MargeritenEngel (German Edition)
der zählt.
Kevin fordert meine Aufmerksamkeit. Er steht neben uns. Seine Schwanzspitze stupst mich an. Ohne nachzudenken greife ich danach. Meine Berührungen sind hart und schnell.
Wellen erfassen uns drei, ziehen uns tiefer, lassen uns lauter stöhnen.
In den kurzen Momenten, in denen mir bewusst wird, was wir hier tun, frage ich mich, ob Rik und Kevin miteinander reden oder sich irgendwelche Zeichen geben. Ich weiß nur, dass Kevins Schwanz auf einmal weg ist und sich Rik im selben Moment nach hinten fallen lässt. Er nimmt mich mit. Ich falle schwer auf ihn und keuche erschrocken auf. Seine Hände streicheln über meinen Rücken, massieren meinen Po. Stöhnend vergrabe ich mein Gesicht an seiner Brust, lecke über die Brustwarze, die sich so praktisch vor meinem Mund befindet.
Ich höre Riks Herz klopfen, spüre gleichzeitig Kevins Finger. Sie fahren meine Wirbelsäule entlang und gleiten zwischen meine Pobacken.
Ich rutsche auf die Knie und strecke ihm meinen Po entgegen. Sofort nimmt Kevin die Einladung an. Ein Finger drückt sich gegen meinen Eingang.
Ich werfe den Kopf in den Nacken und beiße mir auf die Lippen. Der Finger verschwindet, schiebt sich dann kalt und glitschig tief in mich. Seine Bewegungen sind fahrig. Noch ehe ich mich an das Gefühl gewöhnt habe, spüre ich schon einen zweiten Finger. Keuchend kämpfe ich gegen das bekannte Stechen an. Aber dann fordert Rik meine Aufmerksamkeit. Seine Hände umfassen mein Gesicht. Er bietet mir seine Lippen an und ich stürze mich dankbar darauf. Unser Kuss ist verspielt und verführerisch zugleich und verstärkt das erregende Gefühl in meinem Hintern.
»So schön«, haucht er.
Ich habe keine Ahnung, was er meint, aber ich will nicht reden. Ich will küssen und seine Nähe spüren. Ein klatschendes Geräusch und ein kurzer Schmerz auf meiner Pobacke bringen mich in die Wirklichkeit zurück.
»Mein Engelchen«, brummt Kevin. Seine Finger sind verschwunden.
Das Reißen der Kondompackung kommt mir unnatürlich laut vor. Ich versuche, mich auf das zu konzentrieren, was gleich kommt. Die Spitze an meinem Eingang bringt mich zum Zittern, Als er eindringt, schließe ich die Augen. Ich verziehe das Gesicht, als er sich mit einem Ruck tief in mich schiebt. Dabei hatte ich gehofft, dass der Alkohol mich weniger empfindlich machen würde. Aber es ist nicht der Wodka, sondern Rik, der dafür sorgt, dass ich mich entspanne. Es ist sein besorgter Gesichtsausdruck, der meine Wangen zum Glühen bringt.
»Alles in Ordnung?«, fragt er leise.
»Solange du da nicht auch noch rein willst«, antworte ich mutiger als ich mich fühle.
»Will nur das, was du willst«, murmelt er. Sein Blick scheinen mich regelrecht zu durchleuchten.
»Küssen?«, frage ich hoffnungsvoll, während Kevin anfängt, sich in mir zu bewegen.
Ohne eine Antwort abzuwarten, beuge ich mir vor. Unsere Zungen berühren sich. Mir wird schwindelig. Während Kevin in mich stößt, reibt mein Schwanz über den von Rik. Ich stöhne, das Blut rauscht in meinen Ohren. Der Takt ist schnell und hart. Unsere Münder treffen sich unkontrolliert.
Ganz kurz berühren sich die Lippen, manchmal auch nur die Wangen. Riks Stimme klingt rau und verführerisch und peitscht uns voran.
Es ist geil, daran besteht kein Zweifel. Der Schmerz ist schon längst einer enormen Erregung gewichen. Auch wenn ich mir wünsche, dass sich Kevin nicht so heftig bewegt. Ich würde viel lieber mehr genießen, mehr spüren.
Kurz blicke ich hinter mich. Kevin kniet hinter mir, sein rechtes Bein hat er aufgestellt. Seine Hände liegen hart auf meinen Hüften. Er starrt auf meinen Hintern. Sicherlich gefällt ihm, wie sein Schwanz in mir verschwindet. Ein Zeichen seiner Männlichkeit und Härte... Wie es wohl wäre, wenn er den Kopf heben würde? Was könnte ich in seinen Augen lesen?
Ich fühle einen bitteren Stich in meinem Herzen, als er mich nicht beachtet. Er ist zu sehr mit sich beschäftigt. Dabei müsste er doch fühlen, dass ich ihn ansehe, spüren, wie sehr ich ihn brauche.
Das Rein und Raus wird schneller, noch härter. Kevin stöhnt laut und scheint vollkommen weggetreten zu sein. Ich versuche, mich auf Rik zu konzentrieren. Sein Lächeln ist wunderschön und sinnlich, sein Schwanz fühlt sich so gut an meinem an.
Plötzlich bohren sich Kevins Finger in meine Hüften. Erschrocken keuche ich auf und verziehe schmerzhaft das Gesicht. Er presst sich so tief in mich, dass mir die Luft wegbleibt. Kevin entkommt ein
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