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MargeritenEngel (German Edition)

MargeritenEngel (German Edition)

Titel: MargeritenEngel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karo Stein
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nicke. Ich will mehr Alkohol, mehr Küsse, mehr Berührungen.
    Eine Faust schließt sich um meinen Schwanz und reibt mich. Stöhnend lege ich meinen Kopf gegen Riks Schulter. Es ist nicht seine Hand, die mich verwöhnt. Auch ohne hinzusehen, weiß ich, dass es Kevin ist. Es fühlt sich so vertraut an.
    Für den Bruchteil einer Sekunde taucht erneut der Wunsch auf, dass es nicht Kevin ist, dass er sich nicht einmal in diesem Raum befindet. Nur Rik und ich. Der Gedanke bringt mein Herz zum Rasen und verursacht ein flaues Gefühl in meinem Bauch. In meinem Kopf herrscht das absolute Chaos. Alles dreht sich. Meine Beine geben unter meinem Gewicht nach.
    Krampfhaft halte ich mich an Rik fest. So dicht, so nah, nur diese Hand zwischen uns. Am liebsten würde ich sie wegschieben. Aber ich kann mich nicht bewegen. Ich höre Riks Atem, fühle sein Herz schlagen. Sein Duft hüllt mich ein, gaukelt mir ein Gefühl von Geborgenheit vor.
    Aber das ist nicht der Moment für Geborgenheit… Wir haben Sex und wir sind nicht allein…
     
    ***
     
    Ich kann mich nicht erinnern, wie wir ins Schlafzimmer gelangt sind. Die Wirkung des Wodkas und das Chaos in meinem Kopf haben wohl zu einem kurzzeitigen Ausfall geführt. Erstaunt stelle ich fest, dass ich nackt bin. Kevin und Rik sind es ebenfalls.
    Ich bin immer noch zwischen beiden eingekeilt, allerdings ist nun Rik derjenige, der sich von hinten an mich schmiegt. Ich kann seinen Schwanz an meinem Hintern fühlen, spüre, wie er sich zwischen meinen Backen reibt. Instinktiv schiebe ich mich dichter an ihn heran.
    Kevin pumpt mich. In einem schnellen Rhythmus bewegt sich seine Hand, seine Finger reizen meine Eichel. Ich habe keine Ahnung, wie lange ich noch durchhalte. Bin ich vielleicht schon einmal gekommen? Ich fühle mich auf jeden Fall vollkommen überreizt.
    Hilflos sehe ich Kevin an. Ich weiß, wir sind schon viel zu weit, um aufzuhören, aber noch könnte er… vielleicht… Ich klammere mich an seine Schultern, wünsche mir, dass er meine Zweifel sieht. Aber da ist nur die pure Gier in seinen Augen.
    Mein Herz klopft wie verrückt, als mir klar wird, was fehlt. Das hier hat nichts mit Liebe zu tun. Nichts, was zeigt, dass wir beide zusammengehören. Dabei weiß Kevin doch, wie sehr ich das Gefühl von Sicherheit brauche. Auch wenn der Wodka meine Hemmschwelle gesenkt hat, ich brauche diese Bestätigung.
    Ich weiß nicht, ob das richtig ist, was wir hier machen, obwohl es sich richtig anfühlt. Für Kevin ist es in erster Linie ein Kick. Dabei ist es ihm anscheinend egal, dass jemand anderes sich an meinen Körper drängt oder dass wir im Alkohol übereinander herfallen. Ist es nur ein Spiel, das nichts an unserer Liebe ändert? Ich suche ein Zeichen. Gib mir bitte ein Zeichen!
    »Du bist so geil«, stöhnt er und drückt mich sanft, aber bestimmt nach unten.
    Unsicher beiße mir auf die Lippen, aber meine Knie geben nach. Ich gleite an Kevins Körper hinab und lasse meine Lippen über seine Haut gleiten. Sie schmeckt salzig und erregend zugleich. Ich kenne jeden Zentimeter von ihm und doch kann ich nicht genug davon bekommen.
    Seufzend lege ich mein Gesicht an seine Scham, atme seinen Duft ein. Ich drehe meinen Kopf nach oben. Kevin lächelt mich lüstern an und schiebt einen Finger in meinen Mund. Ich sauge daran, kann mich selbst schmecken.
    »Ist noch was zu trinken da?«, frage ich mit heiserer Stimme. Mein Hals ist ganz trocken.
    »Klar«, grinst Kevin. Er lässt seinen Schwanz über meine Lippen gleiten, dann geht er schwankend weg.
    Ich lehne mich nach hinten und betrachte seinen Hintern. Sofort durchströmt mich diese unglaubliche Wärme. Sie wird durch Riks Hände, die sich auf meine Schultern legen, noch verstärkt. Ich sehe nach oben.
    Er lächelt, beugt sich über mich und drückt seine Lippen auf meine. Ich höre, wie er leise seufzt, als sich unsere Zungen treffen. Glücklich ziehe ich ihn dichter an mich heran und wühle durch seine Haare. Er flüstert mir etwas zu, aber ich kann es nicht verstehen. Ich würde gern nachfragen, doch Kevin hält mir die Flasche Wodka entgegen. Ich hatte eher an Wasser gedacht, aber ich sage nichts, sondern trinke einen großen Schluck und reiche die Flasche an Rik weiter, der sie ebenfalls an seine Lippen setzt. Ich sehe, wie sein Kehlkopf beim Schlucken auf und ab hüpft, recke mich, um einen kleinen Kuss darauf zu platzieren.
    Auch Kevin trinkt, während er sich wieder vor mir aufstellt. Erwartungsvoll wippt sein Schwanz vor

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