Marie und die Meerjungfrau (Das Geheimnis der Zaubermuscheln)
oder dass die Frau vom Fischer Handlesen konnte.
Ihr seht, es wäre ganz einfach gewesen, euch eine falsche Geschichte zu erzählen. Eine, die einfach jetzt hier endet und mit nichts weiter in der Welt zu tun haben will. Aber so ist es nicht. Nicht, weil ich euch ärgern möchte, sondern einfach nur deshalb, weil alle Sachen auf irgendeine Art und Weise miteinander verknüpft sind. Auch unsere Märchen.
Und falls ihr Lust habt, könnt ihr in einem der nächsten Märchen nachlesen, was 150 Jahre vorher auf der Insel passiert ist.
Als Nächstes werden wir allerdings die Geschichte von einem kleinen Jungen erfahren, der nach einem dummen Unfall im Rollstuhl sitzen muss und darüber natürlich gar nicht froh ist. Eigentlich will er mit der blöden Welt da draußen nichts mehr zu tun haben, aber plötzlich ist er der Einzige, der verhindern kann, dass ein ganz besonderes Bild aus dem Museum gestohlen wird. Das wird er aber nur schaffen, falls er wieder lernt, an sich zu glauben.
Übrigens malt dieser Junge sehr gerne — daher könnt ihr euch vielleicht schon denken, wer uns in diesem Abenteuer wieder über den Weg laufen wird.
Danksagungen
Diese Geschichte ist Carlotta gewidmet, meiner Nichte, die zu dem Zeitpunkt, als ich mit dem Schreiben angefangen habe, unbedingt eine Ballerina werden und ein pinkfarbenes Tutu haben wollte.
Da mein Bruder mit seiner Familie im Ausland wohnt, sehe ich die kleine Carlotta viel, viel zu selten. Das ist auch der Grund dafür, warum ich angefangen habe, ihr Geschichten zu schreiben. Mittlerweile hat Carlotta ein Brüderchen bekommen, was bedeutet, dass mir nun noch sehr viel mehr Geschichten eingefallen sind.
Der Schriftsteller Rainer Wekwerth war der Erste, der das Manuskript zu sehen bekam – und er war auch der Erste, dem ich versprechen musste, es zu veröffentlichen. Andreas Kirchgäßner hat mich daraufhin mit wertvollen Kommentaren dabei unterstützt, die Geschichte zu straffen. Dank Barbara Boettchers gründlichem Korrektorat und Guido Henkels wertvollen Hinweisen zur Formatierung, dürfte sie nun auch fehlerfrei online zu lesen sein – zumindest die Version, die wir selbst formatiert haben, und die über die Website von www.legendarymedia.de bezogen werden kann.
Als jemand, der im Bereich Verlagswesen keinerlei Netzwerk hatte, bin ich denjenigen Menschen besonders verpflichtet, die mir ihre wertvollen Kontakte zur Verfügung gestellt haben. In diesem Zusammenhang möchte ich mich besonders bei Kirstin von der Heydt bedanken, die mich bei meiner Suche nach einem professionellen Lektor in die richtige Richtung geschickt hat. Sigrid Ortwein und Stephen Swierczyna von CAEPSELE verdanke ich den Kontakt zu Andreas Kirchgäßner, der die Geschichte dramaturgisch abgeklopft hat. Tom Lamberty vom Merve Verlag und Antonia Meisner verdanke ich zusätzliche hilfreiche Kontakte, die möglicherweise in der Zukunft noch relevant werden.
Des Weiteren darf ich natürlich meinen unerschütterlichen Tony nicht vergessen, der mir mit seiner üblichen Engelsgeduld den Rücken frei gehalten hat, während ich mit den Sätzen gerungen habe. Ebenso danke ich dem kleinen Hunter, der mich regelmäßig daran erinnert hat, dass es noch ein Leben außerhalb der Geschichte gibt, und dass ein kleiner Hund eben auch mal mit Frauchen schmusen und spielen muss, um glücklich zu sein.
Ganz zuletzt, weil sie mir besonders wichtig sind, möchte ich Jenny Haas und ihren eifrigen Lesebotschaftern der Freien Waldorfschule Offenburg danken. Sie haben mich davon überzeugt, dass ich nicht nur die Geschichte von Marie erzählen sollte, sondern die ganze Serie: die Geschichte, die 150 Jahre vorher stattgefunden hat, sowie eine Dritte, die momentan noch mein großes Geheimnis ist. Dass ihr diese Geschichten im nächsten Jahr zu lesen bekommt, verdankt ihr also der Anstrengung von Florie Windelberg, Annika Schindler, Hannah Petersson, Mira Haas, Lars und Maarten Vetter, Noah Gutmann, Elias Schweitzer, Antonia Bilger, Torsten-Magnus Götz und Samira Rühle. Liebe Lesebotschafter, vielen Dank für Eure Hilfe!
Weitere Titel von Lassal:
Klein Tobi erobert die Welt
Lauter wahre Geschichten
Stimmen zum Buch:
“Lassal erzählt in wunderbar klaren und ausdrucksstarken Zeichnungen Episoden aus der Kindheit ihres Bruders, wie sie von der Mutter festgehalten wurden. Der Humor, der sich aus der kindlichen Logik ergibt, ist angenehm unaufdringlich und lässt immer wieder schmunzeln.”
Dirk Henkenius,
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