Mariannes Traenen
versuchte, ihre Schreie zu unterdrücken, aus Scham, man könne sie hören und dann in dieser entwürdigenden Pose finden. Sie spürte Svenjas warme Hand auf ihrem Po, fühlte, wie ihre Finger sanft über die frisch aufgeworfenen Striemen glitten. Nur, um sie gleich wieder um so nackter zurückzulassen. Die nächsten fünf Schläge trafen ihren Rücken. Ihr Körper spannte sich und sank wieder zusammen, aus dem Zittern wurde ein heftiges Schütteln. Die Schläge auf den Rücken taten nicht ganz so weh wie die auf die Lenden, bis auf einen Hieb, der ihre Flanke traf und den Ansatz ihrer Brust. Svenjas Hand untersuchte sie sogleich.
„Oh, entschuldige bitte “, sagte sie kokett. „Deine kleinen Tittchen wollen wir natürlich nicht beschädigen. Die brauchen wir nämlich noch.“
Und dann folgten sechs weitere, drei auf die Lenden, drei auf die Oberschenkel. Mariann e hatte das Gefühl, zu zerreißen. Unmittelbar folgte wieder Svenjas Hand, die beinahe zärtlich über die Striemen glitt. In Mariannes Augen standen Tränen und hilfloser Zorn. Doch sie war so entsetzlich wehrlos. Wie ihr die nächsten sechs Schläge gleich bewiesen, die nun wieder ihren Rücken trafen und dort die Haut in Flammen aufgehen ließen. Ihr Atem ging stoßweise, weil sie in ihrer Verzweiflung versuchte, die Schmerzschreie auszuhecheln. So wie die Wehen-Schmerzen, damals, als sie Kathrin auf die Welt gebracht hatte. Erneut wurde ihr Hintern dreimal von der Peitsche getroffen. Und gleich darauf spürte sie wieder die Hände ihrer Peinigerin auf der frisch verwundeten Stelle.
„Ach wie dumm “, schalt Svenja. „Ich hätte dich den Schampus mitbringen lassen sollen. Jetzt hätte ich Lust auf ein Schlückchen. Macht mir nämlich Spaß, meine neue Sklavin abzurichten.“
Mit Entsetzen fühlte Marianne, wie Svenjas Finger den Weg entlang ihrer Po-Falte suchten. Um schließlich bei ihrer empfindlichsten Stelle zu landen. „ Oh Gott, nein!“, rief sie leise und verzweifelt, als sie Svenjas Finger auf ihrer Scham spürte, spürte wie sie rieben, die großen Lippen spreizten, sich dazwischen zwangen und dann langsam und unerbittlich den Weg in ihr Innerstes fanden.
„Na, spürst du, wie feucht du bist? Offenbar gefällt der Unterricht meinem kleinen, läufigen Sklavenmädchen! Zu schade, daß ich keinen schönen, prallen Schwanz für die kleine Nutte da habe, der sie ordentlich durchvögelt. Da wirst du dich leider gedulden müssen. Apropos gedulden … Ich gehe mal was zu trinken holen. Deine Beförderung muß ja angemessen gefeiert werden.“ Sie nahm ihre Finger aus Mariannes Spalte, was diese mit einem leisen Aufheulen quittierte, und griff ihrem Opfer erneut in die Haare. „Oooh“, verhöhnte Svenja ihr Opfer. „So schlimm, wenn deine Herrin dich nicht mehr quält? Keine Angst, ich komme ja gleich wieder und streichele dich weiter – mit meiner Peitsche! Und in Zukunft wirst du dafür sorgen, daß hier eine Sitzgelegenheit ist und etwas Champagner, wenn eine Züchtigung angesagt ist! Verstanden?“
„Ja, Herrin “, keuchte Marianne leise.
„Gut, dann wirst du dich jetzt etwas gedulden, bis ich deine Züchtigung fortsetze. Wie sagt das brave Sklavenmädchen?“
„Danke, Herrin!“
KAPITEL 7
Noch nie in ihrem Leben hatte Marianne sich so allein und verlassen gefühlt wie in dem Moment, als Svenja sie hoch angekettet allein in der Stallgasse zurückließ. Fast wehmütig schaute sie ihr hinterher – und schämte sich elend dafür, daß sie sich nachgerade wünschte, lieber ausgepeitscht als so hilf- und wehrlos zurückgelassen zu werden. Mühsam wischte sie sich an ihren hochgereckten Oberarmen die Tränen von den Wangen. Doch es gab kein Entkommen. Die Gitterstäbe vor ihrem Gesicht waren so unglaublich entwürdigend, gaben ihr das Gefühl, gerade noch so wenig Rechte zu haben wie die Pferde, die normalerweise dahinter eingesperrt wurden. Sie schaute nach oben, sah die entsetzliche Kette, die ihr die Hände raubte und sie wehrlos Svenjas Peitsche auslieferten. Verzweifelt zog und zerrte sie daran, doch die Kette hielt sie eisern fest. Es gab kein Entrinnen.
„Tun Sie das nicht. Sie verletzen sich sonst.“
Vor Schreck atmete Marianne so heftig ein, daß sie glaubte, ihr Herz müsse aufhören zu schlagen. Ängstlich verdrehte sie ihren Hals, schaute voller Furcht über ihre Schultern in die Richtung, aus der sie die ruhige Männerstimme gehört hatte, und versuchte instinktiv, in die andere Richtung auszuweichen.
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