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Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild

Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild

Titel: Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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länger warten. Ich könnte sofort die Erlaubnis und einen Standesbeamten besorgen, dann tun wir’s einfach. Übrigens sind die Adoptionspapiere bereit für die Unterschrift.«
    Emma entzog ihm ihre Hand, schob die Decken zurück und rollte sich von Jake fort zur anderen Bettseite, wo ein Morgenrock lag. Sie konnte nicht klar denken, wenn sie fast nackt war und er komplett angezogen. Die Art, wie seine Augen über ihre warme Haut glitten, war viel zu verlockend. Ihr Verstand setzte einfach aus. Sie wollte nicht Ja sagen, nur weil sie auf Sex aus war - obwohl sie gern Liebe gemacht hätte. Allein sein Anblick erfüllte sie mit Liebe.
    Er war so verloren. Er hatte es ihr sogar eingestanden. Die wachsende Zuneigung zu ihr ließ ihn gegen sich selbst ankämpfen. Emma wusste, dass er seine Gefühle unter Kontrolle halten wollte und sie und die Kinder gern so betrachtet hätte wie alles, was ihm gehörte. Als sein Eigentum. Er sorgte für sie, beschützte sie und bot ihnen stets nur das Beste, doch sein Herz wollte er nicht einbringen.
Das Problem war, dass Jake sich selbst nicht besonders gut kannte, denn die Menschen, die für ihn arbeiteten, lagen ihm durchaus am Herzen. Drake, Joshua und alle, die er aufgelesen hatte, waren ihm nicht gleichgültig. Und er liebte Andraya und Kyle - und sie. Sie sah es in seinen Augen, wenn er sie hielt, und hörte es an seiner Stimme, wenn er im Dunkel der Nacht mit ihr redete. Vielleicht merkte er es nicht, aber sie wusste es.
    »Emma, hör auf, mich hinzuhalten. Wie schwer kann es sein, einfach Ja zu sagen? Was hindert dich?«
    »Du bist wie ein Kamikazeflieger, Jake. Du solltest vorsorglich einen Ehevertrag aufsetzen lassen. Und das braucht Zeit. Insbesondere, wenn man so viel Geld, Häuser und Firmen hat wie du.«
    Jake zog eine Augenbraue hoch. »Hat Stillman dich angerufen?«, fragte er misstrauisch.
    Emma zuckte die Achseln und versuchte, lässig zu wirken. »Nein, ich ihn.«
    Jake erhob sich zur vollen Größe, was unglaublich einschüchternd wirkte. Doch Emma wich nicht zurück und begegnete seinem Blick, sie wollte sich nicht dafür entschuldigen, das getan zu haben, was sie für richtig hielt.
    »Was hast du gemacht?«
    »Es war mir wichtig, dich zu schützen«, sagte sie ruhig.
    »Nein.«
    Emma wollte an Jake vorbei zum Badezimmer rauschen, der zuckende Muskel an seinem Kinn machte sie nervös. Doch er packte sie beim Arm und hielt sie fest.
    »Ich werde nicht mit dir darüber diskutieren, Jake.« Sie presste ihre Lippen fest zusammen.
    »Nein, ich werde das mit Stillman diskutieren. Ich will
keinen Ehevertrag. Es wird schwierig genug, auch ohne dass du denkst, wir wären nicht gleichgestellt. Was mir gehört, gehört dir. Ich habe es ernst gemeint, als wir das erste Mal über Heirat gesprochen haben. Ich halte nichts von Scheidung. Unser Versprechen ist unwiderruflich. Wir geben es und finden einen Weg, damit zu leben.«
    Emmas Herz machte einen Satz. »Jake, versuch doch mal, beim Thema Hochzeit anstatt rücksichtslos ein klein wenig romantisch zu sein. Das hier hört sich nicht nach einem Antrag an, sondern wie eine Drohung.«
    Jake legte ihr die Hand unters Kinn und hob es an. »Ich habe versucht, dich nicht anzulügen, wenn es um mein Innenleben und mein schwieriges Benehmen ging. Ich bin sicher, dass ich mein Bestes für dich tun werde, aber ich weiß auch, dass ich alles gern auf meine Art geregelt sehe. Du bist lieb und nett, Emma, und es ist damit zu rechnen, dass ich das ausnutze und dich schikaniere, wenn du mich lässt. Ich will, dass wir uns auf Augenhöhe begegnen, damit du nie das Gefühl hast, ich hätte alle Vorteile auf meiner Seite.«
    Emma schüttelte den Kopf. »Deine Logik hinkt, Jake.«
    »Ich will noch ein halbes Dutzend Kinder mit dir. Warum? Um dich hierzubehalten, auf der Ranch, du sollst keine andere Zuflucht haben. Das ist meine Form von Logik, Emma.«
    »Eigentlich sollte man Kinder in die Welt setzen, weil man sich welche wünscht, Jake«, bemerkte Emma entnervt. »Nicht um die Frau so zu beschäftigen, dass sie nicht wegläuft.«
    »Ich will Kinder, weil du sie lieben wirst. Ich möchte zusehen, wie du sie liebst. Ich möchte sehen, wie dein
Gesicht diesen besonderen Ausdruck bekommt, wenn du sie anschaust. Ich möchte den Ton deiner Stimme hören, diesen speziellen Ton, der nur für sie reserviert ist. Ich könnte ewig zuhören, wenn du mit den Kindern redest.« Es konnte Emma gar nicht sagen, was das in ihm auslöste. Es machte ihn

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