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Magisches Spiel

Magisches Spiel

Titel: Magisches Spiel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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infrage. »Ich bin der einzige Mann, der jemals nachts bei dir liegen, dich an sich drücken und für deine Sicherheit sorgen wird. Ich bin der einzige Mann, der jemals mit dir schlafen wird, wo auch immer, wann auch immer und wie auch immer wir beide es brauchen oder wollen. Und was noch entscheidender ist, Tansy, ich bin der Mann, der jeden töten wird, der eine Bedrohung für dich darstellt. Also wirst du verdammt nochmal auf mich hören.«
    Sie blinzelte ihn an, machte den Mund auf und schloss ihn wieder. Sie wirkte verwirrt, rundum viel zu verführerisch und so bestürzt, dass er nicht widerstehen konnte.
Kaden senkte den Kopf und ergriff Besitz von ihrem weichen, bebenden Mund. Es war ein verflucht schönes Gefühl, sie zu küssen. Er wollte sich in ihr verlieren und wünschte, die ganze Welt um sie beide herum würde verschwinden, damit er sein Leben Haut an Haut mir ihr verbringen und sie küssen konnte.
    »Du weißt, wie man einer Frau den Wind aus den Segeln nimmt«, sagte sie anklagend, als sie wieder sprechen konnte. »Was soll ich dazu sagen?«
    »Nichts. Küss mich lieber nochmal.«
    Tansy wandte ihm ihren Mund zu. Diesmal zog er sie eng an sich, legte seine Hand in ihren Nacken und hielt sie still, während er eine ausgedehnte Erkundung vornahm und ihren Zimtgeschmack genoss. »Du sollst mir nie widersprechen.« Er lehnte seine Stirn an ihre und sah ihr in die Augen, die diese eigentümliche Färbung hatten.
    Sie lachte leise. »So ungern ich deine Seifenblase platzen lasse, Kumpel, aber ich sage dir gleich, dass alle Küsse auf Erden mich nicht davon abhalten werden, meinen Eltern Bescheid zu geben, wo ich bin, mit wem ich zusammen bin und was ich vorhabe. Ich habe keine Geheimnisse vor ihnen.« Kaden riss sich von ihr los und lief im Zimmer umher. »Ich kann ihnen nicht trauen. Das ist die Wahrheit, ob du es glauben willst oder nicht. Bis ich sie von jedem Verdacht freigesprochen habe, muss ich sie wie den Feind behandeln.«
    »Meine Eltern ? Feinde? Was unterstellst du ihnen? Dass sie Kontakt zu den Mördern aufnehmen und ihnen sagen, dass wir ihnen auf den Fersen sind?«
    Er wirbelte herum und packte sie grob an der Schulter. »Ich glaube, sie werden Dr. Peter Whitney anrufen und ihm mitteilen, was du tust.«

    Tansy versuchte, sich mit entsetzter Miene von ihm loszureißen, doch er hielt sie mit seiner enormen Kraft fest und erlaubte ihr nicht, sich aus seiner schützenden, wärmenden Nähe zu entfernen. Er schüttelte sie kurz. »Hast du mich gehört, Tansy? Hast du verstanden, was ich gesagt habe? Und was ich damit gemeint habe? Ich bin der Mann, der jeden tötet, der eine Bedrohung für dich darstellt.«
    Sie schluckte schwer und schüttelte den Kopf. »Nicht meine Eltern. Sie würden mich niemals verraten. Niemals. Mir ist egal, was du denkst. So etwas täten sie nicht.«
    »Weshalb sollten sie sich ein irgendwie beschädigtes Kind ausgesucht haben, Tansy, wenn sie reich genug waren, um sich das perfekte Kind zu kaufen? Jede Adoptionsvermittlung hätte ihnen genau das gegeben, was sie wollten, bis hin zur Haarfarbe und zur Augenfarbe. Warum du? Als sie dich bekommen haben, konntest du ihre Berührungen wahrscheinlich nicht ertragen oder noch nicht einmal ihr Essbesteck benutzen. Jetzt mach schon. Du hast Verstand. Benutze ihn. Rechne dir aus, was zum Teufel damals vorgegangen ist. Sie haben dich zu einem Arzt gebracht, zu dem du eindeutig nicht gehen wolltest, und trotz all deiner Tränen und Bitten haben sie dich mit ihm allein gelassen.«
    Tansy schloss kurz die Augen und versuchte, sich nicht daran zu erinnern, wie ihre Mutter ihren Vater angefleht und sie sich an sie geklammert hatte, bevor er sie ihrer Mutter mit festem Griff aus den Armen genommen und sie in den Raum gestoßen hatte, in dem Whitney war. Kaden konnte nicht Recht haben. Sie würde nicht zulassen, dass er Recht hatte. Schon allein der Gedanke stellte einen Verrat an ihren Eltern dar. »Halt den Mund. Es ist
mein Ernst, Kaden, ich will nicht, dass du ein weiteres Wort über meine Eltern verlierst.«
    »Dann versprich mir, dass du sie nicht anrufen wirst.«
    »Ich muss sie anrufen. Wir haben eine Abmachung. Wenn ich es nicht tue, werden sie sich auf die Suche nach mir machen.« Tansy sah ihm wütend ins Gesicht. »Sie lieben mich, Kaden. Sie werden mich nicht verraten.«
    »Dann frag sie, in welcher Beziehung sie zu Whitney stehen. Und frag sie, warum sie dir nicht gesagt haben, dass er noch am Leben ist. Tu es. Zwing mich

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