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Magierlicht (Mithgar 08)

Magierlicht (Mithgar 08)

Titel: Magierlicht (Mithgar 08) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dennis L. McKernian
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ebenfalls gestellt. Trotzdem haben sie sein Ansinnen abgelehnt … Obwohl die Zwerge in diesen Krieg verwickelt sind, weigern sich die Älteren der Utruni, sich an einer Allianz zu beteiligen. Einige der Jüngeren dagegen scheinen sich noch nicht entschieden zu haben.«
    »Oh«, antwortete Tipperton niedergeschlagen. »Ich hatte gehofft, sie würden uns helfen. Magier Letha sagte einmal, dass mit ihrer Macht über den Stein ein einzelner Utruni einen ganzen Berg zum Einsturz bringen könnte.«
    »Bei Adon!«, stieß Beau ehrfürchtig hervor. »Was wären das für mächtige Verbündete.«
    Tipperton nickte und seufzte. Nach einer Weile trank er einen Schluck Bier, spülte es in seinem Mund herum und schluckte. Schließlich sagte er: »Erzähl mir mehr von Farrin.«
    Beau zuckte die Achseln. »Da gibt es nicht viel mehr zu erzählen. Er hat sich darauf gefreut, seine Freunde wiederzusehen und den Zirkel der Sieben wieder zu schließen. Als ich ihm sagte, dass Alvaron sein Leben verloren hatte, traf ihn das wie ein Donnerschlag. Offenbar hatte ihm niemand im Schloss etwas davon erzählt. Er hat Dendor am nächsten Tag verlassen, um die restlichen fünf Magier zu suchen. Doch bevor er abreiste, kam er zu mir und riet mir, auf Dalavar zu warten. Das heißt, er hat Dalavars Namen nicht genannt, sondern nur gesagt, dass jemand aus dem Osten käme und mir helfen könnte. Und es waren Dalavar und die Draega … ein Rudel Nicht-Menschen, verstehst du?«
    Tipperton hob ergeben die Hände. »Also gut, Beau. Ich gebe auf. Von jetzt an werden wir dafür sorgen, dass stets ein paar Nicht-Menschen unter denen sind, denen wir uns anschließen oder die wir um Hilfe ersuchen.«
    Beau grinste. »Selbst wenn diese Nicht-Menschen zur Brut gehören? Rukhs und ihresgleichen oder Vulgs?«
    »Nein, o nein!« Tipperton erwiderte das Lächeln seines Freundes. »Auf diese Nicht-Menschen würde ich lieber verzichten.«
    Beau blickte lange ins Feuer, bevor er sich an Tipperton wandte. »Sag mir, Tip, wohin gehen wir, wenn du wieder vollkommen bei Kräften bist? Sieh mal, wir hatten fast ein Jahr lang eine richtige Mission zu erfüllen: Wir mussten jemandem eine Münze bringen. Das haben wir auch getan. Danach mussten wir die Pestilenz bekämpfen, also hast du die Güldminze gesucht, während ich mich um die Kranken kümmerte. Dann hast du König Agron als Kundschafter gedient, und ich bin dir gefolgt, sobald ich konnte. Aber jetzt, Tip, ist die Münze abgegeben, die Pestilenz eingedämmt, und König Agrons Heer ist … nicht mehr. Also, ich fühle mich wie ein Wurrling ohne Ziel und Zweck, als wäre ich irgendwo am Rand des Geschehens, und nicht dort, wo ich sein sollte. Wir sind hier in Jallorby und trinken Bier, während in Mithgar ein schrecklicher Krieg wütet. Es kommt mir irgendwie nicht richtig vor, dass wir nicht helfen.«
    »Du hast recht, Beau. Wir sollten hier nicht am Rand herumsitzen, während ein Krieg auszufechten ist und das Böse aufgehalten werden muss. Wir können unmöglich in Jallorby herumsitzen, bis alles erledigt ist.«
    Beau trank einen Schluck aus seinem Krug und wischte sich den Schaum vom Mund. »Also gut. Ich frage noch einmal: Was sollen wir tun? Wohin wenden wir uns, wenn du wieder gesund bist?«
    Tipperton seufzte, bog die Finger, die von der langen Ruhe etwas steif geworden waren. »Wann, glaubst du, bin ich wieder vollkommen genesen, Beau?«
    »Im Frühling, wenn es taut, schätze ich«, erwiderte Beau nachdenklich. »Ganz gewiss aber dann, wenn der Jallor-Pass wieder frei ist; falls wir nach Süden gehen, heißt das. Aber das ist ja meine nächste Frage: Wohin wenden wir uns als Nächstes? Nach Caer Pendwyr in Pellar? Dorthin sind Phais und Loric geritten. Sollen wir versuchen, wie sie den Hochkönig Blaine zu finden, wo immer er auch sein mag? Oder gehen wir zum Darda Galion? Der Zwergenhort wird nach wie vor belagert, also könnten wir dort mitkämpfen. Außerdem gibt es immer noch die Wildnis, wo wir angefangen haben, obwohl das eine sehr lange Reise ist. Andererseits könnten wir auch nach Jordburg gehen und den Jordiern helfen. Schließlich sind wir bereits in Jord. Also, was sagst du, Wurro? Wohin gehen wir – wenn du wieder bei Kräften bist, meine ich.«
    Tipperton zuckte die Achseln. »Wie wäre es, wenn wir zum Darda Erynian zurückgingen?«
    Beau sog scharf die Luft zwischen die Zähne. »Zum Schwarzen Wald? Aber warum?«
    Tipperton antwortete nicht, sondern trank einen Schluck Bier. Dann sah er Beau

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