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Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah)

Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah)

Titel: Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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trotzdem ihren Kopf zurück und sah ihn mit unsicheren Augen an. »Mit Sex kenne ich mich überhaupt nicht aus, Jonas.«
    Er grinste sie an und um seine Augen herum bildeten sich Lachfalten. »Ich weiß genug, um uns über die Runden zu bringen, Schätzchen. In dem Punkt brauchst du dir keine Sorgen
zu machen.« Eine Spur von Zufriedenheit konnte er sich bei der Vorstellung, dass es für sie bisher noch keinen anderen Mann gegeben hatte, nicht verkneifen. Das war nicht verwunderlich. Schließlich liebte er sie schon seit dem Tag, an dem sie ihm das erste Mal unter die Augen gekommen war und ihm angedroht hatte, ihn in eine Kröte zu verwandeln – Frösche konnten Prinzen sein und er war kein Prinz. »Sarah wird doch heute Nacht noch nicht zurückerwartet, oder?«
    »Nein. Sie ist mit Damon unterwegs und kommt erst morgen Abend wieder.«
    »Dann haben wir das Haus für uns allein?«
    Sie nickte und er fand ihren vollendeten Mund, küsste sie wieder und verlor sich in ihrer erotischen Glut. Er schlang seine Finger tief in ihre seidige Mähne und hielt sie eng an sich gepresst, während er sie erkundete und seine Küsse immer tiefer wurden. Er wollte hier leben, mit ihr, und für immer in ihren Zauber und ihre Rätselhaftigkeit eintauchen.
    Er konnte spüren, dass ihr Verlangen wuchs, aber er nahm auch Furcht und Unsicherheit wahr. Jonas zog sie wieder eng an sich und begrub sein Gesicht an ihrem Hals. »Ich brauche dich, Hannah. Ich hätte nie geglaubt, dass ich es jemals wagen würde, dir das einzugestehen, aber es ist so. Ich brauche dich in meinem Leben.«
    Sein fordernder Mund und die Stärke seiner stählernen Arme, die sie umschlungen hielten, machten sie schwach, aber das, was ihr jede Abwehr raubte, waren seine Worte, die sich ihm mit gesenkter Stimme entrangen. Er brauchte sie. Jonas, der starke Jonas, auf den sich ganz Sea Haven verließ, brauchte sie . Auf eine Weise, auf die sie nie ein Mann gebraucht hatte. Sie spürte, wie sich die Muskeln unter seinem Hemd anspannten, und sie wollte wissen, wie sich seine Haut anfühlte. Sie wollte die Glut seines Körpers auf ihrer Haut spüren und seine Hände über sich gleiten fühlen, wenn er sie in Besitz nahm. Sie sehnte sich verzweifelt danach, Jonas Harrington zu gehören.
    Selbst dann, wenn es nur für eine einzige Nacht war. Sie würde es sich nehmen und nicht an die Konsequenzen denken. Vielleicht war sie in allen anderen Bereichen ihres Lebens so verkorkst, dass sie nicht wusste, was sie wollte, aber das hier war etwas ganz anderes. Das hier – ihn – wollte sie mit jeder Faser ihres Wesens. Und sie hatte ihn schon immer gewollt. Er war ein Teil von ihr und so eng mit ihrem Leben, ihrer Familie und ihrem Dasein verwoben, dass sie sich ein Leben ohne ihn an ihrer Seite nicht vorstellen konnte.
    Hannah holte tief Atem, stieß die Luft aus und traf ihren Entschluss. »Ich bin nie mit einem anderen Mann zusammen gewesen, Jonas. Ich bin nicht so erfahren wie all deine anderen Frauen.«
    Er zog die Augenbrauen hoch und ein mattes Lächeln ließ seinen scharf geschnittenen Mund weicher wirken. »Meine anderen Frauen? Für mich gibt es keine anderen Frauen. Es hat schon seit langer Zeit immer nur dich für mich gegeben.« Vor Jahren, als Hannah hochmütig und unnahbar und so schön gewesen war, dass ihr Anblick ihm Qualen verursachte, hatte er versucht, sich zu beweisen, dass er jede Frau haben konnte, die er wollte. Das Problem war nur, wenn er sie rumgekriegt hatte, dass sie nicht Hannah waren und er nichts mit ihnen zu tun haben wollte. Seine »Frauen« waren eine lange Reihe von One-Night-Stands gewesen, von flüchtigen Beziehungen, Sex, der ihn vorübergehend befriedigte, aber letzten Endes völlig hohl war. Anschließend hatte er immer steinhart im Bett gelegen und sich seinen Phantasien über Hannah hingegeben. Stolz war er nicht darauf, aber es ließ sich nicht rückgängig machen.
    »Ich will damit nur sagen …« Sie ließ den Satz errötend abreißen.«
    »Keine Sorge, Schätzchen. Es mag schon sein, dass ich dich am liebsten nackt ausziehen und dich schnell und hart nehmen würde, aber einem anderen Teil von mir ist es ganz wichtig,
langsam vorzugehen und jede einzelne Sekunde, die ich mit dir habe, auszukosten.« Er strich ihr das Haar aus dem Nacken und küsste sie, streifte sie erst zart mit flaumweichen Lippen und dann mit geöffnetem Mund, und seine Zunge und seine Zähne fanden faszinierende Stellen für zärtliche Bisse und ein lustvolles

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