Malcolm, Prince of Bannister: Das Geheimnis einer wahren Liebe/Die Rache des Magiers/Der Sieg der Liebe (German Edition)
hinter sich wieder zu, um selbst dem Wind zu entgehen. Neugierig blicken sich die beiden um.
Es liegt noch eine ganze Menge Stroh und Heu herum, sodass sie auf ein weiches Nachtlager nicht verzichten müssen. Eine alte Feuerstelle ist auch vorhanden, wahrscheinlich hat schon einmal ein einsamer Wanderer hier übernachtet. Also nimmt Malcolm rasch den Sattel herunter, sucht Feuersteine und macht sich daran, ein Feuer zu entzünden. Auch seine Hände sind klamm und kalt, sodass er kaum die Steine halten kann, bis dann endlich ein paar Funken sprühen und einige Halme entzünden, zu denen er noch ein paar herumliegende Holzstücke schiebt. Sich wieder umwendend, will er gerade nach der Deckenrolle am Sattel greifen, um die nassen Sachen ausziehen zu können, als sein Blick auf Shiela fällt, deren Rückverwandlung genau in diesem Moment einsetzt.
Sie schüttelt gerade die nasse Mähne, dass die Wassertropfen nur so fliegen, als um ihren Körper die bekannte Aura erscheint und sich ihre menschliche Gestalt hervorschält. Die Bewegung fortführend, schüttelt sie die langen blonden Haare, die jetzt nass an ihrem Kopf kleben. Keinem von beiden ist die fortgeschrittene Zeit bewusst geworden. Doch nicht dieses Schauspiel ist es, was Malcolm sie mit großen Augen anstarren lässt, sondern die Tatsache, dass ihr weißes Kleid so durchnässt ist, dass sich ihr Körper darunter nur allzu gut und in jeder Einzelheit abzeichnet. Er ist auch nicht in der Lage, sich von ihrem Anblick loszureißen, sodass sie seine Blicke bemerkt.
Selbst etwas erschrocken blickt sie an sich herab, und eine leichte Röte überzieht ihr hübsches Gesicht, auf dem die Feuchtigkeit glitzert. Aber sie wendet sich nicht ab, sondern lächelt sogar.
„Gibst du mir die Decke? Ich möchte die nassen Sachen loswerden.“
Malcolm schluckt einen dicken Kloß in der Kehle herunter und reicht ihr das Gewünschte. Schließlich wendet er sich aber doch beschämt ab. Er ist wütend über sich selbst.
‚Hat er denn keinen Anstand mehr? Wie hat er sie nur so anstarren können?‘, schimpft er innerlich mit sich selbst.
Er könnte sich selbst ohrfeigen, dass er so reagiert hat. Doch da tritt Shiela hinter ihn und streift ihm sacht das nasse Hemd von den Schultern. Der Jacke hatte er sich vorher schon selbst entledigt.
„Komm, du musst die nassen Sachen auch ausziehen, sonst wirst du dich noch erkälten.“
Sanft streichen dabei ihre noch kalten Hände über seine nackten Schultern, sodass er sich noch etwas zögernd zu ihr umdreht. Er sieht in ihr lächelndes Gesicht, und ihre Augen sagen mehr als Worte es in dieser Situation könnten. Denn sie hat die Decke nicht wie erwartet um ihren Körper geschlungen, sondern steht nackt vor ihm. Was der nasse Stoff zuvor noch etwas verhüllt hat, sieht er nun in allen Einzelheiten vor sich. Ihre streichelnden Hände erregen ihn noch zusätzlich, sodass er sie packt und heftig an sich zieht. Ihre Lippen finden sich zu einem innigen Kuss, während ihre nackte Haut auf der seinen zu brennen scheint.
Sie fühlt sich von seinen starken Armen gehalten, als sein Mund tiefer wandert über ihren Hals, ihre Schultern bis hin zu ihren kleinen festen Brüsten, deren zarte Haut seine Finger streicheln. Dann spürt sie seine fordernden Lippen und seine Zunge erst auf der einen dann auf der anderen Brustwarze, die sich sogleich verhärten und sich ihm auffordernd und korallenrot entgegenrecken. Begeistert registriert er, wie ihr Körper auf seine Liebkosungen reagiert.
Seine Hände wandern tiefer, über ihre Hüften, über ihren Po, und dann hebt er sie hoch, nimmt sie auf die Arme, während sie sich an ihn schmiegt, und lässt sie schließlich sanft in das Heu gleiten, auf dem sie bereits die Decke ausgebreitet hat. Sie muss sich ihrer Sache ganz sicher gewesen sein! Er registriert diese Tatsache mit einem Lächeln.
Ihr Anblick wirkt so erregend auf ihn, dass er sich nun eilig seiner Beinkleider entledigt, sodass sie seine mittlerweile steife Männlichkeit im schwachen Schein des kleinen Feuers erkennen kann. Ihre Augen hängen an seinem muskulösen, männlich schönen Körper, nach dem sie sich mit jeder Faser ihres eigenen Körpers sehnt.
Sich zu ihr legend, zieht er sie in seine Arme, presst sie an sich, atmet den Duft ihrer feuchten Haare und weiß, dass ihr Jungmädchenkörper ihm in dieser Nacht die Erfüllung seiner lang ersehnten Wünsche und Träume verspricht.
„Oh, Shiela, ich liebe dich ja so sehr“, haucht er ihr
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