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Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild

Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild

Titel: Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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durch die Adern. Vor ihrem geistigen Augen sah sie Bilder von Jake: wie er sie mit seinem nackten, muskulösen Körper eroberte, doch nicht so, wie sie es sich sonst ersehnte, sondern völlig anders. Tief in ihrem Innern, wo ihr Blut sich sammelte, pochte es laut und fordernd. Sie konnte nicht mehr klar denken, und ihre Hände - wie entsetzlich - bogen und verkrümmten sich und kratzten frustriert über den Boden.
    Schluchzend drückte Emma auf die Gegensprechanlage. »Drake.« Ihre Stimme klang fremd. Ihre Kehle war heiser vor Verlangen. Sie hatte nicht eine Stelle am Körper, die schmerzfrei war. Wenn die Seide ihres Büstenhalters noch ein einziges Mal an ihren Nippeln scheuerte, würde sie verrückt werden.
    »Was ist los, Emma?« Drake klang angespannt.
    Emma wusste, dass er damit beschäftigt war, die Ranch vor dem Sturm zu sichern. Alle waren damit beschäftigt. Sie hustete, bemerkte, wie ihre Hände über ihre Brüste glitten, um die schreckliche Qual zu lindern, und nahm sie hastig wieder weg. »Du musst herkommen. In die Küche.« Und Gott helfe ihr, wenn irgendjemand anders kam. Sie
brauchte Drake, damit er ihr erklärte, was mit ihr geschah. Sie wusste, dass er der Einzige war, der ihr alles über ihre Spezies sagen konnte. Und sie wusste, dass er mit Jake gesprochen hatte. Ihre Mutter hatte ihr nie etwas über die Verwandlung erzählt, doch Emma spürte, dass sich etwas Furchtbares ankündigte, es musste ihre Leopardin sein.
    Die Minuten dehnten sich zu Stunden. Die Sexgier wurde immer drängender. Emma war kurz davor, in Tränen auszubrechen, als die Tür aufging.
    »Emma?«
    »Drake.« Erleichterung lag in ihrer Stimme. Emma war nicht bewusst gewesen, wie sehr sie darauf zählte, dass Drake ihr half. Sobald sie alles verstanden hatte, war sie sicher in der Lage, mit dem unbändigen Trieb umzugehen. Wenn Jake sich die ganze Zeit so fühlte, wunderte es sie nicht, dass er ständig auf Sex aus war.
    »Emma, alles in Ordnung?« Drake war bereits einige Schritte in die Küche vorgedrungen, als ihm der Geruch entgegenschlug. Jäh blieb er stehen und ballte die Hände. Doch der Leopard tief in ihm war bereits geweckt und kämpfte erregt um seine Freiheit.
    »Drake, du musst mir erzählen, was bei der Hitze passiert. Jake wollte es mir erklären, aber ich habe gedacht, ich könnte mich nicht verwandeln. Du musst mir helfen.«
    Drake musterte sie quer durch den Raum, griff so fest nach einer Stuhllehne, dass das Holz beinah splitterte, und räusperte sich, ehe er sagte: »Du brauchst Jake.«
    »Ich weiß, dass ich Jake brauche. Aber, wie du siehst, ist er nicht da. Also musst du mir helfen. Sag mir, was ich tun soll. Ich kann das nicht aushalten.«
    Drake biss die Zähne zusammen, um sich daran zu hindern,
über den Tisch zu springen und sie einfach zu nehmen. »Keiner der Männer darf hier hereinkommen, Emma, das gilt auch für mich. Es ist zu gefährlich. Bring die Kinder ins Bett und schließ dich in deinem Zimmer ein. Halte dich von Susan fern. Im Moment bist du unwiderstehlich für jeden Mann, ob Mensch oder Leopard. Lass keinen in deine Nähe.«
    »Das hilft mir nicht.«
    »Verdammt, Emma. Ich bin ein Leopardenmann, auch wenn ich mich nicht mehr verwandeln kann. Ich kann nicht hierbleiben.« Drake grub die Nägel in den Küchenstuhl.
    Als sie zu ihm aufsah, stockte ihr der Atem. Seine Augen glühten und waren starr auf sie gerichtet - wie die eines Raubtiers. Er wiegte den Kopf hin und her, doch sein Blick blieb auf sie geheftet. Sein Körper veränderte sich bereits, wurde muskulöser, kompakter, kräftiger. Beim Anblick seines breiten Brustkorbs, den jeder Atemzug betonte, wurde ihr die pulsierende Leere in ihrem Schoß bewusst.
    Drake wich hastig zur Tür zurück, als sie sich ihm näherte. »Ich muss hier raus, Emma. Deine Leopardin will sich zeigen. Sie ist rollig, und du fühlst genau wie sie. Diese Phase ist sehr intensiv und schwierig, du wirst Jake brauchen.«
    Emma konnte es nicht mehr hören. Sie sank zu Boden und schluchzte; auf gar keinen Fall wollte sie so selbstsüchtig sein, Jake mitten in einem der ärgsten Stürme dieser Jahreszeit nach Hause zu rufen. Sie musste sich in den Griff bekommen. Etwas anderes blieb ihr nicht übrig. Sie hörte noch das Schließen der Tür und blieb einfach liegen, mitten in der Küche, bis die Gefühlsaufwallung vorüber war und sie erschöpft zurückließ. Dann schlief sie ein und träumte von Jake und einem heißen, feuchten Wald, in
dem sie sich, getrieben

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