Mandys Verlangen
ohne ihm den Höhepunkt zu schenken, da zog sie sich zurück und ließ sich auf seinen Schoß niedersinken.
Ihr feuchter, heißer Intimmund nahm ihn auf, umschloss seinen Penis, saugte daran, hielt ihn gefangen und ließ ihn frei, um ihn sofort von neuem zu umschließen und an ihm zu saugen, ja, ihn regelrecht auszupressen.
Er spürte, wie sie ihre Nägel in seine Haut grub. Der Schmerz war Pein und Lust zugleich. Er stöhnte, aber sie ließ nicht von ihm ab, bewegte sich weiter auf ihm, während ihre heiße, glitschige Vagina seinen Penis immer höher hinauf auf den Gipfel der Leidenschaft massierte und saugte.
Plötzlich spannten sich ihre inneren Muskeln. Clemens fühlte das Zucken und Beben ihres Körpers, das ihn ebenfalls auf den Gipfel der Lust katapultierte, wo er für eine süße Ewigkeit verharrte, um dann in einer einzigen gewaltigen Explosion seinen Liebessaft in ihre Vulva zu schleudern.
Sein Körper verfiel in ekstatische Zuckungen, und Clemens fühlte Tammys Zähne an seiner Halsgrube, ihre Nägel, die über seinen Oberkörper fuhren, während sie sich in wollüstiger Ekstase auf ihm wand.
Der Schmerz steigerte seine Lust ins schier Endlose. Endlich schoss der letzte Tropfen seines sahnigen Lustsaftes aus seinem Penis, zugleich wurde sein Körper von einem heftigen Zittern erfasst, das schließlich zusammen mit dem Orgasmus langsam abebbte. Zurück blieb eine wohlige Mattigkeit, die seinen schweißnassen Körper kraftlos zusammensinken ließ.
Eine Weile blieben sie so, grotesk ineinander verschlungen, auf dem Rücksitz liegen. Dann schob Clemens seine Geliebte von sich und setzte sich auf.
»Zufrieden?«, erkundigte Tammy sich, während sie sich mit den Kleenextüchern säuberte, die in der Mittelkonsole lagen.
»Sehr.« Clemens grinste wie ein Faun. »Ich wünschte, meine Braut hätte dein Temperament.«
»Hat sie aber nicht, also schick sie in die Wüste«, gurrte Tammy und wollte sich wieder an ihn schmiegen, aber Clemens schob sie von sich.
»Du musst gehen.« Er nahm ihr die Tücher aus der Hand und begann, sich selbst zu reinigen. »Vergiss deinen Pager nicht.«
Enttäuscht schob Tammy die Unterlippe vor, aber sie gehorchte. Rasch kleidete sie sich an, nahm das Signalgerät an sich und sah zu Clemens, der unter merkwürdigen Verrenkungen versuchte, in seine Hosen zu schlüpfen.
»Rufst du mich an?«
»Ja, Baby.« Clemens hatte es geschafft. Mit einem Ruck zog er den Reißverschluss zu. »Aber jetzt geh, sonst fällt es doch noch auf, dass du weg bist.«
»Ich liebe dich.« Noch ein rascher Kuss auf die Lippen, dann stieß Tammy die Tür auf und sprang aus dem Auto. Clemens kletterte zwischen den Vordersitzen nach vorn. Im Rückspiegel beobachtete er, wie Tammy im Laufschritt zum Hinterausgang eilte. Als sie im Gebäude verschwunden war, startete Clemens den Motor und fuhr los.
Peter Caine erwachte und fuhr mit einem Ruck aus den Kissen. Mit offenen Augen starrte er in die Dunkelheit des Krankenzimmers.
Was hatte ihn geweckt? Angestrengt lauschte er in die Stille des Zimmers. Und dann hörte er es: Aus dem Nachbarbett erklang ein seltsamer Laut. Ein Röcheln, das von einem leisen Stöhnen unterbrochen wurde. Dann herrschte wieder diese unheimliche Stille.
Peter tastete nach dem Schalter der Nachtbeleuchtung. Als das Licht aufflammte, sah er zum Nachbarbett hinüber. Gerry Wagners Bauch ragte wie ein Felsmassiv in die Luft. Der Mann lag auf dem Rücken, seine Augen waren geschlossen.
»Hey, Kumpel!« Peter versuchte, sich trotz der schmerzenden Operationsnarbe aufzurichten. »Gerry, hörst du mich?«
Aus dem Nachbarbett kam keine Reaktion. Doch dann erklang erneut das unheimliche Röcheln, diesmal von einem Rasseln begleitet, das ganz und gar nicht gesund klang.
Peter zog sich am Bettgalgen hoch und schaffte es, die Füße auf den Boden zu stellen. Sein Blick wanderte zur Infusionsflasche, die an dem Ständer neben dem Nachbarbett hing. Sie war leer.
Das war bestimmt nicht richtig, befand Peter.
Entschlossen griff er nach der Klingelschnur und drückte auf den Rufknopf. Egal, auch wenn Gerry Wagner vielleicht nur tief schlief, eine Schwester musste her. Ihm war dieses Stöhnen und Rasseln unheimlich. Die Nachtschwester sollte sich um Gerry kümmern.
Durch die geschlossene Tür konnte Peter das Schnarren der Klingel hören. Es schnarrte und schnarrte, aber die süße Blonde, die heute den Nachtdienst versah, ließ sich nicht blicken.
Gerry Wagner begann zu keuchen, dann hielt
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