist.« Verlegen schaute sie

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