Mandys Verlangen
Wozu sollte sie sich Sorgen machen?
Es war alles in Ordnung! Und je länger sie zögerte, desto eher bestand die Gefahr, dass jemand aufwachte und die Klingel drückte. Also nichts wie weg hier! Eilig sah Tammy sich noch einmal um, ob nicht doch ein schlafloser Patient über den Gang geisterte, dann hastete sie im Laufschritt zum Lift.
Das Krankenhaus erinnerte Tammy immer an einen riesigen Organismus. Die langen Flure waren die Blutbahnen, die Versorgungsschächte die Nerven, die Krankenzimmer die Zellen, und im Verwaltungstrakt saß das Gehirn, von wo aus die einzelnen Organe und Körperteile gesteuert wurden.
Tagsüber war dieser Organismus ständig in Bewegung. Aber in der Nacht kam auch er zur Ruhe. Das Blut floss langsamer, nur die wichtigsten Nervenbahnen blieben in Betrieb, und alles wurde überwacht von den Computern, der Security, den Pförtnern und den Nachtschwestern, die zwischen ihren Stationen hin und her hasteten.
Bei diesem Gedanken bekam Tammy ein schlechtes Gewissen, aber der Lift war im Keller angekommen, die Türen glitten auseinander, und schon trat Tammy auf den kalten Gang hinaus, der um diese Zeit nur von einer Notbeleuchtung mäßig erhellte wurde.
Etwa zweihundert Meter weiter vorn gab es einen Seitenausgang, der für den Hausservice gedacht war, weil die Handwerker von dort schneller zu den Außenanlagen gelangten. Er wurde jedoch auch gerne von Ärzten und Schwestern genutzt, die kurz nach draußen entwischen und eine Zigarette rauchen wollten.
Kalte Nachtluft schlug ihr entgegen. Nach den klimatisierten Räumen im Haus war das ein Schock, und Tammy lief automatisch etwas schneller, während sie ihre Strickjacke fest um sich zog.
Clemens’ Auto stand ganz am Ende des weitläufigen Parkplatzes auf einem Ausweichstellplatz, der nachts nie genutzt wurde, weil er von dichtem Buschwerk umgeben war, in dem leicht jemand lauern konnte.
Clemens saß hinter dem Steuer. Er hatte den Kopf gegen die Nackenstütze gelehnt und war eingedöst. Als Tammy gegen die Scheibe klopfte, schreckte er hoch. Leicht irritiert rieb er sich die Augen, dann deutete er mit dem Daumen nach hinten, und Tammy stieg ein.
Er kam zu ihr auf den Rücksitz.
»Komm her!« Ehe Tammy etwas sagen oder tun konnte, riss er die Knöpfe ihres Kittels auf, zog ihn auseinander und beugte sich über ihre Brüste.
Entzückt stellte er fest, dass sie keinen BH trug. Ihr Busen war so fest, dass er keinen künstlichen Halt benötigte.
Zunächst streichelte Clemens mit sanften, kreisenden Bewegungen die schwellenden Hügel, dann neigte er den Kopf, und seine Lippen umschlossen die rosigen Knospen und begannen, daran zu saugen.
Seine Hände tasteten sich dabei abwärts. Plötzlich stockten sie.
»Was ist das denn?« Erstaunt sah er sie an, wobei seine Finger über die rechte Kitteltasche tasteten.
Tammy kicherte verlegen.
»Mein Pager.«
»Den brauchen wir jetzt wirklich nicht.« Ehe Tammy es verhindern konnte, hatte Clemens ihr das kleine Funkgerät aus der Tasche gezogen, es abgeschaltet und achtlos auf den Vordersitz geworfen. Ihren Protest erstickte er mit seinen feurigen Küssen, bis Tammy die Welt um sich herum vergaß.
Erneut wanderten Clemens’ Lippen zu ihren schwellenden Brüsten. Seine Zunge neckte die rosigen Knospen, die sich unter den frivolen Liebkosungen erregt aufrichteten.
Tammy stöhnte erneut und hob ihm ihren Körper entgegen. Clemens nahm die Einladung an, streifte die weiße Baumwollhose über Tammys Hüften und zog ihr mit einem Ruck den Slip herunter.
»Beeil dich«, flüsterte Tammy, zitternd vor Verlangen.
»Unsinn, wir haben noch Zeit.« Clemens begann, die heißen Innenseiten ihrer Schenkel zu liebkosen. »Entspann dich, Liebling. Es ist alles gut.«
»Aber wenn …« Tammy verstummte, als Clemens’ Zunge seinen Fingern folgte. Die Lust loderte in heißen Flammen durch ihren Körper und brachte sie beinahe um den Verstand.
Weit spreizte sie die Schenkel, damit Clemens’ Zunge jeden verborgenen Winkel ihres Körpers liebkosen konnte. Schon sammelten sich ganz tief in ihrem Inneren die Vorboten eines wunderbaren Höhepunkts, als Clemens sich zurückzog. Enttäuscht öffnete Tammy die Augen und sah ihn an.
»Was ist los?« Ihre Stimme vibrierte vor ungestilltem Verlangen.
Lächelnd deutete Clemens auf seine Hose, unter der sein erigierter Penis gegen den Stoff drängte.
»Der möchte auch ein bisschen verwöhnt werden.«
»Ach so!« Tammy lachte heiser. Extra langsam, um Clemens noch
Weitere Kostenlose Bücher