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Mariannes Traenen

Mariannes Traenen

Titel: Mariannes Traenen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas M.
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seiner Hand, als hätte er Angst, sie zu verletzen „ Platz!“, befahl er ihr mit unsicherer Stimme. Marianne schämte sich zutiefst dafür, daß sie sich vor einem Jungen so erniedrigen mußte, aber sie hatte längst begonnen, sich Rudolfs Mantra in Erinnerung zu rufen. Du tust es für mich , hörte sie es tief in ihrem Inneren, und nahm ruhig und fügsam die Position an, die der junge Mann befohlen hatte. Mit der gleichen Fügsamkeit ertrug sie die zwölf Hiebe, die er ihr verabreichte und es dabei nicht an Heftigkeit mangeln ließ. Tränen liefen ihr über die Wangen, als sie ihn wieder in den Mund nehmen mußte, und sie spürte an der Härte seines Gliedes, daß die Schläge und ihr Anblick ihn aufs heftigste zu erregen schienen. Wie durch den Tränenschleier, durch den sie sein Schamhaar vor ihren Augen wahrnahm, hörte sie das Gelächter der beiden Männer, die ihrer Tochter Gewalt antaten. Und sie dabei immer wieder schlugen. Wie in Trance hörte sie Gunther aufstöhnen. „ Waldi, bei Fuß!“, hörte sie ihn rufen. „ Und jetzt schluck jeden Tropfen, du Hund!“, hörte sie sein Röhren. Und fühlte, wie die Eichel an ihrem Gaumen anschwoll. Der Junge zog sie heftig an der Leine, schob ihren Kopf zu sich heran. Er war ein junger Mann, und sie hatte Mühe, die ganze Ladung zu schlucken, die er in heftigen Schüben gegen ihr Gaumensegel spritzte. Doch es gelang ihr, sich zu überwinden, und sie gewährte ihm den Genuß, noch eine Weile in ihrem Mund zu verbleiben, nachdem er gekommen war. Anders als der Bürgermeister hielt seine Erektion noch so lange, bis sie endlich auch seinen Vater grunzen hörte. Er brüllte regelrecht, als er kam, und schob sein Glied dabei so heftig in Kathrins Mund, daß die einen erstickten Schmerzschrei nicht unterdrücken konnte.
    Der Junge zog sich zurück, und Marianne hörte sich demütig bei ihm bedanken dafür, daß er sie benutzt hatte. Sie hörte Walter, wie er sich weinend bei seinem Herrn bedankte. Sie hörte die beiden Männer lachen, und es kam ihr herzlos vor. Sie hatte in diesem Moment tatsächlich Mitleid mit Walter und mit dem jungen Mann, der immer noch vor ihr stand und die Leine in seiner Hand nicht loslassen wollte.
    „Na, noch eine Runde ?“, hörte sie Gunther fragen. „Du kannst die Alte auch festbinden. Oder angekettet auf dem Bett nehmen. Kannst deine Augen ja gar nicht mehr von ihr wenden, Junge!“
    „Oder du fickst die Junge “, ermunterte der Staatsanwalt seinen Sohn. „Die ist wirklich gut!“
    „Danke, nein … ich …“, stammelte der junge Mann nur.
    Sein Vater klopfte ihm auf die Schulter. „Mußt ja nicht alles am ersten Tag machen. Merk dir: Ab sofort entscheidest allein du, was du willst und wann du willst. Wirst sehen, die Weiber folgen aufs Wort. Alles, was ein rechter Mann dazu braucht, ist die Peitsche. Haben wir‘s?“, fragte er Gunther.
    „Svenja, komm, wir wollen los !“, rief Gunther. Aber Svenja hatte sich bereits erhoben und zog ihren engen Rock wieder in Form. Offenbar hatte sie die Zeit damit verbracht, sich selbst zu befriedigen.
    „Und wir beide “, Gunther beugte sich zu Marianne, faßte ihr unters Kinn und zwang sie, ihm in die Augen zu schauen. „Wir sehen uns morgen Punkt zehn Uhr hier. Wollen doch mal sehen, wie belastbar du wirklich bist.“
    „Du, Gunther “, sagte Svenja unsicher. „Wir hatten aber abgemacht, daß du mir die beiden nicht beschädigst“, erklärte sie. „Immerhin verdiene ich mir mit den beiden mein Taschengeld.“ Sie versuchte ein zuckersüßes Lächeln.
    „Oh, richtig! Das hätte ich ja beinahe vergessen. Was bin ich Ihnen schuldig, Gnädigste?“, fragte der Oberstaatsanwalt ironisch.
    „Zweimal Peitschen, zweimal Erleichtern in der Sklavin und einmal Auswaschung, je zweihundert Euro , macht genau Eintausend.“ Svenja schaute Gunther an und bemerkte seinen mißmutigen Blick.
    „Nein, Gunther, das geht schon in Ordnung. Die Sklavinnen gehören ihr, also kassiert sie auch für den Gebrauch. Hier! Bitte!“ Er reichte ihr zwei Fünfhundert-Euro-Noten. „Tja, mein Junge, umsonst ist nur der Tod. Aber mach dir keine Sorgen, du kannst selbstverständlich so oft hierher kommen, wie du magst. Wenn sie es dir so angetan hat.“ Er strubbelte seinem Sohn durch die Haare und gab ihm spielerisch einen Boxhieb auf die Wange.
    „Morgen, zehn Uhr “, sagte Gunther leise zu Svenja und verengte dabei die Augenlider zu schmalen Schlitzen. „Sie – und ich. Du kannst ja solange zuhause mit

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