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Malcolm, Prince of Bannister: Das Geheimnis einer wahren Liebe/Die Rache des Magiers/Der Sieg der Liebe (German Edition)

Malcolm, Prince of Bannister: Das Geheimnis einer wahren Liebe/Die Rache des Magiers/Der Sieg der Liebe (German Edition)

Titel: Malcolm, Prince of Bannister: Das Geheimnis einer wahren Liebe/Die Rache des Magiers/Der Sieg der Liebe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elke Edith
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Situation doch nicht die Schuld. Ganz und gar nicht! – Bitte lasst für uns eine Schlafgelegenheit herrichten und bringt uns etwas zu essen. Wir sind sehr erschöpft.“
    „Sehr wohl, Eure Majestät!“
    Gerade für die zukünftige Königin of Bannister tut es ihm besonders leid, dass der Thronfolger mit seinem Freund verschwunden ist. Er hat sie vom ersten Augenblick an gemocht, da Prinz Michael sie aufs Schloss geholt hat. Und es schmerzt ihn regelrecht, sie jetzt leiden zu sehen, denn die Trauer und die Sorge um ihren Gatten stehen ihr ins Gesicht geschrieben, auch wenn sie sich tapfer hält. Sofort verlässt er die Halle, um das Gewünschte zu veranlassen.
    „Recht so, Saphira!“, lobt Melissa die Prinzessin, da sie jetzt wieder allein sind. „Wir haben Ruhe nötig, und es wird besser sein, wenn wir uns erst morgen früh auf die Suche nach der magischen Quelle machen. Auch auf Sarah müssen wir Rücksicht nehmen.“
    Dankbar lächelt Sarah ihr entgegen und gibt kleinlaut zu: „Ja, ich … ich kann nicht mehr lange, und ich … ich habe auch Hunger.“
    „Deshalb brauchst du dich doch nicht zu schämen“, erklärt Saphira, da sie spürt, dass ihre Schwägerin sich schuldig fühlt, weil sie nur so langsam vorangekommen sind. „Morgen werden wir die beiden finden, ganz bestimmt!“
    „Wenn du doch nur recht hättest.“
    Doch Saphiras Hoffnung ist unerschütterlich, und so machen sich die drei am nächsten Morgen auf die Suche, bei denen ihnen der Hauptmann helfen soll, so wie es Melissa gewünscht hat.
    „Wo wurden die beiden Prinzen zum letzten Mal gesehen?“, fragt sie ihn, um zielstrebiger suchen zu können.
    „Das war im ersten Obergeschoss. Der Prinz of Chesterfield hat dort einige Dinge aus einem Raum entfernen lassen, wie die Diener berichtet haben“, lautet seine prompte Antwort.
    „Dann sollten wir dort beginnen!“, meint Melissa. „Vielleicht kann ich dort einen Rest der Magie feststellen, die zweifellos gewirkt haben muss.“
    Der Hauptmann wirft ihr einen ungläubigen Blick zu, er weiß ja noch nichts von ihren Fähigkeiten. Und so geleitet er die drei nach oben und zeigt ihnen den Raum, von dem er gesprochen hat, der inzwischen nach den Anweisungen des Prinzen umgestaltet worden ist.
    „Wie schön der Raum geworden ist“, staunt Sarah, die Jonathans Geschmack nur bewundern kann.
    „Wo sind die beiden dann hingegangen?“, will Saphira wissen.
    „Soweit wir es bei unserer Suche feststellen konnten, müssen sie sich hier oben am Ende des Ganges aufgehalten haben“, gibt der Hauptmann bereitwillig Auskunft, ohne zu verstehen, was sie hier finden wollen, wo doch schon alles durchsucht worden ist. „Aber der Gang endet dort hinten“, ergänzt er noch.
    „Dann sollten wir dort anfangen!“
    Die Kräuterfrau lässt sich jetzt nicht mehr beirren, geht eiligen Schrittes in die genannte Richtung und öffnet die letzte Tür auf dem Gang, doch aus diesem Raum dringt nur Dunkelheit. Deutlich spürt sie die seltsame Atmosphäre, die ihr daraus entgegendringt. Einen Moment stutzt sie, wendet sich um und fragt: „Gibt es hier kein Fenster?“
    „Ich glaube nicht“, meint ihr Begleiter. „Soviel ich weiß, soll dieser Raum komplett ausgeräumt und umgebaut werden, aber die Arbeiter hatten noch keinen Auftrag erhalten, bevor die Prinzen verschwunden sind.“
    „So lasst uns Licht bringen, Hauptmann!“, gibt Saphira ihm den Befehl und kommt Melissa damit zuvor.
    Doch kaum, dass sie beim Schein eines Kerzenständers den Raum betreten, bleibt die Kräuterfrau stehen und versperrt damit den Durchgang. „Stopp, nicht weiter! Vor allem fasst bitte nichts an! Hier wirkt noch die Magie von Roderick! – Das spüre ich ganz genau!“
    Erstaunt sieht sie der Hauptmann an, dem sie jetzt den Leuchter aus der Hand nimmt und damit Schritt für Schritt ins Innere dieses seltsamen Zimmers geht. Den Leuchter auf den Tisch stellend, können alle die seltsamen Dinge sehen, die darauf liegen, ohne dass sie begreifen, wofür sie nütze sind.
    Aufmerksam sieht sich Melissa jedes Detail an, nickt und erklärt schließlich: „Ja, hier sind wir richtig! Jetzt müssen wir nur noch herausfinden, was hier geschehen ist.“
    „Und wie?“, will Sarah mit ängstlicher Stimme wissen.
    „Kommt zu mir!“, bittet Melissa. „Könnt Ihr irgendetwas spüren? Etwas, dass Euch mit Jonathan und Michael verbindet?“
    Doch beide Frauen schütteln verneinend die Köpfe.
    „Dann bleibt hier stehen!“
    Der Hauptmann macht

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