Malcolm, Prince of Bannister: Das Geheimnis einer wahren Liebe/Die Rache des Magiers/Der Sieg der Liebe (German Edition)
ins Ohr, während sich die Finger seiner rechten Hand über ihren flachen Bauch hinunter und in das dreieckige Vlies gekräuselter Haare schieben.
Aufstöhnend registriert sie seine Hand zwischen ihren Schenkeln, genießt seine Liebkosungen dort und kann es kaum noch erwarten, ihn ganz zu spüren, dass er sie endlich zu seiner Frau macht. Seine Küsse scheinen auf ihrem Leib wie Feuer zu brennen, und sie gehorcht dem Druck seiner Hände, die ihre Schenkel sacht spreizen.
Dann spürt sie auch schon seine Härte zwischen ihren Beinen, und ein begehrlicher Schauer läuft über ihren Körper, verursacht für einen Moment eine Gänsehaut, was er sehr wohl bemerkt. Er sucht ihren Blick und sieht darin die Angst, die Angst vor dem Unbekannten, vor dem, was mit ihr geschehen wird.
‚Natürlich‘, denkt er, sie hat die letzten Jahre in der Gestalt eines Pferdes verbracht. Sie ist noch Jungfrau.‘
Diese Erkenntnis beschert ihm ein besonderes Glücksgefühl.
„Du brauchst keine Angst zu haben, Liebes“, flüstert er leise. „Ich werde ganz vorsichtig sein und mich nur langsam bewegen, damit ich dir nicht zu sehr wehtue. – Nur einen kurzen Schmerz wird es geben, und dann wirst du es genießen.“
Sie seufzt auf und lächelt ihn vertrauensvoll an, lässt ihn einfach gewähren. Eine Hand unter ihren Po schiebend, hebt er ihre Hüfte leicht an, und dann spürt sie auch schon, wie er sanft und vorsichtig in sie eindringt, wie er von ihrem Körper Besitz ergreift. Sie fühlt, wie er sie immer mehr ausfüllt, und empfindet plötzlich diesen kurzen, aber heftigen Schmerz, der ihren Leib durchzuckt. Unwillkürlich schreit sie auf, ihre Finger verkrampfen sich um seine Schultern. Doch dann entspannt sie sich auch schon wieder, lässt sich einfach fallen und gibt sich ganz den Gefühlen hin, die ihren Körper durchströmen.
Tiefer und tiefer dringt er in sie ein, seine Hüften stoßen gegen die ihren und begierig erwidert sie seine Küsse, da er immer wieder ihre Lippen sucht, während sie seine starken Muskeln auf und in sich spürt, während er in ihrem Körper ein Feuerwerk von Empfindungen entfacht, wie sie es sich nie hätte erträumen können. Als er sich jetzt rhythmisch auf ihr zu bewegen beginnt, presst sie ihren Körper dem seinen entgegen, versucht sich ihm anzupassen.
Sie fühlt die Veränderung, die plötzlich mit ihr vor sich geht, spürt, dass etwas Wunderbares mit ihr geschieht. Hat sie sich zuvor noch an ihn geklammert und ihn mit ihren Beinen umschlungen, so fällt nun plötzlich jegliche Anspannung von ihr ab und sie versinkt in einen Strudel der Gefühle, von denen sie nicht geahnt hat, dass sie zu so etwas überhaupt fähig ist.
Ihr wohliges Stöhnen begleitet seine Bemühungen, als er sich tief aufatmend mit einem heftigen Stoß in ihren Körper vergräbt. Überwältigt will sie sich heftiger bewegen, doch seine Hände an ihren Hüften zwingen sie zur Ruhe, sodass sie gemeinsam diesen Moment genießen können.
Überglücklich schlingt sie ihre Arme um seinen Hals, zieht ihn zu einem innigen Kuss zu sich heran und flüstert leise: „Jetzt bin ich deine Frau.“
„Ja, wir gehören für immer zusammen.“
Bei diesen Worten lässt er sich langsam von ihr herunter und neben sie gleiten, presst ihren schlanken Körper jedoch an sich, als wolle er sie nie mehr loslassen. Da das kleine Feuer fast gänzlich heruntergebrannt ist und nur noch vor sich hin glimmt, kann er in der Dunkelheit ihr glückliches Lächeln zwar kaum sehen, doch glaubt er es förmlich zu spüren.
Doch als Shiela die unverkennbaren Anzeichen spürt, dass die Zeit, die ihr in dieser Nacht vergönnt gewesen ist, abgelaufen ist, zerplatzt für beide plötzlich dieser schöne Traum, aus dem sie somit unsanft aufgeschreckt werden.
„Oh, nein!“, schreit sie erschrocken auf, springt auf die Füße und rafft eilig ihr Kleid an sich, schlüpft hinein, noch bevor Malcolm richtig begreift, was überhaupt los ist.
Doch da sieht er bereits das Flimmern um ihren Körper, das ihre Konturen verwischen lässt. Entsetzt starrt er auf dieses Bild. Die Macht, die ihm die geliebte Frau aus den Armen reißt, scheint einfach unüberwindlich! Hilflos streckt er noch die Arme nach ihr aus, doch es ist bereits zu spät. Die Verwandlung ist abgeschlossen!
„Shiela! Nein!“, schreit er verzweifelt heraus. „Bleib bei mir!“
Wie ein Häufchen Elend sackt der große kräftige Mann am Boden kniend in sich zusammen. Seine geballte Faust kracht neben ihm
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