Mama muss die Welt retten - wie Mütter vom Wickeltisch aus Karriere machen
du krank bist: Ein Fünf-Zeilen-Post nach dem Motto »Sorry, ich bin krank« mit dem Bild einer Teetasse tut’s auch. Du wirst darauf mehr Kommentare mit den besten Wünschen kriegen als jemals vorher. Jede Wette!
Partnerschaften
• Lerne deine Leser kennen.
Sie sind plötzlich da, kommentieren oder schreiben dir Mails. Gewöhn dich daran, dass wildfremde Menschen dir schreiben, dich kritisieren oder dich loben, ohne dich zu kennen. Das hat öffentliches Bloggen so an sich. Geh auf ihre Wünsche und Anregungen ein und versuch, jedem Leser nett zu antworten – es sei denn natürlich, die Mails sind blöd oder absurd. Deine Leser interessieren sich nämlich für dich. Und manchmal kommen von ihnen Supertipps.
• Vernetze dich mit anderen Bloggern.
Das Zauberwort heißt Blogroll und ist die Leiste mit befreundeten Bloggern und den Links zu ihren Blogs, die rechts auf deinem Blog stehen können. Nutze sie! Durch die Vernetzung mit anderen erhöhen sich deine Besucherzahlen, und dein Blog wird bei den einschlägigen Suchmaschinen wie Google höher gerankt.
• Entscheide, welche PR-Agenturen für deinen Blog wichtig sind.
Du willst Geld mit dem Blog verdienen, richtig? Finde durch Internetrecherche heraus, welche PR-Agenturen die Produkte betreuen, die mit deinem Thema zu tun haben. Wenn du zum Beispiel einen Modeblog schreibst, wäre es gut für dich zu wissen, wer zum Beispiel die PR-Arbeit für Labels wie Lala Berlin oder Kaviar Gauche macht. Lass sie von deinem Blog wissen. Bei der nächsten Fashion Week oder der nächsten Showroom-Präsentation bist du geladener Gast! Aber auch, wenn es um Themen wie Bücher oder das liebe Töpfern geht: Es gibt viele PR-Agenturen, die genau auf Leute wie dich warten, um deine Produkte gratis zum Testen oder als Rezensionsexemplare anzubieten.
• Lass dich auf die Mailinglisten dieser PR-Agenturen setzen.
Dasselbe Prinzip wie oben beschrieben: Schreib die Agenturen an, die die jeweiligen Produkte deines Interesses betreuen, und erfahre so als Erste, wenn ein neues Produkt auf den Markt kommt. Wenn du keine Lust hast, darüber zu schreiben – hey, niemand zwingt dich!
• Erstell eine Liste mit deinen Wunschpar tnermar ken oder -shops, also deinen potenziellen Kunden.
Geh in dich und überleg, wen du unbedingt als Partner gewinnen möchtest. Viele werden ohnehin auf dich zukommen, aber verpass nicht, die anzuschreiben, die du auf jeden Fall willst!
Einkünfte
• Sammle und analysiere die Zahlen und Daten des Blogs.
Das ist sehr wichtig! Denn sobald ein potenzieller Werbekunde auf dich zukommt, wird das seine erste Frage sein: Wie viele Klicks, Pageviews oder Besucher hat Ihre Seite am Tag? Wenn du deinen Blog über Wordpress.de oder Blogspot.com angelegt hast, ist die Sache ziemlich einfach, weil die Zählsoftware einfach dabei ist. Wenn dein Blog auf einem eigenen Server beheimatet ist, musst du dir in einem externen Programm wie Google Analytics ein Konto anlegen, das mit deiner Webseite verknüpft wird.
• Leg die Preise fest.
Du willst Geld mit deinem Blog verdienen? Dann entscheide von Anfang an, was welche Rubrik auf deiner Seite kosten würde, angenommen, ein Anzeigenkunde würde sich dafür interessieren. Für Anzeigenkunden wird ein Blogger in der Regel interessant, sobald er 10 000 Unique Users im Monat hat – das sind etwa 300 Menschen, die deinen Blog pro Tag besuchen. Klar ist das viel, deshalb erreichen viele Blogger diese Besucherzahlen erst nach einem Jahr!
• Erstelle ein Mediakit.
Das ist ein Stück Papier, am besten als PDF zum Runterladen, das du denjenigen schickst, die sich als Anzeigenkunden für deine Seite interessieren. Du weißt nicht, wie das geht oder wie viel Geld du für einen gesponserten Post und eine Seite am Tag nehmen kannst? Erkundige dich bei anderen Bloggern oder fordere unverbindlich per Mail ihr Mediakit an. Dann hast du eine Vorlage.
• Entscheide, wann man nach Geld fragen darf und wann nicht.
Einen Werbepost für das Unternehmen der besten Freundin kostenlos? Logo! Wer würde das nicht machen! Aber besser, du hast klare Konditionen, die für alle gelten. Sonst fühlen sich deine Anzeigenpartner und Sponsoren irgendwann ungerecht behandelt.
• Welche Einnahmequellen funktionieren für deinen Blog?
Probiere aus: Affiliate, Banner, Advertorials, Sponsored Posts, Shops! Am besten, du probierst alle Mittel und Wege aus, mit deinem Blog Geld zu machen, und entscheidest dann, welcher für dich der
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