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Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition)

Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition)

Titel: Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.B. Behn
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...”, setzte er an, doch dann wurde er am Kragen gepackt und gegen das Mauerwerk gegenüber der Gasse gepresst.
    „Taiki?” , plärrte es aus dem Handy. „Taiki?!”
    „Wer sich so’n Handy leisten kann, muss ja richtig Kohle haben, nicht wahr?”, grinste der Angreifer.
    Verbissen versuchte Taiki, sich gegen die Hand zu wehren, packte sie und wollte sie wegdrücken, doch seine Kraft reichte nicht aus. „Das war ein Geschenk. Ich bin nicht reich! Lassen Sie mich los!” Nebenbei bemerkte er, dass auch die anderen Vier näher kamen.
    „So? Mir egal!”, zischte sein junges Gegenüber und funkelte ihn geladen an. „Knete her!”
    Zähneknirschend griff Taiki in seine Jackentasche. Besser Geld weg, als ... was auch immer der Kerl sonst täte. Als er sein Portemonnaie herauszog, hing jedoch auch die Kette für Yusei zwischen seinen Fingern. Sorgfältig nahm er sie in seine freie Handfläche und reichte dem Räuber seine Börse, welche dieser sich in die Jackentasche steckte.
    „Ey, Neuer”, meinte einer der Älteren, einer mit mittellangen, roten Haaren, welche sein Gesicht umrahmten, und reichte dem Anderen das Handy vom Boden. „Du hast was vergessen.” Der Jüngere nahm das Handy wortlos an und drückte die Auflegentaste, bevor er es sich ebenfalls in die Tasche steckte und seinen Blick auf die Hand seines Opfers richtete. „Gib das auch her.”
    Taikis Hand schloss sich fest um die Kette und er verbarg sie hinter seinem Rücken.
    „Nein!”, widersprach er entschlossen. „Die hat nicht so viel gekostet.”
    „Dann”, zischte sein Gegenüber wütend und zog ein Klappmesser hervor, welches er seinem Opfer an den Hals hielt, „fällt’s dir ja auch nicht schwer, es mir zu geben.”
    „N-Nein, ich geb’s nicht her”, stammelte Taiki, verängstigt auf die Klinge schielend. „Das ist ein Geschenk für jemanden, der mir viel bedeutet.”
    „Lass ihm doch die blöde Kette”, meinte einer der Anderen.
    „Nein, ich will’s richtig machen”, protestierte der Räuber und knurrte sein Opfer wütend an, während er ihm die Klinge an den Hals setzte. „Mir ist egal, was das Teil wert ist. Gib’ einfach her. Jetzt sofort, sonst erlebst du dein blaues Wunder.”
    „Nein!”, entgegnete Taiki und drückte sich mit vom Messer abgewandten Gesicht gegen die Mauer.
    „Gut, wie du ...”, setzte der Fremde an, als es hinter ihm in der Gasse laut polterte.
    Alle Blicke richteten sich dorthin, wo ein weißhaariger, junger Mann gerade mit Hilfe des Müllcontainers auf der anderen Seite über den hohen Drahtzaun hinweg gesetzt hatte und sich nun auf dem anderen Container stehend aufrichtete. Dabei verschränkte er die Arme und blickte den Täter direkt an.
    „So ein Zufall”, stellte Yusei etwas unwillig in den Raum, als er auch die anderen Vier bemerkte. „Vergehst du dich gerade an meinem Freund?”
    Verächtlich lachte der junge Dieb auf und hob sein Messer demonstrativ. „Wieso Zufall?” Neben ihm murmelte einer seiner Kumpels etwas, das er nicht verstand. Jedoch hatte er daran auch kein Interesse und visierte die Schulter seines Opfers an. Der Typ war zu weit weg, um ihm gefährlich zu werden. „Kannst zugucken, wie ich deinem kleinen Freund ‘ne Schönheits-OP verpasse!”
    Entsetzt riss Taiki seine Augen auf, als das Messer auf ihn niedersauste!

Killers’ Gang

    Yusei hatte sich keinen Millimeter gerührt - doch jäh stoppte das Messer! Taikis Herz machte zwei vorsichtige Schläge, nachdem es für einen Moment völlig ausgesetzt hatte. Ebenso ungläubig wie der Dieb starrte er die beiden Ältesten der Fünf an, welche die Hand in der sich das Messer befand, sowie den Kragen der schwarzen Lederjacke gepackt hatten.
    „Warum ...?”, wollte der Räuber aufbrausen, bevor er von dem Rothaarigen hart zurückgerissen wurde und auf dem Hosenboden landete.
    „Du Vollidiot!”, schimpfte dieser, zwischen Taiki und seinem Bandenmitglied am Boden stehend los und zeigte in Richtung des Weißhaarigen. „Das ist der Boss und wenn der Kleine zu ihm gehört, rührst du ihn nicht an! Klar?”
    Der Kleine? , dachte Taiki beschämt und ein wehmütiger Ausdruck huschte über sein Gesicht.
    Der junge Dieb machte große Augen und blickte zu dem fortwährend souverän auf dem Müllcontainer stehenden Yusei, wessen Gesicht nun ein zufriedenes Grinsen beherrschte, auf.
    Der Boss? , schoss es Taiki abermals durch den Kopf und er sah verwirrt zu den anderen Männern hinüber. Sie alle sahen zu Yusei auf und sie alle

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